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Thema: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

  1. #1
    liloy88
    inaktiv

    Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Nabend zusammen, ich bin heute das erste mal gewindelt zur Arbeit gefahren, vorher fand ich die Idee wirklich reizvoll und toll, nur jetzt wo ich auf der Arbeit bin, bin ich mir nicht mehr sicher ob das wirklich eine tolle Idee war. Es ist zwar Nachtschicht, aber am Band ist hier genauso viel los wie Tagsüber und über den vielleichten Wechsel Gatte ich mir auch keine Gedanken gemacht.
    Aber nun muss ich da durch und hoffentlich geht alles gut.
    Wie war euer erstes mal gewindelt auf der Arbeit?

  2. #2
    Windelfee
    inaktiv

    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Hmmm, einerseits würde ich dir gern zum ersten Mal gratulieren. Auf der anderen Seite fühlst du dich offenbar nicht so toll mit Windel auf der Arbeit.
    Wenn das für dich unangenehm ist, wäre es vielleicht besser, die Windel loszu werden. Hast du ne Möglichkeit das Ding unbemerkt verschwinden zu lassen?

    Zu meinem "ersten Mal" kann ich nix beitragen, da ich von daheim arbeite. Da ist es ziemlich egal, wie dick das Paket ist und wechseln ist auch kein Thema.
    Geändert von Windelfee (16.11.2016 um 21:59 Uhr)

  3. #3
    liloy88
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    An sich ist es ein tolles gefühl und ich finde es toll, jedoch ist es halt ziemlich Risiko Haft enttarnt zu werden denke ich

  4. #4
    Trusted Member Avatar von Katerchen

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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    'Warum solltest du enttarnt werden??? Gibt es auf der Nachtschicht Körperkontakte? Es merkt doch eh niemand, daß du verpackt bist.

  5. #5
    Windelfee
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Das Katerchen über mir hat schon recht:
    Solange es bei dir auf der Arbeit keinen Körperkontakt gibt, wird die Windel niemand merken. Da brauchst du dir aus meiner Sicht keine Sorgen machen. Genieße das tolle Gefühl...da geht die Arbeit auch gleich viel leichter von der Hand!

  6. #6
    liloy88
    inaktiv

    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Ich hoffe ihr habt recht, mittlerweile nach fast 2 Stunden bin ich auch etwas entspannter

  7. #7
    Windelfee
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Super! Geh mit Ruhe dran! Wenn du recht nervös bist, fällt es eher auf, dass was anders an dir ist.

  8. #8
    Trusted Member Avatar von w.winni

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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Ich kenne das Gefühl und kann die Aufregung gut nachvollziehen.
    Als ich mir das erste mal, in der Nachtschicht eine Windel um gemacht habe hatte ich die gleichen
    Gedanken. Ich bin Krankenpfleger und arbeite in einer Reha-Klinik. Eigentlich bin ich Nachts alleine bis auf
    dem Pfleger von der Nachbar-Station der ab und zu rüber kommt.
    ABER...
    Das eine mal habe ich mich grade gewickelt und hatte einen Notfall. Ich musste den Notarzt und den Stationsarzt rufen
    und hatte keine zeit mehr meine Windel los zu werden. Das war recht aufregend zwischen all den Leuten mit der Windel rum zu laufen.
    Da ich auch nur eine dünne weiße "Arzt-Hose" auf Station trage...
    Aber es hat keiner was bemerkt....

    Lieben Gruß

  9. #9
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Ähnlich "angespannt".
    Aber das legt sich mit der Zeit, wie du schon selbst gesagt hast.
    Und selbst wenn einer was merkt:
    Kannst ja sagen, habe Durchfall oder den Virus, reine Sicherheitsmaßnahme.

  10. #10
    Senior Member Avatar von Oglwi

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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Die Diskussion kommt immer wieder hoch, sieht man was, oder nicht........ Eigentlich ist das doch ganz einfach, wir haben zig Millionen Inko`s und die gehen auch zur Arbeit. Mal ehrlich, wieviel Windel-Popo`s habt ihr im Job schon gesehen?

  11. #11
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Servus

    Im job noch nicht aber hin und wieder auf der Straße am Bahnhof usw .....bei einigen war ich mir schon sicher das da mehr war....auch ich bin überängstlich was das betrifft...

  12. #12
    Senior Member Avatar von Oglwi

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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Servus Hasenfuß,

    ich hatte das Vergnügen einer Sichtung bis jetzt einmal wo ich mir ganz sicher war, aber keiner der anderen scheint davon Notiz genommen zu haben. Aber wie schon oft diskutiert, als Windelträger hast du einen ganz anderen Blick. In meinem engsten Umfeld wissen nur ganz wenige über meine Inko Bescheid, bis dato hat mich noch keiner der anderen darauf angesprochen und ich trage im Regelfall eine BetterDry oder in den Jahren zuvor eine Abri xPlus (tagsüber).
    Und ganz sicher, es gibt mehr Windelträger als man glaubt. Ich habe einen engen privaten Kontakt zu meiner Physio und auch zu meinem Arzt, das ist mehr oder weniger "Tagesgeschäft".

    LG

  13. #13
    XXL-DL Avatar von Heavy User

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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Zitat Zitat von Oglwi Beitrag anzeigen
    Die Diskussion kommt immer wieder hoch, sieht man was, oder nicht........ Eigentlich ist das doch ganz einfach, wir haben zig Millionen Inko`s und die gehen auch zur Arbeit. Mal ehrlich, wieviel Windel-Popo`s habt ihr im Job schon gesehen?
    Zum Glück erst einen. Das war als ich noch im Rosenpark einem Altenheim in der Nähe des Süd-Stadions in Köln-Zollstock gearbeitet habe. Dort wurde ich gegen meinen Willen aus der Küche in den Hauskiosk versetzt. Zu meinen Aufgaben gehörte es auch Bewohnern Getränke auf ihre Zimmer zu liefern. Eines Tages sollte ich einen Kasten Wasser liefern. Als ich am richtigen Zimmer, eher eine Wohnung ankam stand die Tür weit offen und zwei Pflegerinnen waren mit dem Bewohner beschäftigt. Da das Leergut unvollständig war suchte ich nach der fehlenden Flasche. Dabei kam ich an der ebenfalls offenen Schlafzimmertür vorbei wo die beiden Pflegerinnen gerade den ziemlich übergewichtigen Bewohner aus dem Sessel hoben. Dabei war der Mann untenrum nur mit einer Seni Standart Super (damals noch komplett lila) bekleidet. Die frische Windel lag wohl auf dem Bett bereit. Zum Glück hat der Mann nichts von meiner Anwesenheit mitbekommen. Ich bin dann sehr schnell verschwunden und habe mir die fehlende Flasche bei einer späteren Lieferung geholt.
    Windeln find' ich voll gut!

  14. #14
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    also ansprechen wird einen sicher keiner ....aber das ungute gefühl bleibt bei mir halt obwohl meine Frau sagt das keiner sieht "sicher nicht"

    ich möcht hier keine Diskussion lostreten da es ja wie schon gesagt oft genug besprochen wurden ist
    wegen dem Tagesgeschäft,
    ja das ist sicher so, auch meine Windelverkäuferin sagte schon das des eines ihrer "Hauptgeschäfte" wäre

  15. #15
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Hi,
    ich bin seit einer OP vor fast genau 5 Jahren 100 % Harninko und 24/7 entweder mit Windel oder Urinal versorgt. Und gehe auch SO zum arbeiten ins Büro. Ich habe zudem auch Publikumsverkehr (so etwas wie Kunden).
    Am Anfang war das für mich wirklich nicht einfach, aber man muß sich da "ein dickes Fell" zulegen. Mittlerweile stehe ich über blöde Blicke dritter oder kicherndes Getuschel fremder Leute. "Ihr mich auch", heißt dann meine Devise.

    Das Versorgungsamt hat mir meine Inko im Behindertenausweis bestätigt. Im Krankenhaus bin ich auch oft Patientengast, unter anderem zur Blasenspiegelung. Meist habe ich es da mit jungem, weiblichen Personal (auch Ärztin(nen) zu tun. Soll ich etwa mit Schamesröte in den Boden versinken? Sehen die Mädels mich halt in Windel & Co. oder mit meiner Urinalausstattung. Geht ja nicht anders, wenn ich feuchte (und peinliche) Pannen vermeiden will.
    Pikanterweise wurde in 20016 festgestellt, dass der operative Pfusch größer ist, als er bisher dokumentiert wurde. Also dürfen Mediziner und Co. weiterhin mit Geldeinnahmen durch mich rechnen. Und die Mädels haben weiterhin ihren Spaß mit mir, während ich hoffe, dass sich die Situation bei mir zumindest nicht noch weiter verschlechtert.

    Interessanterweise hat sich mein Freundeskreis (m und w) nach der mißratenen OP verkleinert. Ich wollte meine Inko nicht verschweigen; irgendwann bekommt ja doch der eine oder andere etwas davon mit. Angriff ist die beste Verteidigung. Wer mich so nicht akzeptiert, wie ich jetzt bin, der kann mich mal. Ich habe mir ja meine Lage nicht ausgesucht oder gar gewünscht.

  16. #16
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Toll dass du so selbstbewusst bist!

    Du schriebst:
    Interessanterweise hat sich mein Freundeskreis (m und w) nach der mißratenen OP verkleinert. Ich wollte meine Inko nicht verschweigen; irgendwann bekommt ja doch der eine oder andere etwas davon mit. Angriff ist die beste Verteidigung. Wer mich so nicht akzeptiert, wie ich jetzt bin, der kann mich mal. Ich habe mir ja meine Lage nicht ausgesucht oder gar gewünscht.
    Ich bin AB/DL und ich trage 24/7 seit ein paar Jahren ... auch wenn es mir manchmal schwer faellt etc. Ich habe es mir irgendwie ausgesucht und naja vielleicht auch gewuenscht, und ich unterschreibe auch:

    irgendwann bekommt ja doch der eine oder andere etwas davon mit. Angriff ist die beste Verteidigung. Wer mich so nicht akzeptiert, wie ich jetzt bin, der kann mich mal.
    Mit dem Unterschied, dass es meiner Meinung nach EGAL ist, ob man sich seine Lage ausgesucht oder gewuenscht hat, denn habe ich mir ausgesucht 24/7 tragen zu wollen und mir Inkontinenz zu wuenschen??

    (letzendes traegt man Windeln immer unfreiwillig!)

    Na gut es gibt einen Unterschied:
    Ein Inko tut etwas fuer die Gesellschaft, er traegt Windeln u.a. damit die Hygiene sichergestellt ist, ein DL tut der Gesellschaft keinen besondern Gefallen.

    Gut, ein Inko wird auch genug eigene Gruende fuer sein Windelgebrauch haben
    Geändert von WSvenH (20.01.2017 um 04:43 Uhr)

  17. #17
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    WSvenH: versteh ich nicht. Wieso trägt man Windeln immer unfreiwillig? Ein Inko kann es sich einfach nicht aussuchen, auch wenn es in einigen Fällen evtl. Alternativen zu Windeln gibt. Aber wieso ist denn bitte ein DL/AB gezwungen 24/7 Windeln zu tragen??? Wenn man nicht inko bist, kannst man auch einfach aufs Klo gehen, wenn man muss, so wie es Millionen andere Nicht-Inkos auch tun. Und wenn Du als DL/AB entschieden hast 24/7 Windeln zu tragen, dann war auch das Deine freiwillige Entscheidung, kann Dich ja keiner zu zwingen.

    Also ich bin DL und hatte bis vor einigen Monaten eine phasenweise Belastungs- und Dranginko und ich kann Dir aus meiner Perspektive sagen, dass es NICHT egal ist, ob man sich das freiwillig ausgesucht hat oder nicht. Ich würde mir als Nicht- Inko eine solche Aussage auch nicht anmassen.
    Geändert von Elinor79 (20.01.2017 um 11:08 Uhr)

  18. #18
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    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Hallo
    (besonders WSvenH und Elinor79),

    für Männer gibt es 3 „Hilfswege“ bei einer Harn-Inko:
    Windel, Katheder, Urinal.
    Für Frauen fällt letzte Variante komplett weg.

    Ich hatte während meines Informatik-Studiums in einem Altenwohn- und Pflegeheim gejobbt, um meine Finanzlage zu verbessern.
    Kathederversorgung ist vordergründig eine einfache und gute Hilfe, jedoch muss damit genauso steril gearbeitet werden wie in einem OP. Andernfalls gibt es laufend böse Infekte; man besorge sich schon mal eine Abo-Karte für den Urologen.
    So gesehen sind Windeln äußerst praktisch, einfach anwendbar und preiswert.
    Seit diesem Job in diesem Heim habe ich schon ein Faibel für Windeln lagen ja fast überall herum und wurden täglich in großen Mengen ge- und verbraucht.

    Insofern kam für mich nach meiner verhunzten OP auch erst mal nur eine Windelversorgung in Frage. Aus meinen Testorgien blieben nur „ComfiCare“, Tena Ultima und Tena Maxi (tagsüber) übrig. Alles andere taugte wegen der anfallenden Menge (nachts teisl über 1500 ml) nicht.

    Für Juli/August 2015 wurde eine Schiffsreise geplant. Schweden, Norwegen, Island.
    So, wenn ich mich dabei für die 3 Wochen mit dem nötigen Windelvorrat eindecke, brauche ich keine weitere Bekleidung mit aufs Schiff nehmen. Die gebotenen Verstaumöglichkeiten sind auf Schiffen sehr begrenzt.
    Katheder?, ohne mich; lieber lasse ich mich einschläfern.
    Zuletzt versorgte ich mich mit nateen Ultra und Tena Maxi.
    Also eine Urinalversorgung.
    Nach 4 Monaten probieren von Testmustern und Käufen bei Ebay stand fest, wie ich meine Inko mit Urinale versorgen kann. Die nötige Materialmenge passte gut in eine kleinere Kiste. Die war problemlos auf dem Schiff verstaubar.
    Alles gut.

    Optisch gibt mir die Urinalversorgung weit mehr Sicherheit als Windeln; man sieht eigentlich gar nichts. Und auch die Pannensicherheit ist um einiges höher als bei Windeln. Kaum mal Nässeschäden; allenfalls mal Nachts im Bett, wenn man sich dort zuviel herumwälzt.
    Nach einer (heftigen) Harnwegsentzündung empfahl mir der Doc, doch so alle 1 bis 2 Wochen mal für 1 bis 2 Tage komplett auf Windeln zurück zu greifen, um einen erneuten Harnwegsinfekt entgegen zu wirken. Aber gerne doch, kein Problem!

    Grund für mich, dass ich mich fast ganz auf die Urinalversorgung umgestellt habe, ist bei meiner Krankenkasse zu finden.
    Die dauernde „Kappelei“ mit den Leuten dort um die Kosten meiner (nicht ganz billigen) Windelversorgung. Die Erstattung von Suprima-Hosen gleicht schon einem besseren Feldzug!
    Andererseits ist eine Urinalversorgung aus eigenem Geldbeutel schon ein erklecklicher Luxus. Das wird schon „richtig Geld verbraten“.
    10 Euro pro Tag ist nicht zu hoch gegriffen.
    Hier war für mich eine Dauerfinanzierung via Krankenkasse einfacher als bei den Windeln. Verstehen kann ich das bis heute nicht so recht. Probleme gab es bis heute niemals mit der Kasse.

    Die paar nateen Ultra, die ich im Monat jetzt noch brauche, bezahle ich gerne aus eigener Tasche. Tena Ultima ist mir zu teuer, die ComfiCare-Nachfolgerin BetterDry ist für mich nicht brauchbar.

    Aussuchen kann ich mir meine Inkoversorgung nicht. Aus beruflichen Gründen (Öffentlichkeit, Kundenverkehr, großer Kollegenstamm) sollte das schon so weit wie möglich diskret sein. Und eine gefüllte Tena Maxi ist halt nicht zu übersehen.

    Problem für mich an meiner (operativ bedingten) Inko ist Sex. Nicht jede Partnerin toleriert solche „Hürden“.
    Ich hatte mal eine Partnerin, die durch einen gyn. Eingriff beschränkt Inko war (kennengelernt in einer SHG eines Klinikums). Zumindest beim Orgasmus bzw. während sexueller Aktivität hatte sie absolut keine Kontrolle über ihre Blase. Gut, es gibt Leute, die leben hierin ihren Fetisch aus, ich weniger.
    Etwas ekliges oder peinliches sehen ich im unkontrolliertem Pinkeln nicht.
    Also wurde diesem Umstand mit Einmalbetteinlagen abgeholfen. Und wenn’s mal so richtig feucht wurde, hat mich DAS überhaupt nicht gestört, zumal ich ja vorher wusste, was da kommen kann (wortwörtlich). Das eine eine tolle Zeit; GLEICH und GLEICH gesellt sich halt gerne. Uns beiden war ja dem andern gegenüber absolut nichts peinlich, wir brauchten nichts zu versteckten oder uns für irgendwelche Sachen schämen. Aus beruflichen Gründen zog die Frau nach in den Hohen Norden um; unerreichbar für mich.

    Ich mag meine Windeln und meinen ganzen Urinalkram. Blöd ist halt der Zwang, tagtäglich damit zu tun zu haben. Ohne diese Hilfen kann ich darauf warten, bis es feuchte Klamotten gibt. Und daran wird sich in Zukunft nichts ändern. Ich kann es mir halt nicht aussuchen, ob ich will oder nicht. Ich finde Windeln durchaus angenehmer als Urinale, auch wenn letztere sicherer sind. Ich mag mich aber auch nicht besonders gerne in der Öffentlichkeit in Windel bewegen, da ich die ja auch benutze. Und eine volle Windel sieht man schon; da kann ich mir dann schon so etwas wie „Vorsicht, freilaufender inkontinenter Mann“ groß auf die Stirne schreiben.

  19. #19
    abribub69
    inaktiv

    AW: Das erste mal gewickelt auf der Arbeit

    Zitat Zitat von Oglwi Beitrag anzeigen
    Die Diskussion kommt immer wieder hoch, sieht man was, oder nicht........ Eigentlich ist das doch ganz einfach, wir haben zig Millionen Inko`s und die gehen auch zur Arbeit. Mal ehrlich, wieviel Windel-Popo`s habt ihr im Job schon gesehen?
    Hallo,

    Oglwi, ich kann nur bestätigen, was Du schreibst. Ich gehöre zu den zig Millionen Inkontinenten. Ich bin auf Windeln angewiesen und es macht keinen Unterschied, ob ich zuhause, beim Einkaufen, ausgehen im Sport, im Schwimmbad (dann Windelbadehosen) oder in der Arbeit Windeln dran habe. Unter der Oberbekleidung sieht niemand die Abena Abriform x-plus. Dennoch werden die Windeln hin und wieder entdeckt. Dann gehe ich eben offen damit um, dass ich inkontinent bin und jede(r) hat Verständnis. Dass ich außerdem gerne klein und Schnullersüchtig bin, brauch ich ja nur jemandem erzählen, dem ich absolut vertraue

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