Hi,

ich habe bislang nur wenige Male die Erfahrung gemacht, selbst gewickelt zu werden. Insbesondere noch seltener die Erfahrung, von einer Person gewickelt zu werden, mit der ich keine intime sexuelle Beziehung habe. Auf den beiden WF, die ich besucht habe, konnte ich dies erfahren und war jedesmal ein bißchen überrascht, wie fetischfrei das jeweils ablief. Durchaus positiv, da es durchaus angenehm/wohlig war, ohne aufregend/erregend zu sein. Oder höchstens so ganz latent...

Gestern nun wurde ich, ebenfalls eher pragmatisch, von einem Bekannten intimrasiert. Da die o.g. WF-Erfahrungen noch nicht lange her sind, drängte sich der Vergleich vielleicht deutlicher auf, als wenn sie mir nicht mehr so prägnant in Erinnerung gewesen wären. Aber das Gefühl war verdammt ähnlich.

Das Auftragen von Penatencreme auf die intimen Stellen war recht vergleichbar mit dem Auftragen von Rasierschaum. Das offene Darbieten/Darliegen ohne "Benutzung" und ohne "Befriedigung" ebenfalls. Und sowohl für das sinnvolle Positionen der Rasierklinge als auch für das sinnvolle Wischen mit dem Penatenfeuchttuch musste das jeweilige Gegenüber sich (bei jeweils sehr schlechtem Licht) irgendwie pragmatisch mit der weiblichen Anatomie auseinandersetzen, ohne sich dabei eigener Erregung zu sehr hingeben zu sollen/dürfen.

Dass ich im einen Fall "erwachsen" und im anderen "little" war, machte erstaunlich wenig Unterschied.

Fasziniert analysierende Grüße (ich weiß, nicht jede/r hier kann meine Analyse-Freude nachvollziehen, aber ich freue mich trotzdem über bereichernde Rückmeldungen zu ähnlichen Erlebnissen)
Sara