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Thema: netmoms: Ageplay als Therapie?

  1. #1
    Senior Member Avatar von klopfer

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    Red face netmoms: Ageplay als Therapie?

    netmoms hat über eine junge Frau berichtet, die mit Ageplay versucht, ihre schlechte Kindheit nachzuholen. Denkt ihr, das fuktioniert? Kann man sich mit Ageplay quasi selbst "therapieren" ?

    BTW: hier der Bericht und das Video*: http://www.netmoms.de/nachrichten/wa...indeln-traegt/

    *Hinweis an Bongo: Wenn dich Videos nerven, nicht anklicken!

  2. #2
    Senior Member Avatar von babychris2005

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    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    ob das funktioniert?

    aber knuffig ist sie aufjedenfall :-)
    Das Leben ist kein Ponyhof

  3. #3
    Trusted Member Avatar von FuldaTiger

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    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Habe mit Ageplay gute Erfahrungen gemacht
    Meine Mum ist ja damals an Krebs gestorben als ich noch ein Kind war
    Habe damit einiges aufarbeiten können
    .
    Brave Jungs kommen in den Himmel, freche übers Knie

  4. #4
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    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Ich persönlich würde es nur AgePLAY nennen, wenn es einen erotischen/fetischistischen/sadomasochistischen oder identitäts-stiftenden Wert für die Person hat.

    Unabhängig vom derart konnotiertem "Play" ist es aber wohl in Therapien üblich, auch einfach therapeutische Rollenspiele zu machen, u.a. auch solche, wo man in die Rolle eines Kindes schlüpft. Oder das eigene "innere Kind" spielt.

    Ich bin mir nicht sicher, ob in englischer Sprache auch "Ageplay" auch die o.g. Bedeutung nahelegt, oder ob dort das therapeutische Rollenspiel auch als "Ageplay" bezeichnet werden könnte.

    Auf alle Fälle kann natürlich jemand, der/die ein therapeutisches Rollenspiel zu persönlichen Heilzwecken begonnen hat, zusätzlich noch seine erotische o.ä. Vorliebe für das entsprechende Play entdecken und dann wird es mit den Abgrenzungen schwierig, wo das eine aufhört (das, was "funktioniert") und wo das andere anfängt (das, was einfach Lust und/oder Spaß macht).

  5. #5
    Trusted Member Avatar von eedoo

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    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Nein, Ageplay kann keine Therapie ersetzen.

    Ageplay kann zwar eine therapeutische Wirkung haben, aber es ist keine Therapie. Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man selbst irgendwelche Dinge ausprobiert, oder ob man mit einem Therapeuten zuerst der Sache auf den Grund geht und dann gezielt Maßnahmen setzt, die auch wirklich hilfreich sind.

  6. #6
    f3nn3k
    inaktiv

    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum diese Doku noch nicht hier gepostet wurde. Ist eine ziemlich gute, meiner Meinung nach. Gut kompakt und beleuchtet eine Seite von ABDL, die ich in der deutschen Szene sehnlichst vermisse.

  7. #7
    Trusted Member Avatar von eedoo

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    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Inzwischen hat Jess, die Frau aus dem Video, ein weiteres Video gepostet, in dem sie darauf hinweist, dass Ageplay für sie _keine_ Art von Therapie ist, um ihre Kindheit zu bewältigen: https://www.youtube.com/watch?v=mgNk...ature=youtu.be

  8. #8
    Mandelbaum
    inaktiv

    AW: netmoms: Ageplay als Therapie?

    Es gab in den 70er Jahren eine Therapie, die sich da nannte "Reparenting" (Be-Elterung). Das würde von einer US-amerikanischen Psychiaterin entwickelt, die teilweise ihre Patienten wie Kleinkinder behandelte: Windeln gehörten auch dazu.

    Das war damals recht umstritten und findet heute natürlich keine Anhänger mehr und man würde damit sogar angefeindet werden.

    Ich denke, dass man Ageplay als Therapie von einem Therapeuten nicht angeboten bekommt, weil da Dinge wie "Gegenübertragung" ein Thema sind.
    Das ist meine Beobachtung und auch Vermutung.

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