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Thema: Mann, wie peinlich

  1. #1
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    Post Mann, wie peinlich

    Aller guten Dinge sind ja bekanntlich 3 - und heute habe ich einen guten Tag.
    Daher also Story Nummer 3 für heute - und die letzte. Fortsetzungen sollen folgen...mal sehen!


    Gerald kam wie jeden Tag müde von der Schule heim und begrüßte seine Mutter. Dann aßen beide zu Mittag und später erledigte er in seinem Zimmer die Hausaufgaben. Außer Mama und ihm war niemand zu Hause. Seine älteren Brüder, Josef 10 und Hans 12, waren noch in der Schule. „Gerald, kommst du mal“, rief Mama und der Junge, damals gerade sieben Jahre alt, ging zu ihr in die Küche. „Die andern kommen heute etwas später heim und deshalb möchte er gerne noch ein wenig einkaufen gehen. Hast du deine Hausübungen fertig?“ Nachdem der Bub bejahte zogen sie sich an und fuhren zum Einkaufszentrum. Das mochte Gerald sehr, denn dort gab es viel zu sehen. Besonders gefiel ihm das ziemlich große Spielwarengeschäft. Es ging über zwei Etagen und man konnte sogar die neuesten Spiele ausprobieren. Mama brachte den Sohn dort hin und sagte: „Ich erledige jetzt ein paar Sachen. Sei schön brav und warte hier, bis er wieder komme. Du kennst ohnedies alle Verkäuferinnen und Spiele hast du hier auch genug.“ Sie gab ihm einen Kuss und er blieb allein im Geschäft. Sofort lief er zur Spielecke um zu sehen, was es Neues gibt.
    Nach einer Weile waren auch einige andere Kinder in etwa seinem Alter da und so spielten die Jungs ganz toll mit ferngesteuerte Autos. Das war ein Riesenspaß und die Zeit verging wie im Flug. Danach tollten sie im Spielkäfig herum. Das war ein Klettergerüst, von dem eine Rutsche in ein riesiges Becken voll mit Plastikbällen führte. Gerald rutschte einige Male und die Kinder bewarfen einander mit den Bällen. Bei all dem Spaß und da er sehr ins Spielen vertieft, bemerkte der Knabe aber leider nicht, dass seine Blase schon ziemlich voll war und achtete auch nicht auf den immer stärker werdenden Drang. Als die Kinder gerade mit einer der Betreuerinnen ein Kreisspiel machten, passierte, was passieren musste! Ganz plötzlich und unhaltbar entleerte sich Geralds Blase! Auf einmal stand er in einer großen Lacke, das Pipi lief immer noch seine Beine runter und seine Hose war schon ganz nass. Weinend versuchte das Kind es zu stoppen, aber umsonst. Der Fleck auf seiner Hose und die Lacke am Boden wurden größer und größer!
    Die anderen Kinder begannen Gerald auszulachen und die Betreuerin unterbrach das Spiel. Aus Angst und Scham weinte das Kind, als es erkannte, dass es sich total nass gemacht hatte und wollte einfach weglaufen. Aber die Aufsichtsperson hielt den Buben fest und meinte, dass er doch nicht mit der nassen Hose herumlaufen könne und seine Mama würde ohnedies bald kommen. Sie führte Gerald in den Waschraum und begann, ihm die nassen Sachen auszuziehen. Zuerst wehrte er sich ein wenig, war aber letztlich doch froh, die völlig durchnässte Hose los zu bekommen. Die Betreuerin steckte seine nassen Sachen in eine Plastiktüte und nahm aus einem Schrank eine große Baby-Windel. Dann legte sie den Jungen auf den Wickeltisch was er gar nicht wollte und wieder zu weinen begann. Aber sie tröstete ihn, nahm ihn in den Arm und redete ihm gut zu. Als Gerald einsah, dass es gar nicht so dumm sei, denn so würde das nächste Mal nichts nass werden, ließ er sich doch von ihr wickeln. Es war echt komisch und Gerald fühlte sich in der Windel erst überhaupt nicht wohl. Nachdem die Frau fertig war, meinte sie, er solle wieder hinausgehen und mit den anderen spielen. Aber der Bub hatte Angst, wieder aus gelacht zu werden und wollte im Waschraum auf Mama warten. Die Betreuerin nahm ihn hoch und trug ihn, obwohl er nicht wollte und weinte, wieder hinaus. Und die anderen Kinder lachten wirklich sehr! Gerald hatte nur sein kurzes T-Shirt, Hausschuhe und die Windel an und wurde deshalb prompt von einigen gehänselt. Aber die Betreuerin fand das nicht lustig und nachdem sie einige scharfe Worte ausgesprochen hatte, gaben die Kinder endlich Ruhe. Spielen wollte Gerald aber jetzt gar nicht mehr und so wartete er sehnsüchtig auf Mamas Rückkehr.
    Endlich kam sie und als sie ihren Sohn nur in Windeln und Leibchen sah, staunte sie nicht schlecht. Die Betreuerin erzählt ihr, was passiert war und übergab ihr die Tüte mit seiner nassen Wäsche. Mama war ein wenig ärgerlich, weil ihr Junge doch eigentlich viel zu groß sei, noch wie ein Baby einzupullern. Wieder weinte der Arme und bat sie, doch irgendwo eine Hose zu kaufen, damit er wenigstens etwas über der Windel anhatte. Sie verneinte aber und sagte, dass Gerald das kurze Stück zum Auto auch so zurücklegen könne, da es ohnedies niemanden interessierte. Einige Dinge mussten die beiden noch besorgen und Gerald konnte förmlich die Blicke der anderen Leute im Center spüren und meinte auch, deutlich einige Kinder lachen gehört zu haben. Er wünschte sich so sehr ein Loch zum Verkriechen! Auch die Dame an der Kasse im Supermarkt sagte: „Ja was haben wir denn da für ein großes Baby? Schämst du der nicht in deinem Alter noch Windeln zu benötigen? Mein Sohn ist ein wenig kleiner als du und braucht sie nicht mehr. Ist er etwa krank“, wandte sie sich an die Mutter. Wieder kämpfte Gerald mit den Tränen! Das war doch total ungerecht und unfair! Er hatte ja nicht absichtlich in die Hose gemacht und auch die Windeln wollte er nicht anziehen!

    Daheim angekommen, waren auch seine Brüder schon zu Hause und als sie den Kleinen nur in Windeln und T-Shirt sahen, konnten sie sich vor Lachen kaum halten. Mama war immer noch einigermaßen sauer und nachdem sie die Wäsche ins Bad gebracht hatte, schickte sie Gerald auf sein Zimmer. „Hier bleibst du bis zum Abendessen und kannst in Ruhe lesen oder spielen ohne, dass deine Geschwister dich wieder necken“, sagte sie und schloss hinter sich die Türe. Der Bub legte sich weinend auf sein Bett und knuddelte ganz fest seinen großen Teddy. Der war damals sein einziger richtiger Freund, der ihm immer zuhörte und dem er alles erzählen konnte, was ihn bedrückte oder auch freute. So musste er wohl eingeschlafen sein und wurde erst von Mama zum Abendessen geweckt. „Ich gehe nur schnell vorher zur Toilette“, sagte er, aber Mama meinte, das müsse bis nach dem Essen warten und außerdem hätte er ohnedies eine Windel an. Jetzt erst wurde ihm das wieder bewusst und er wollte sie ausziehen. Mama verbot es und meinte, sie hätte keine Lust, auch noch den Teppich zu putzen, falls er noch mal ein Panne hätte. Also setzte er sich zum Tisch. Der Drang wurde aber immer stärker und er bat Mama, doch auf die Toilette gehen zu dürfen. Sie wurde ärgerlich und erwiderte nur, er solle endlich auf hören sich wie ein Baby zu benehmen! Unruhig zappelte er auf seinem Stuhl hin und her aber es ging nicht allzu lange gut: wieder konnte er es nicht mehr zurückhalten oder stoppen und die Windel wurde völlig durchnässt. Er hoffte, dass Mama und seine Brüder es nicht bemerken würden, aber umsonst. Ganz plötzlich drückte auch sein Darm, er bekam Durchfall und ehe er noch aufspringen und zur Toilette laufen konnte ging auch das voll in die Windel! „Mama, unser Baby stinkt aber ganz fürchterlich“, sagte Josef und Hans meinte angeekelt: „Bitte wickle das kleine Stinkmonster! Das ist ja nicht auszuhalten!“ All seine Beteuerungen, er hätte ohnedies rechtzeitig Bescheid gesagt, halfen Gerald nichts. Mama war total sauer und schickte Hans zum Kaufmann, eine Packung Juniorwindeln für den Bruder zu kaufen. Hans genoss das sichtlich und auch Josef rief immer wieder lachend: „Gerald ist ein Baby, Gerald ist ein Baby!“
    Nachdem Hans zurück war, wurde Gerald von Mama ins Badezimmer gebracht, die Windel entsorgt und der Junge ordentlich geduscht. Nachdem sie seinen Intimbereich ordentlich eingecremt hatte, wurde er im Beisein seiner Brüder gewickelt. Seine Tränen stachelten sie noch mehr an ihn zu ärgern und Mama tat nichts, die beiden zu Recht zu weisen!
    Danach musste er schlafen gehen. Am nächsten Morgen wurde Gerald liebevoll von seiner Mutter geweckt. "Hallo, mein Kleiner! Es tut mir wirklich leid wegen gestern! Ich hätte dich nicht so bloßstellen dürfen. Ich mach´s wieder gut, versprochen. Komm, ich helfe dir mit der Windel und beim Duschen. Wir werden aber zur Sicherheit eine in die Schule anziehen, ok? Das ist wirklich besser und keiner wird merken, dass du gewickelt zur Schule gekommen bist", sagte sie sanft und nahm Gerald in den Arm. Der genoss es sehr und ließ sich Huckepack ins Bad tragen. Als seine Brüder im Stiegenhaus wieder loslegen wollten, herrschte Mama sie an und machte unmissverständlich klar, dass sie Gerald in Ruhe zu lassen haben.
    Nach dem Frühstück fuhr die Mutter ihre Jungs zur Schule und erzählte Frau Baumann, Geralds Lehrerin in jeder Einzelheit, was gestern vorgefallen war. Auch, dass eigentlich sie Schuld war, dass er sich abends nass und voll gemacht hatte verschwieg sie nicht. "Manchmal ist es echt einfach zu viel für mich. Drei Jungs und kein Mann im Haus! Bitte achten sie darauf, dass Gerald hier keinen Ärger mit den Mitschülern hat. Er ist so sensibel und ich weiß, dass er viel lieber zur Toilette ginge, als so oft noch Pannen zu haben. Wie gesagt, es wächst mir halt gelegentlich über den Kopf!"

    Leider hatten auch einige seiner Klassenkameraden mehr oder weniger zufällig das Gespräch gehört und zwei hatten ihn sogar gestern im Einkaufscenter gesehen!! Sie machten ihm den restlichen Schultag zur Hölle! Die Kinder spotteten ständig und zogen den völlig verstörten Gerald auf. Einer leerte heimlich ein Glas Wasser auf den Sessel des Jungen und ohne es zu bemerken, setzte dieser sich nieder. Durch die Windel spürte er gar nicht, dass seine Hose nass war. Erst als er zur Tafel gerufen wurde und alle Kinder fürchterlich zu lachen begannen, bemerkte auch er was passiert war. Weinend lief er aus der Klasse und Richtung Garderobe. Er hörte noch seine Lehrerin, Frau Baumann, mit den Kindern schimpfen und ihm nach laufen. Sie rief ihm nach, er solle stehen bleiben, aber er war so zornig und verzweifelt gleichzeitig, dass er einfach weiterlief. In der Garderobe angekommen, holte er aus seinem Spind trockene Kleidung und begann sich auszuziehen. Als er nur mehr sein T-Shirt und die Windeln anhatte stand plötzlich seine Lehrerin in der Türe: „Hast du mich nicht rufen gehört? Komm beruhige dich doch." Er erschrak und schämte sich sehr, dass sie ihn so sah. Aber sie kam auf ihn zu, setzte sich und nahm den weinenden Jungen auf den Schoß. Dann streichelte sie seinen Kopf und wiegte ihn hin und her, bis er sich ein wenig gefangen hatte. Erst jetzt fiel den beiden auf, dass seine Windel völlig durchnässt und auch ein wenig voll war. „Du hast ja wieder in die Hose gemacht, Kleiner. Noch dazu auch ein wenig groß. Da müssen wir sehen, dass wir dich trocken und sauber bekommen, ehe jemand was mit bekommt. Komm, ich dusche dich jetzt rasch ab, gebe dir eine frische Windel und dann gehen wir gemeinsam in die Klasse zurück.“ Ersteres war ihm zwar auch nicht sehr angenehm, er ließ es jedoch über sich ergehen, da es ohnedies sein musste, aber in die Klasse wollte er nicht mehr. Nie mehr!
    Nachdem die Lehrerin alles erledigt hatte, nahm sie Gerald wieder auf den Schoß und sagte aufmunternd zu ihm: „Komm schon. Es wird sicher nicht so schlimm werden. Ich werde denjenigen finden, der das Wasser auf deinen Sessel getan hat und entsprechend bestrafen. Und die anderen Kinder werden sich sicherlich inzwischen auch wieder beruhigt haben.“
    Die große Pause war gerade zu Ende und die Gänge wieder leer. Seine Lehrerin hob den Buben hoch und trug ihn auf dem Arm Richtung Klasse. Das war ein tolles Gefühl. Etwas, das er bei Mama schon lange vermisst hatte. Er kuschelte sich eng an sie und so kamen sie schließlich beim Klassenzimmer an. Frau Baumann ließ Gerald vor der Klasse hinunter und trocknete seine jetzt wieder fließenden Tränen. Er zitterte ein wenig und hatte Angst hinein zu gehen. Aber sie redete ihm gut zu und so traten sie gemeinsam ein. Ein Lehrer hatte inzwischen die Aufsicht über die Klasse übernommen und es war mucksmäuschenstill. Der Kollege wechselte ein paar Worte mit der Lehrerin und ging dann. Ein vorsichtiger Blick in die Runde zeigte Gerald, dass seine Mitschüler ziemlich eingeschüchtert sein mussten. Nur einige sah er insgeheim grinsen. Langsam ging er auf seinen Platz und nach einem prüfenden Blick setzte er sich nieder. Nun hielt die Lehrerin der Klasse eine mächtige Standpauke und fragte mehrmals, wer denn diese Gemeinheit mit dem Wasser verbrochen habe. Da sich niemand meldete, ordnete sie an, dass alle so lange nicht aufstehen dürften, bis sich der Schuldige gemeldet hätte. Dies gelte auch für die kommenden Pausen und, wenn es sein müsste, die Zeit nach Unterrichtsschluss.
    Das schien einigen doch zu viel und so deuteten sie verstohlen auf Robert, der ohnedies schon sehr rot geworden war. Frau Baumann bestand aber darauf, dass der Schuldige sich selbst melden müsse, oder alle bestraft würden. Nach einer Weile stand Robert zögernd auf und Tränen standen in seinen Augen. „I..i...ich war das“, stammelte er leise. Die Lehrerin ging auf ihn zu, nahm ihn bei der Hand und stellte ihn hinter den Lehrertisch mit dem Gesicht zur Wand. „So bleibst du stehen, bis ich dir erlaube dich zu bewegen. Ich werde dich lehren, einen Mitschüler zu respektieren, auch wenn er ein wenig anders ist oder Probleme hat! Die genaue Strafe werde ich mir noch überlegen", mahnte sie ihn in sehr scharfem Tonfall ab. Der Rest des Vormittags verlief dann relativ normal und bis auf zwei weitere Pannen, welche aber der Windel wegen nicht bemerkt wurden, geschah nichts Erwähnenswertes mehr.
    Als die Glocke zur Mittagspause läutete, sprangen alle auf um sich, wie üblich, vor der Türe in Zweier-Reihe auf zu stellen für den Weg zum Mittagessen. Auch Robert wollte sich den Mitschülern anschließen. „Du bleibst hier“, sagte Frau Baumann streng und bat dann einen Kollegen, die Klasse zum Speisesaal zu bringen. Sie bleibe mit Robert in der Klasse und gehe erst später essen. Alle Widerrede Roberts war umsonst. Auch seine Beteuerungen, dass doch jetzt große Pause sei und er schon seit zwei Stunden stehen müsse halfen ihm nichts. Als die Klasse abmarschierte, hörte Gerald noch, wie Robert zu weinen begann. Das Kind wusste, es war unschön, aber irgendwie empfand es so etwas wie Schadenfreude!
    Als die anderen Kinder gegangen waren, setzte sich Frau Baumann an ihren Tisch und begann, Hefte zu verbessern. Robert stand immer noch in der Ecke. Er begann nervös herum zu zappeln. "Was ist los, hast du ein Problem? Bleib gefälligst ruhig stehen", sagte die Lehrerin. Robert kannte den Tonfall und wusste, dass es besser wäre zu gehorchen. Aber er verspürte ein ganz dringendes Bedürfnis, dass kaum noch Aufschub duldete. "Bitte, ich muss ganz dringend aufs Klo. Es ist schon fast nicht mehr zu halten", jammerte er. Aber die Lehrerin schien ihn nicht zu hören. Da begann er wieder zu weinen und fragte noch mal, ob er - bitte - rasch zur Toilette dürfe. Wieder reagierte Frau Baumann nicht und Robert beschloss, eben einfach zu gehen. Da drehte sie sich um und schrie ihn an, er müsse gehorchen und solle nur ja nicht auf die dumme Idee kommen, unerlaubt seinen Platz zu verlassen!
    Der Junge schreckte eingeschüchtert zusammen und tat, wie sie befohlen hatte, aber der Drang wurde immer stärker! Bewusst ignorierte Frau Baumann seine Tränen und innerlich musste sie lachen. Ihr Plan würde auf gehen und der Junge so bestraft, dass er sich nie wieder über ein anderes Kind lustig machen würde.
    Robert wurde immer unruhiger und es dauerte nicht lange, bis er es nicht mehr halten konnte. Mit lautem Plätschern entleerte sich seine Blase in die Hose, durchnässte Socken und Hausschuhe und erzeugte eine große Lacke auf den Boden. Jetzt weinte Robert wie ein kleines Kind, dem man den Schnuller weggenommen hatte! Aber die Lehrerin hatte kein Erbarmen und noch weniger Mitleid. Der Junge musste auf seinem Platz stehen bleiben, bis die anderen Kinder vom Mittagessen zurück waren.
    Als wir in die Klasse kamen, war Roberts Missgeschick für alle klar erkennbar! Seine Hose war völlig durchnässt und die riesige Lacke zu seinen Füßen war unübersehbar. Die anderen Kinder wollten am liebsten laut los lachen, aber ein scharfer Blick Frau Baumanns ließ sie verstummen. Ruhig und nur leise kichernd setzten sie sich, um ihre Hausaufgaben zu beginnen.
    Nach einer Weile stand die Lehrerin auf und tat, als hätte sie jetzt erst bemerkt, was geschehen war. "Robert, du hast dich ja total nass gemacht", sagte sie mit einem leichten Grinsen und so laut, dass man es wahrscheinlich auch in der Nebenklasse noch hören konnte. Ungeachtet der Tränen Roberts befahl sie ihm sich zur Klasse um zu drehen. "Das haben wir gern", fuhr sie fort, „andere auslachen, aber selbst nicht stubenrein sein! Schämst du dich nicht, hier mitten in der Klasse einfach in die Hose zu machen?“ „Aber i...i...ich ha..ha..be es ja...,“ setzte Robert an. „Ruhig! Ich habe dir nicht gestattet, deinen Mund zu öffnen! Gerry“, sagte sie nun an den Jungen gewandt, „du hast doch sicher noch Reservewindeln mit, oder? Bitte gib mir für unseren Hosennässer eine, damit ich ihn trocken legen kann.“ Er tat, was sie von ihm wollte und brachte ihr eine seiner Ersatzwindeln. Nun wollte Robert weg laufen, aber sie hielt ihn fest und der inzwischen geholte Schulwart musste ihr helfen. Gemeinsam zogen sie Robert die nassen Hosen aus und er wurde auf die Ruhe- und Kuschelcouch hinter dem Paravent gelegt. Dann schob ihm die Lehrerin trotz seiner Proteste und Tränen die Windel unter das Gesäß und verschloss sie. Danach durfte Robert aufstehen und sich auf seinen Platz setzen. Anschließend wandte sie sich an den Hausmeister und sagte zu ihm; "Sie sehen, dass Robert sich völlig nass gemacht hat. Sein sie doch bitte so nett und wischen hier auf. Jetzt ist ja sicher, dass es nur noch in seine Windel laufen kann. Ich gehe rasch ins Lehrerzimmer, um Roberts Mutter zu informieren, dass er in die Hose gemacht hat. Vielleicht kann sie ja trockene Sachen vorbeibringen. Es störte Geralds Lehrerin nicht, dass fast alle anderen Lehrer gerade anwesend waren. Der Hausmeister blieb inzwischen in der Klasse und sorgte für Ruhe und Ordnung, nicht ohne Robert Vorwürfe zu machen, dass ausgerechnet er, der sich ständig über andere Kinder lustig mache, vor der ganzen Klasse in die Hose gemacht habe. Er konnte sich natürlich auch weitere sarkastische Kommentare nicht verkneifen, wie beispielsweise, dass Robert in Windeln richtig niedlich aussehe, denn er mochte Gerald sehr und konnte es nicht ausstehen, dass Robert sich immer über den Kleinen lustig machte. Bevor er ging, die Lehrerin war zurück, meinte er noch: „Gott, was für ein süßes, kleines und niedliches Baby. Hoffentlich hält deine Babywindel dicht, denn ich möchte nicht noch einmal hier aufwaschen müssen. Also schön verkneifen, Kleiner und brav der lieben Frau Lehrerin Bescheid sagen, wenn du mal Pipi musst.“

    Robert weinte nun noch mehr. Eigentlich hätte Gerald zufrieden sein können, aber irgendwie hatte er Mitleid mit seinem Mitschüler. Nachdem der Hausmeister gegangen war, kicherten alle und auch Frau Baumann konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Robert würde wohl nie wieder über einen Mitschüler lachen. Der Bub hob zaghaft seine Hand. „Darf ich bitte...", aber die Lehrerin ließ ihn gar nicht erst aus reden. „Da unser putziges Baby ja ohnehin feine Windeln trägt, braucht es gar nicht erst fragen, ob es zur Toilette darf. Deine Windeln werden schon noch einiges aushalten!“ „Aber ich muss ganz dringend - groß!“ „Auch das werden sie verkraften! Bei Gerald hast du gespottet, er sei ein Baby, weil er in die Hose oder die Windel gemacht hatte! Du dachtest wohl, es sei ihm nicht sowieso schon unangenehm genug gewesen? Deine Kommentare haben ihn sehr verletzt und nun sollst du mal sehen, wie man sich mit nassen und vollen Windeln, ohne Chance es zu halten, fühlt. Vielleicht vergehen dir dann ja die dummen Bemerkungen ein für alle Mal! Mit deiner Mutter habe ich gesprochen, sie kann erst in zwei Stunden hier sein und ist mit den Windeln als Notlösung durchaus einverstanden. Hättest du, wie Gerald, Ersatzwäsche in der Garderobe, könntest du dich ja umziehen. Aber leider ist das nicht der Fall. Und jetzt gib endlich Ruhe und störe nicht ständig!" Es dauerte nicht lange und ein unverwechselbares Geräusch ließ wieder alle lachen! Kurz darauf liefen wieder Tränen über Roberts Wangen. Natürlich hatte er es nicht allzu lange einhalten können und nun saß er da, in nassen und vollen Windeln! Ein unangenehmer, ihm aber leider bestens bekannter Geruch, verbreitete sich in der Klasse. So hatte Gerald auch schon öfter mal gerochen. Frau Baumann nahm Robert bei der Hand und brachte ihn auf den Gang. Hier sollte er warten, bis jemand Zeit fände, ihn sauber zu machen und frisch zu wickeln. Nun stand der arme Junge vor der Klasse, neben ihm sein Stuhl mit den nassen Hosen und es ist beinahe überflüssig zu erwähnen, dass einige Kinder aus anderen Klassen bei seinem Anblick laut auflachten.

    Gerry hatte nun echt Mitleid, denn er wusste genau, wie der Andere sich fühlte. Allzu oft hatte er ähnliches erfahren müssen! Nun hob er seine Hand. Nachdem Frau Baumann fragte, was er wolle, sagte er: „Ich wollt nur sagen, dass Robert mir leid tut. Kann ihn nicht wer sauber machen und wieder in die Klasse lassen?“ Die Lehrerin schien erst ein wenig erstaunt und zugleich freudig überrascht. „Ich habe mich in dir nicht getäuscht“, sagte sie schließlich. „Du bist ein guter, feinfühliger Junge. Da könnte sich so mancher hier ein Beispiel nehmen! Aber Robert hat es nun mal herausgefordert und es wird ihm nicht wirklich schaden, einmal am eigenen Leib zu erfahren, wie du dich fühlst. Außerdem kann er ja nicht seine nassen Kleider anziehen und bis die trocken sind wird er eben nur die Windeln an haben. Die Schulschwester ist auch schon informiert und wird ihn gleich zum Saubermachen und Windel wechseln abholen. Also mach dir keine Sorgen, Gerald." "Kann er nicht wenigstens herinnen warten? Bitte, er soll nicht so ausgelacht werden wie ich immer!" "Du bist wirklich der tollste Junge, den ich jemals kennen gelernt habe! Robert", rief die Lehrerin nach draußen, "ich hoffe, du hast gehört, was Gerald gesagt hat! Das gibt dir hoffentlich zu denken. Und nun komm herein, ehe dich noch mehr Kinder in diesem bedauernswerten Zustand sehen", fuhr sie fort. Aber noch ehe Robert richtig reagieren konnte, kam schon die Haus-Schwester und holte Robert ab, nicht ohne bissige Kommentare los zu lassen. Zum Ärztezimmer zu gehen bedeutete für ihn, dass er zwar bald wieder sauber wäre, andererseits aber auch durch das ganze Schulgebäude in die Krankenabteilung gehen würde müssen! Keine Frage, dass er unterwegs immer wieder von anderen Kindern gesehen und ausgelacht wurde. Die Schwester verzichtete allerdings nach der gründlichen Reinigung, auf geheime Anordnung von Frau Baumann, darauf, den Schüler neuerlich zu wickeln und nachdem sie ihn mit einem etwas unpassenden, abgetragenen Jogginganzug aus dem Fundbüro versorgt hatte, durfte Robert wieder in die Klasse zurück.
    Auf dem Heimweg hörte Gerald plötzlich seinen Namen rufen und als er sich umdrehte, sah er Robert hinter ihm nachlaufen. Erst bekam er Angst, der Bursche könnte Rache nehmen wollen. Er begann nun, schneller zu gehen, immer schneller, bis er schließlich schon lief. Dominik, ein Freund aus der Nachbarklasse kam auf ihn zu. Da bemerkte er, dass sein Freund heftig zitterte und stoppte ihn. "Was hast du, Gerald? Wieso weinst du und zitterst so", fragte er den Jungen. "Da hinten kommt Robert,. Ich habe Angst, dass er hinter mir her ist. Hast ja sicher mitbekommen, was heute in der Schule los war. Vielleicht will er mich jetzt deswegen verprügeln", schnaufte Gerald aufgeregt. "Hab keine Angst, Gerry! Ich bin ja auch noch da und da kommt schon Wolf, der dich ja auch immer beschützen will. Zu dritt sind wir unschlagbar", meinte Dominik lachend und Gerald fasste sich langsam. Stimmt, zu dritt waren sie einfach ein tolles Team. Bei Projekten, in den Pausen und wo auch immer. Da standen sie also und warteten, bis Robert sie erreicht hatte. Immer noch zitterte Gerald ein wenig, aber schnell war ihm klar, dass Robert seine Lektion gelernt hatte und sich nur ganz aufrichtig bei ihm entschuldigen wollte. "Ich hab echt nicht gewusst, dass das sooo weh tun kann, Gerald! Das war echt fies von mir und es tut mir so leid. Klar bin ich als Freund nichts für dich, aber die Entschuldigung wirst du hoffentlich annehmen, oder", fragte Robert zögerlich nach. Gerne nahm der Angesprochene die gereichte Hand in seine und drückte sie freundschaftlich. Dann sagte Robert: "Was du heute für mich getan hast, das war so stark! Ich hätte dich am liebsten umarmt! Aber weißt ja, dass das schlecht für mein böses Image ist. Im Ernst, das war megastark! Danke!" Die beiden Buben sahen einander lange in die Augen und ihre Hände waren immer noch ineinander gelegt. Nach einer fast endlos scheinenden Pause sprach Gerald als erster wieder. "Aber irgendwie herzig hast du schon ausgeschaut, so mit Winde und T-Shirt. Stand dir gut. Willst du das nicht öfter mal tragen", schloss er leicht herausfordernd. Robert starrte Gerald kurz böse an und schließlich mussten sie beide lachen. Auch Dominik und Wolf lachten jetzt und reichten Robert die Hand. Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort und fortan waren sie nahezu unzertrennliche, gute Freunde. Klar, dass Robert keine Windeln mehr in der Schule tragen wollte, aber in ihm hatte Gerald jetzt auch in der Klasse einen wichtigen Verbündeten und die Anderen gaben endlich Ruhe.
    © 2015 by Der Daniel
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  2. #2
    Gummimike
    inaktiv

    AW: Mann, wie peinlich

    Das Verhalten der Lehrerin finde ich nicht so ganz in Ordnung. Sie hätte es beim in der Ecke stehen bewenden lassen sollen statt Robert zu zwingen auch in die Hose zu Pinkeln.
    Auch geralds Mutter hat etwas übertrieben Reagiert, auch wenn ihr 3 Jungs zeitweise etwas über den kopf wachsen. Zumindest hätte sie seine Brüder zurechtweisen sollen damit die nicht den kleinen Bruder ärgern

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