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Thema: Wie wurdet ihr inkontinent und wie kommt ihr damit so klar?

  1. #21
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    AW: Wie wurdet ihr inkontinent und wie kommt ihr damit so klar?

    Servus

    also wie ich es geworden da bin ich mir nicht ganz sicher, angefangen mit ein wenig nachtröpfeln was immer mehr wurde und scheinbar hab ich es nun geschafft das ich recht wenig zeit hab das WC zu erreichen.....

    nachdem ich mehrmals beim Urologen war hat er leider bei letzten mal nur noch ein schulter zucken für mich übrig gehabt was mich ehrlich gesagt ziemlich verärgert hat (ich such mir sobald es geht einen neuen)

    wie komm ich damit klar...naja es scheint mir wohl nix anderes übrig zu bleiben aber irgendwie ist es schon belastend, hab ich noch genug Einlagen wo kann ich wechseln oder wo ist das nächste.....naja ihr kennt des glaube ich

    aber von "damit zurecht kommen" bin ich weit entfernt...
    das größte Problem von mir ist wie eigentlich schon immer die angst das man es sieht ......
    was mich ein wenig fertig macht obwohl mir immer wieder gesagt wird man könne es nicht .....

    OK hin und wieder kümmert es mich nicht so sehr und ich nehme eine "große" Vorlage oder eine Flex um die Stunden mit der Familie bei Ausflügen usw zu genießen und mal für ein paar Stunden ruhe zu haben aber wohlfühlen? nein ganz sicher nicht.....

    sry aber so geht es mir im Moment....unzufrieden ? ja aber es gibt schlimmeres....

  2. #22
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    AW: Wie wurdet ihr inkontinent und wie kommt ihr damit so klar?

    Hallo alle miteinander,

    bei mir hat es mit Tröpfchen nach einem beginnenden Bandscheibenvorfall LWS 5 angefangen. Am Anfang habe ich mir nichts dabei gedacht, also sie doch immer mehr wurde, kam der notwendige Gang zum Urologen. Alle Untersuchungen waren negativ. Es konnte kein Grund gefunden warum ich nicht mehr ganz dicht bin. Der Arzt meinte ich sollte es mit Medikamenten versuchen. Das Lesen des Beipackzettels der verschiedenen Medikamente hat mich jedoch davon überzeugt auf die Chemie zu verzichten. Auch der Rat ich sollte meine innere Ruhe/Mitte finden, dass sei alles nur Stressbedingt, Beckenbodentraining usw half nicht unbedingt weiter.

    Inzwischen sind aus den Tröpfchen teilweise Bäche geworden und mir blieb nichts anderes übrig als Windeln zu tragen. Am Anfang fiel es mir unheimlich schwer es zu akzeptieren. Es schränkt doch das gewohnte Leben und die Freizeitgestaltung erheblich ein. Jetzt nach 2 Jahren, habe ich mich an den Schutz gewöhnt und lebe mein Leben fast genauso wie vorher. Man kann alles machen wenn man sich organisiert und das Problem akzeptiert. Am Anfang ist es schwer und man kommt nicht so ohne weiteres damit klar. Aber kann man was ändern? Man könnte jetzt klugsch.... sagen: "Es gibt schlimmeres"

    Gruß

    phoenix

  3. #23
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    AW: Wie wurdet ihr inkontinent und wie kommt ihr damit so klar?

    Zitat Zitat von abdelgamal Beitrag anzeigen
    Mir wurden wegen einer Krebserkrankung die Prostata, die Samenbläschen und ein Teil der Blase entfernt. Neben der Erektionsfähigkeit wurde mir dabei auch die Harnkontinenz wegoperiert. Da ziemlich radikal geschnippelt wurde, bin ich immerhin den Krebs los geworden. Die Folgeprobleme haben die Halbgötter in Weiss nicht interessiert. Auf Therapien wie Hormone oder Beckenbodentraining habe ich nicht angeschlagen. Windeln trage ich aber gerne, da ich schon immer DL gewesen bin.
    Ich möchte hier mal ein Frage in Deine Richtung senden da wir wohl sozusagen Leidensgefährten sind.
    Meine Frage an Dich (welche Du aber nicht beantworten brauchst ... oder per PN wenn es zu intim ist), wie sieht es bei Dir mit Erektionsfähigkeit aus?
    Bei mir nach OP fast gleich Null, hatte aber vorher schon Probleme, auch ist mein schon immer "Kurzer" noch kürzer geworden und ich schon deshalb nicht mehr einfach mal hinterm Baum verschwinden kann was Inkontinenzmaterial für mich noch unverzichtbarer macht, aber das ist wie geschrieben für mich kein Problem, sondern eher Bereicherung und Befreiung.
    Problem ist für mich aber eben das meine Sexualfunktion zerstört ist und selbst Selbstbefriedigung nur sehr eingeschränkt möglich und nur noch ein Schatten ihrer Selbst ist.
    Aber dies ist eben der Preis für den Schnitt fürs Leben, den der Krebs ist raus und hat bis heute keine Spuren in seinem Sinne hinterlassen.

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