Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Kindheitsfolter und Fehldiagnosen

  1. #1
    Velos
    inaktiv

    Kindheitsfolter und Fehldiagnosen

    Hallo ihr fleißigen Leser, ich möchte erstmal sagen das ist nix erfundenes und betrifft mich selbst, es geht darum wie ich bis jetzt zur Stuhlinkontinenz kam. Hoffe das ist das richtige eck hier, bin eben im moment etwas aufgewühlt und auch ein wenig uneins mit mit selbst und möchte mich deswegen mal hier mitteilen.

    Es begann damit das mein Leiblicher Vater verstarb als ich 3 Jahre alt war. Zuvor war alles in Ordnung ich war ein Kind wie jedes andere, war auch bereits seit einer weile trocken.
    Als mein Vater dann schließlich tot war kamm es dazu das ich Verlustängste bekamm und meinen "Darminhalt" zurückbehalten habe. Als keines Kind war das wohl eine Psychische Störung, als ich dann eine Enorme verstopfung hatte wurde das eben von meiner Mutter so hingenommen aber sie dachte wohl das löst sich schon wieder und ging mit mir nicht zu arzt.Es wurde immer schlimmer, es kamm nur flüssiges und nur unter starkem drücken Kurze Zeit später hatte ich davon starke Schmerzen bis meine Mutter mich ins Bad brachte und mir eben den Hart gewordenen haufen "entfernte" das war dann wohl der beginn, nur leider wusste das keiner. Meine Mutter dachte wohl es sei damit getan, doch leider fing ich von da an an mir groß immer wieder in die hose zu machen. Es wurde zum Psychater gelatscht, dieser sagte "Klar eindeutig "Enkopresis"" wollte auch noch untersuchungen machen. Das war ca als ich 6-7 Jahre alt war. Es wurden viele untersuchungen gemacht, Ich wurde quasi in meiner Kindheit von einem Krankenhaus ins nächste verfrachtet, gefolgt von Kinderheimen "Klotraining" und so weiter... mir wurde eingeredet das ich das mit absicht mache. Zu dieser Zeit hatte ich keinerlei Interesse an Windeln oder wollte welche anziehen.. Wurde in der Schule wegen meinem Geruch gehänselt und gemobt..... Ich habe das dann irgendwann auch geglaubt, warum auch nicht? ich selbst hatte ja das gefühl schon seit ich 3 bin das alles "normal" ist... es lag ja nichts Organisch/Physisches vor und ich glaubte ja das mit mir was nicht stimmt im Kopf... O.o naja irgendwann hat mich meine Mum dann aus Wut gezwungen meine Hosen runter zu lassen und binden in die Hose zu legen. Hab sie natürlich sofort wieder raus und geheult wie ein schlosshund...Mein Stiefvater hat mir die Hosen ins gesicht gedrückt und gemeint so macht man das mit Hunden auch.... und lauter so Quälereien... (Der kamm paar jahre später zu uns) so in der Art ging es bis ich ausgezogen bin. das war dann circa mit 16. von dort bin ich weiter weg gezogen in ein Heim weil es zuhause krach gab. Dieses Heim hat dann gemeint so kanns nicht weiter gehen und mich WIEDER in ne Klinik gesteckt und die hat wieder Selbige diagnose gestellt --> Psycho... (ehrlich ich dacht ich bin irgend ein behinderter... O.o) Naja da in ca 6 Verschiedenen Kliniken nur "Enkopresis" "Realitätsverlust" und "Psychische Störung" diagnostiziert wurde, wurde es mir echt zu dumm... ich wusste ja selber nicht warum mir das dauernd Passiert?!!?! Naja mit dem älter werden habe ich dann eine Neigung vermutlich zunächst hinein interpretiert um für mich eine lösung zu finden, da ich mir selbst nicht erklären konnte was mit mir ist noch jemand anderes. Da fing es mit den windeln an. Ich trage bis heute welche und muss sagen alles ist VIEL leichter geworden, ich kann arbeiten, einkaufen, schulungen, usw machen ohne das ich durch schlechten geruch auffalle. Eben eine Lösung ABER ich hab mich damit indentifiziert das ich ein "Windelfetisch" habe, mir war nicht so richtig klar bis dato das ich vielleicht doch eine erkrankung hab oder ein problem, vor einiger Zeit kamm nun das gespräch mit meiner Mutter. Ich soll doch nochmal zum arzt gehen und mich doch nochmal durchchecken lassen die seien jetzt ja besser geworden und es gäb sicherlich eine lösung.... Nagut nach dem ich allein wohnte hab ich das gemacht. WIEDER NICHTS... hätte eine Psychotraumische Störung... also BITTE? ich bin 22, als mein Vater starb war ich 3. damit wurde das nähmlich verbunden... ich bin ziemlich geschockt von der kompetenz der ärzte... ich hab ihnen immer erzählt was da den passiert und musste mir die peinlichkeit über mich ergehen lassen darmspülungen spiegelungen usw kennt ihr ja bestimmt... Bis ich mit meiner mum nochmal geredet hab und wir auf die sache mit der verstopfung kammen. Ich wusste das ja auch noch, dachte nur nicht das das damit zu tun haben könnte... dieses Jahr hab ich dann gegoogelt... "Arten von Stuhlinkontinenz" davon wurde ja nie ausgegangen......... Ist ja nur PSYCHISCH .... jedenfalls lese ich mir alle arten durch und bleibe bei Opstipation Stuhlinkontinenz durch Verstopfung hängen.

    Ich markier mal alles wirklich wichtige Blau.

    Verstopfung (Obstipation): Ein Symptom und eine Ursache
    Verstopfung kann Inkontinenz verursachen, aber sie ist auch ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Beispielsweise kann eine Inkontinenz aus anderen gesundheitlichen Problemen entstehen, wie einem Reizdarmsyndrom oder bei Stress.Eine Verstopfung besteht, wenn Sie Ihren Darm nicht entleeren können. Manchmal kann Stuhl im Dickdarm feststecken. Er trocknet aus, verhärtet und bildet eine feste Masse, die dann zu einer Blockade des Dickdarms führt.

    Nur flüssiger Darminhalt kann die Blockade passieren. Dieser ist sehr schwer zu kontrollieren und tritt „portionsweise“ aus.

    Bei einer Dickdarmblockade müssen die Patienten sich häufig anstrengen und stark pressen, um den Darm zu entleeren. Durch diese Anstrengungen können Muskeln und Analkanal auf Dauer beeinträchtigt werden. Ebenso kann es zu kleinen Läsionen oder offenen Stellen der Dickdarmoberfläche kommen. Durch diese Folgen der erhöhten Anstrengung kann eine anale Schließmuskelschwäche (Stuhlinkontinenz) entstehen.
    An anderen Quellen steht auch "Sensorschädigung durch Überdehnung"

    Jeder Mensch leidet irgendwann einmal bis zu einem gewissen Grad unter Verstopfung. Bewegungsarmut und Alterung fördern deren Auftreten. Meistens tritt Verstopfung nur vorübergehend auf. Bleibt sie bestehen und unbehandelt, kann es zu Schädigungen kommen.

    Achten Sie vor allem auf

    Veränderungen beim alltäglichen Stuhlgang bzw. seltenere Darmentleerung
    starkes Pressen bei der Darmentleerung
    harten oder bröckeligen Stuhlgang
    ein Gefühl, als ob der Darm nicht vollständig entleert worden wäre
    Blähungen, Magenkrämpfe und Übelkeit


    Ich kann mir nicht helfen aber "schließmuskelschwäche" und "Sensorschädigung" hört sich doch sehr nach "Organisch" und nicht nach Psychisch an... Nach 8 Spezialkliniken die meinen "Fall" behandeln wollten und keine einzige herrausgefunden hat was ich im internet einfach so finde.... ist mein Vertrauen in diese richtung nun auch wirklich weg.. Bestätigt ist es allerdings nicht das es an diesem Problem liegt, deutet aber 90% darauf hin. (wenn dazu jemand vielleicht mehr weiss, wäre das super wenn ich davon erfahren könnte!! hier direkt drunter)

    Jetzt trage ich eben meine Windeln und mach ständig groß ein seit ich 3 Jahre alt bin.

    Das ist meine Geschichte wie ich zu meinen Windeln kam. Sorry für schreibfehler oder unpassenden sätzen, is 3 Uhr nachts ^^ das ist übrigends ne für mich sehr persönliche geschichte, hoffe das wird ernst genommen.






    Edit by Liho: Farben verändert (Rot und Blau sind die Farben des Teams)

  2. #2
    Senior Member Avatar von Bärchen1601

    Registriert seit
    June 2015
    Ort
    Hannover Umkreis
    Beiträge
    1.385
    Mentioned
    34 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Mich würde mal interessieren, auf welche Art deine Mutter deine Verstopfung "entfernt" hat, als du drei Jahre alt warst.
    Schon alleine die Entfernung hätte vielleicht eine Zerstörung des Schließmuskels zur Folge haben können.
    Und normalerweise sind das Schmerzen, die man niemandem wünscht, wenn eine so starke Verstopfung gelöst wird.
    Noch keine Signatur ... mir fällt grad nix geistreiches ein ...

  3. #3
    Stinky
    inaktiv

    Ent-stopfung

    Da wird das Mütterchen wohl digital, also mit dem Finger, gehandelt haben.
    Das macht man auch bei manchen Querschnittsgelähmten. (Kannst Du auch im Filmchen "Ziemlich beste Freunde" sehen.)
    Klar KANN das weh tun. Aber mit dem Fingerchen richtet man noch keinen großen Flurschaden an.
    Wenn es allerdings sog. "Kotsteine" sind, wird es brenzlig. Die 'rauszupuhlen ist oft nicht einfach bzw. nicht möglich. Zu groß, zu hart... Da muss Wasser her zum Aufweichen. Zumindest war das vor ein paar Jahren so, als ich noch im Krankenhaus geschuftet hatte (als Schuft?). Der arme Kerl dort, hat sich gewaltig gequält!
    Dass die "Rosette" ausleiert, wenn man oft Verstopfung hat, sollte auch allgemein bekannt sein. Selbige Undichtigkeit tritt mitunter auch bei ausgeprägten Hämorrhoiden auf.

    Dass die Diagnostiger keine derartige Kenne haben, ist fast unvorstellbar.
    Warst Du schon mal beim Proktologen? Also bei dem, der sich mit Hintertürchen auskennt?

    Na klar kann die Psyche gewisse körperliche Erscheinungen hervorrufen. Aber die kann man dann nicht zwangsläufig auch per Psychotherapie kurieren.

    Is eben Sch..., wenn man nur Kassenpatient is.

  4. #4
    Trusted Member Avatar von Bongo

    Registriert seit
    December 2007
    Ort
    München
    Beiträge
    7.433
    Mentioned
    93 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    also ich kann wohl nicht viel bei der sache als solche helfen, aber eins kann ich dir auf jeden fall bestätigen:

    es gibt unter den tausenden ärzten leider doch sehr wenige, die die notwendige erfahrung und das fachwissen besitzen, bei ungewöhnlicheren problemen sinnvoll helfen zu können.

    meistens wird halt auf das naheliegende geschlossen, von dem man weiß.
    teils gäbe es aber viel banalere erklärungen, die dann zum erfolg geführt hätten, oder zumindest einen schritt weiter bringen.
    hab ich selbst (mit anderen krankheiten) schon erlebt.

    ich denke, du hast auf jeden fall mal den richtigen schritt getan, indem du nach dingen recherchiert hast, die aus deiner sicht besser zu deinen erfahrungen passen. schließlich kennst nur du deine erfahrungen und empfindungen, und der arzt erstmal nicht.

    wenn du jetzt besser bescheid weißt, wird es auch leichter, einen fachmann zu finden, der sich mit deinem ganz persönlichen sachverhalt auskennt. bzw du kannst es vielleicht dem nächsten arzt besser erklären und mit ihm drüber sprechen, dass du eben nicht an eine psychische ursache glaubst, sondern was anderes.

    vielleicht bringt dich das weiter.
    wünsche viel erfolg dabei.

    aber nicht unruhig werden wenn nicht sofort irgendwas bei rauskommt.
    manchmal sind die langsamen und kleinen schritte die, die am ende am meisten bringen.


    p.s. ja, das mit dem proktologen is ne gute idee. gerade hausärzte (allgemeinmediziner) stehen gerne mal relativ planlos vor spezielleren dingen und empfehlen dann manchmal irgendwelchen quatsch.



    imagine whirled peas ...

    check out these awesome groups: Nintendo Fanboys & -girls * Retro Gaming

  5. #5
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

    Registriert seit
    December 2014
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    2.278
    Mentioned
    44 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Kann mich da nur anschließen. Die Ursachen meiner Stuhlinko sind auch bis heute trotz etlicher Untersuchungen nicht aufgeklärt und irgendwann demnächst geh ich eben deswegen wieder zum Proktologen, Gastroenterologen und den ganzen anderen Typen. Nach einer Anekdote vor zwei Wochen im Krankenhaus wollte ich aber auch vom Glauben abfallen und hab so meine Zweifel an der fachlichen Kompetenz mancher Ärzte. Leider ist es ja doch so, dass man da eher als interessantes Rätsel und zu lösender Fall gesehen wird, anstatt als Mensch. Es fehlt eben der ganzheitliche Ansatz und man muss es leider so sagen, man ist da oft von "Fachidioten" mit Tunnelblick umgeben, die nur ihren Teil sehen. Der ganze Streß im Medizinbetrieb kommt dann auch noch hinzu, weshalb natürlich gern Standardantworten herangezogen werden. Man muss ja froh sein, wenn man überhaupt mal zur Visite den Oberarzt zu sehen bekommt und nicht nur irgendwelche Assistenzärzte...

    Pimpernuckel
    Ada, ada! Haba umu mimu?
    -------------------------------
    24/7 in Windeln

  6. #6
    Senior Member Avatar von Bärchen1601

    Registriert seit
    June 2015
    Ort
    Hannover Umkreis
    Beiträge
    1.385
    Mentioned
    34 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    RE: Ent-stopfung

    Original von Stinky
    Da wird das Mütterchen wohl digital, also mit dem Finger, gehandelt haben.
    Das macht man auch bei manchen Querschnittsgelähmten. (Kannst Du auch im Filmchen "Ziemlich beste Freunde" sehen.)
    Klar KANN das weh tun. Aber mit dem Fingerchen richtet man noch keinen großen Flurschaden an.
    Wenn ich als Erwachsener mit einem oder zwei Fingern im Po eines Dreijährigen nach Kot stochere und ihn wirklich rauspuhle, dann übersteigt das die normale Dehnungsfähigkeit des Analmuskels eines Dreijährigen auf jeden Fall und dann sind Muskelfaserrisse fast vorprogrammiert. Von Verletzungen durch Fingernägel mal ganz abgesehen.
    Wenn er weiterhin Verstopfung hatte, konnten diese Faserrisse nie wirklich abheilen.
    Und das bedeutet, dass seine Inkontinenz durchaus auch physische Gründe haben kann, wenn man ihm aus Unwissenheit seinen Schließmuskel zerstört hat.
    Aber das wissen wir nicht, auch die Ärzte können das nicht wissen !
    Weil man nicht weiß, was die Mutter damals wirklich gemacht hat !
    Selbst bei einem Seifenlaugeneinlauf kann es sein, dass sich der Köttel mit Gewalt in seiner vollen Größe durch den Schließmuskel gepresst hat. Dann sind es mehr als nur Muskelfaserrisse gewesen !
    Denn der Darm kann sich sehr weit dehnen, im Gegensatz zum Schließmuskel.

    Und da Ärzte von solch einer Methode erst einmal nicht ausgehen, machen sie sich anderweitig Gedanken, wenn sie den wahren Sachverhalt nicht wissen.

    Deshalb meine Frage, was hat die Mutter damals wirklich gemacht und wie hat sie die Verstopfung gelöst ?
    Noch keine Signatur ... mir fällt grad nix geistreiches ein ...

  7. #7
    Velos
    inaktiv
    Was Pimper sagt trifft echt gut zu hatte auch immer das gefühl nur ein interessantes rätsel zu sein das durfte ich auch einige male so hören "Ihr fall interessiert uns"

    Eigentlich nimmst du mir das Wort aus dem Munde Hab es auch so erlebt im kh

    Und ja das "entfernen" war halt mit m finger und viel wasser, schon nich so toll, konnte au nimmer richtig sitzen laut meiner mum

  8. #8
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

    Registriert seit
    December 2014
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    2.278
    Mentioned
    44 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    RE: Ent-stopfung

    Schließmuskelprobleme kann man durch Messungen aller Art recht schnell ausschließen, selbst bei Kleinkindern. Das ist deswegen keine heiße Spur, eher sowas von kalter Kaffee... Was aber beim Lesen des Posts vom OP auffällt ist, dass es scheinbar nie zu einer endokrinologischen Untersuchung gekommen ist oder zur Klärung von Allergien und Unverträglichkeiten. Für mich klingt das einfach nach pathologischen Veränderungen der Schleimhäute, die die Funktion verhindern.

    Pimpernuckel
    Ada, ada! Haba umu mimu?
    -------------------------------
    24/7 in Windeln

  9. #9
    Senior Member Avatar von DerDaniel

    Registriert seit
    January 2012
    Ort
    Ösiland
    Beiträge
    224
    Mentioned
    4 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    RE: Kindheitsfolter und Fehldiagnosen

    Also ich muss sagen: Respekt!
    Deine Offenheit gefällt mir und ich bin sicher, dass Dir das Schreiben dieser Zeilen alles andere als leicht gefallen ist! Als selbst von postnataler Inkontinenz - Harn und Stuhl - Betroffener, weiß ich sehr gut, wie es in Dir aussieht und was Du als Kind durchgemacht haben musst.

    Sehr berührend finde ich, dass - auch hier decken sich unsere Erlebnisse - zunächst alle glaubten, Du tätest es mit Absicht!

    Wenn meine Mutter, mein Vater , die Geschiwster oder Verwandte fragten, ob ich in die Windel gemacht hätte, sagte ich immer nein. Warum? Weil es STIMMT(E)!! Denn ich HABE nichts GEMACHT, sondern es passiert/e einfach!!

    Vielen Dank also nochmals für Deine bewegende, informative und offene Erzählung! Ich drücke Dich brüderlich!

  10. #10
    Velos
    inaktiv
    Ich dir für dein mitgefühl Daniel

    ich muss dazu sagen ich weiß eben auch nicht an wenn ich mich sonst wenden soll als an euch, mit den ganzen geschichten würden Menschen die das so nicht erlebt haben wohl einfach einen falschen eindruck von meiner Story entwickeln. Es ist schwer darüber zu reden ich möchte auch nicht mit meiner mum unbedingt darüber reden. Was in meiner Kindheit abging kann ich mit ihr nicht besprechen.

    Ich bin dir aber nochmal extra dankbar den du hast mir nochmal gezeigt das ich kein einzelfall bin sondern viele Personen mit der Problematik eine schwere kindheit hatten und die inkontinenz schwer von der familie akzeptiert werden kann.

    Bei mir wars damals ohne windel als ich noch n Kind war hatte ich auch oft was in der unterhose, die hab ich versteckt weil ich angst hatte wieder ärger zu bekommen. Da war ich noch ziemlich klein... es waren teilweise sehr schwierige situationen erst seid ich von daheim weg bin hat sich das wirklich verändert. Trotzallem liebe ich meine Eltern und werfe ihnen auch nichts vor vermutlich hätte ich ähnlich gehandelt in ihrer situation.

    Im moment bin ich dabei das alles einwenig aufzuarbeiten, hab das lange alles verdrängt

  11. #11
    Abri-fan
    inaktiv
    ich will dir ja nicht zu nahe treten aber die viele die psychische probleme haben leugnen diese bzw wollen diese nicht wahr haben. es sind immer die anderen aber nie man selbst.
    wenn dir mehrere qualifizierte ärzte und einrichtungen sagen das deine inko psychisch sei dann sollte man vllt mal wirklich drüber nachdenken und nicht als laie irgendwelche wikipedia-einträgen den vorzug geben.

  12. #12
    Trusted Member Avatar von Bongo

    Registriert seit
    December 2007
    Ort
    München
    Beiträge
    7.433
    Mentioned
    93 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    dass die ärzte sagen, es sei psychisch, ist ja nur die eine sache.
    bieten sie denn auch erklärungen und vorschläge, warum und wie man das beheben könnte?
    ansonsten ist die reine aussage wohl wirklich nicht sehr nützlich.



    imagine whirled peas ...

    check out these awesome groups: Nintendo Fanboys & -girls * Retro Gaming

  13. #13
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

    Registriert seit
    December 2014
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    2.278
    Mentioned
    44 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Abri-fan

    wenn dir mehrere qualifizierte ärzte und einrichtungen sagen das deine inko psychisch sei dann sollte man vllt mal wirklich drüber nachdenken
    Auch viele Ärzte können irren! Es ist irgendwie auch weit hergeholt, psycho-somatische Probleme bei einem 3-jährigen sehen zu wollen, als das Ganze angefangen hat. Zudem, wenn die Ärzte schon in die Psychokiste greifen, müßten sie ja trotzdem 'ne fundierte Diagnostik und Therapie anbieten, was aber auch nie der Fall gewesen zu sein scheint. Deshalb kommt es wirklich als billige Ausrede daher, weil die Weißkittel nicht weiter wissen, aber das ungern zugeben...

    Pimpernuckel
    Ada, ada! Haba umu mimu?
    -------------------------------
    24/7 in Windeln

  14. #14
    Kvetinka
    inaktiv
    Mir sagte mein Professor, das stundenlanges Einhalten auh die Blase kaputt machen kann (lazy bladder). Ich wollte nie auf Schulklo.

    Jetzt habe ich mein Klo immer bei mir.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
This website uses cookies
We use cookies to store session information to facilitate remembering your login information, to allow you to save website preferences, to personalise content and ads, to provide social media features and to analyse our traffic. We also share information about your use of our site with our social media, advertising and analytics partners.