Hallo zusammen, dies ist mein Erfahrungsbericht wie ich zum Thema Windeln in meinem Leben gekommen bin.
Die Situationen sind mir wirklich wiederfahren, Teile die ich nicht mehr wusste,
habe ich durch Gespräche oder Schlussvolgerungen in Erfahrung gebracht.


Ich hatte schon seitdem ich mich Erinnern konnte (so ab meinem 4ten Lebensjahr) eine Vorliebe für Windeln.
Nur wenn ich schon das Wort gehört habe, Werbung gesehen habe oder sehen konnte wie ein anderes Kind gewickelt wurde überkam mich ein komisch unbeschreibbares Gefühl.
Ich empfand es als ob man Achterbahn fährt und zugleich Angst hat dabei erwischt zu werden.
Unbeschreiblich, jedoch liest man in vielen dieser Berichte das gleiche, wohlbekannte Gefühl.

Nunja ich hab immer dannach gesucht warum ich dieses Gefühl in mir habe, warum ich damals, als kleiner Junge, schon eine Anziehung dafür hatte.
Nun vor nicht langer Zeit habe ich bei einem Familientreffen das letzte Puzzlestück gefunden.
Ich vermag mich sogar an ein paar Sachen davon noch zu erinnern, zudem kann ich es mir gut vorstellen wie der Rest abgelaufen ist.


1. Autofahrt nach Frankreich (ca. 3 Jahre alt)

Bei dem Familientreffen wurde über gemeinsame Urlaube geredet und da ich oft mit meiner Mutter und ihren Eltern und Schwester
(also meinen Großeltern und Tante) nach Süd-Frankreich gefahren bin, kamen wir auf diese Urlaube.

Dann erzählte meine Mutter von der ersten Fahrt mit mir,
kurz bevor ich 3 Jahre alt war.
Wir sind zusammen mit meinem Opa gefahren,
da die anderen schon vorgefahren waren und meine Mutter wollte so wenig Fahrpausen wie möglich machen.
Da Sie die anderen Verwandten einholen wollte und ich auch sehr nervend und ungeduldig war zu dieser Zeit.

Daher beschloss meine Mutter,
obwohl ich grade in der Phase war trocken zu werden und keine Lust mehr auf die "doofen" Windeln hatte.
Das es doch besser wäre mich für die Fahrt zu wickeln.
Das passte mir nun wirklich nicht und mein Verhalten passte meiner Mutter wiederrum gar nicht in den Plan.
Da Sie ja schnell ankommen wollte und nicht jede Stunde an einer Raststätte halten wollte um Ihren Sohn,
aufs nicht immer saubere, Raststättenklo zu begleiten.
Oder das ich ihr das Auto einsaue.

Wie auch immer, mein Schicksal war besiegelt und Sie zwang mich in meine Windel...
Obwohl ich schon längere Zeit keine mehr tragen musste und Töpfchen und co. bevorzugte.
Das war so um 1992 wo es noch die alten schönen Pampers gab,
blau mit bunten Bärchen und mit dicken Plastik.

Da ich aber sehr störrisch und auch ungehorsam war zu der Zeit (3 Jahre alt eben)
wollte ich die Pampers direkt wieder ausziehen und an dieser Stelle erinnere ich mich noch wie meine Mutter mir genervt und zornig drohte,
dass ich ja die Windel anlassen solle, was ich dann auch widerwillig tat,
da sie mich doch sehr eingeschüchtert hatte.

Naja da die Fahrt nach Süd-Frankreich ja recht lang ist, ca. 11 Stunden, werde ich die Windel wohl auch genutzt haben,
denn ich wurde auch noch mal an einer Raststätte gewickelt, laut Aussagen.
Als ich das gehört habe, konnte ich vor meinem inneren Auge nur ein Bild sehen,
wie meine Mutter mich im Auto auf der Hinterbank wickelt und ich mich wahrscheinlich gewehrt habe,
da Sie den Zeigefinger hält und etwas strenger ausschaut.
Jedoch ist mehr nicht geblieben und den Rest kann ich nur aus Erzählung wiedergeben.

Kaum angekommen hatte ich mir die Windel selber ausgezogen, förmlich vom Leib gerissen,
wie meine Mutter sagte und war froh wieder ohne herumzulaufen.
(Kann ich jetzt kaum nachvollziehen)

Ich denke das dies der Auslöser für mein Verlangen nach Windeln ist und das auch die Erregung,
nicht ganz freiwillig eine tragen zu müssen daher kommt.

Nach diesem Ereigniss habe ich noch viele Situationen woran ich mich erinnern kann die dieses Verlangen verstärkt haben,
Fortsetzung folgt, wenn gewollt.