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Thema: Buch "There is a baby in my bed!"

  1. #1
    Kvetinka
    inaktiv

    Buch "There is a baby in my bed!"

    Hallo,

    ich habe letztes Jahr das Buch "There is a baby in my bed!" von Rosalie Bent gefunden: http://www.amazon.de/Theres-baby-bed...s=rosalie+bent

    Seit ich zwei Ratschläge aus obigen Buch umgestzt habe, bin ich viel ausgeglichener und weniger auffällig.

    Der erste Ratschlag ist das sog. "burning off" (Seite 168f). Das ist in dem Sinne gemeint, dass die beste Waldbrandprävention das kontrollierte Abbrennen ist, bevor es erst so weit kommt.

    Es wird non-regressive diaper use von der Authorin vorgeschlagen, also Windelbenutzung, ohne sich in die Rolle des Babys/Kleinkind zu begeben.

    Der zweite Ratschlag ist der der Desensiblisierung(S. 135f). Da wird u.a. nächtliches Windeltragen und Windeltragen bei Erwachsenenaktivitäten vorgeschlagen, um den Druck zu reduzieren.

    Ich muss mir dadurchnicht die Blöße geben, im Winter im roa Schneeanzug durch die Innenstadt zu rennen oder im Sommer rosa Jeans und Hllo Kitty T-Shirt zu tragen.

    Selber sehe ich es auch vom Materiellen her, jede Nacht eine Nachwindel ist günstiger, als zwei Mal im Monat zur psychiatrischen Ambulanz an die Uniklinik zu fahren, mit dem Risiko, dass die Regression, etc, gar nicht verstehen, und es ausartet, wie auf

    http://www.toddlertime.com/5150.htm bzw http://www.amazon.de/5150-Flew-Into-...uckoo%27s+Nest

    LG Kvetinka

  2. #2
    janbaby
    inaktiv
    Kuckuck,
    cool! Vor ca.10 Jahren hätte ich das Buch meiner (Ex-)Frau gekauft. Nur wäre sie zu doof gewesen, es auf englisch zu lesen.
    Auch in der deutschen Übersetzung hätte sie wahrscheinlich nur eine Bestätigung für ihre Theorie zwischen den Zeilen gesucht, dass sie einen psychisch kaputten Typ erwischt hat.
    Was soll`s...
    Ich denke, wir werden es aus Interesse mal bestellen.
    Aber es handelt ja vom Verhältnis einer erwachsenen Frau mit einem "little One".
    Was ist aber, wenn zwei AB`s zusammen leben? Das ist manchmal auch nicht ganz uinproblematisch! Da entstehen ganz andere Mechanismen.
    Das Buch trifft unsere Lebenssituation also eher nicht.



    Wir durchschauen unsere regressive Seite mittlerweile ganz gut und versuchen dementsprechend aufeinander einzugehen. Mal ist der eine kleiner und braucht mehr Betüddelung, mal der andere.
    Wer wen "an die Hand nimmt", hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Man lernt sich und die verschiedenen Facetten der Persönlichkeiten ja immer besser kennen. Da kann ein Blick schon genügen und man ist im Bilde, welche Altersstufe der Partner gerade verkörpert.

    Für uns ist die Konstellation ideal.
    Mit einer Frau, die nur Mami für mich ist, wäre ich nicht so froh. So bin ich lieber klein und auch groß, mein Schatz auch.

    Mein Therapeut hat eine gut funktionierende Beziehung damals so versinnbildlicht:
    Es ist wie eine Waage, deren Schalen pendeln. Wichtig ist nur, dass sie sich regelmässig auf gleicher Höhe begegnen.
    So funktioniert das tatsächlich super.
    Hoffentlich war das jetzt nicht zu weit am Thema vorbei.

    Übrigens betreibe ich non-regressive diaper use schon länger aus dem Bauch heraus. Und ich kann sagen: Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so sauwohl gefühlt.
    Es tut mir einfach gut. Mein kleines Ich ist damit auch immer sehr zufrieden, denn ich schalte das ja nicht aus.
    Non-regressive diaper use kann ich nur empfehlen.
    Dann spielt es sich auch viel entspannter gemeinsam und Windeln haben nicht mehr dieses hundertprozentige Reizpotential. Was nicht bedeutet, dass man sich auch mit Windeln vergnügen kann .


    Gruß
    Janbaby SB

  3. #3
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von janbaby
    Auch in der deutschen Übersetzung hätte sie wahrscheinlich nur eine Bestätigung für ihre Theorie zwischen den Zeilen gesucht, dass sie einen psychisch kaputten Typ erwischt hat.
    .....
    Non-regressive diaper use kann ich nur empfehlen.
    Dann spielt es sich auch viel entspannter gemeinsam und Windeln haben nicht mehr dieses hundertprozentige Reizpotential. Was nicht bedeutet, dass man sich auch mit Windeln vergnügen kann .

    Hallo Janbaby,

    die hätte sich den Part mit dem MPS/DIS (mulitiple Persönlihkeitsstörung) rausgesucht.

    Das non-Regressive Windeltragen sorgt auch für einen regelmäßigeren Energiefluss, nicht so in Tendenz manisch depressiv, erst überladen, dann Akku komplett entleert. Mir tut das meiner Gehirnchemie eintfach besser; ich mag Rauschartiges nicht, egal ob von Drogen oder eigener (Über)-Aktivität.

    LG Kvetinka

  4. #4
    Trusted Member Avatar von mup

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    Vielen Dank für den Buchtipp! Das sieht ausgesprochen interessant aus!

    Jetzt muß ich noch sehen, wie ich das meiner Freundin zeige, die prinzipiell schon Bescheid weiß ...

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