Hallo zusammen.

Da ich ebenfalls inko bin, also ständig auf Windeln angewiesen, beschäftigt mich schon länger ein Thema, dass ich jetzt mal im Dialog mit euch angehen möchte:

Wie macht ihr (24h auf Windeln angewiesen) es mit dem Windelwechsel aber vor allem mit der Entsorgung in schwierigen Situationen?

Mit schwierig meine ich Orte, wo die Leute es nicht unbedingt mitbekommen sollen.
Also im Job/Büro/ bei Kunden/ fremden Leuten daheim......

Eine trockene Windel (dünn gerollte Attends in einer Tasche) ist, wie ich finde, noch halbwegs einfach mit auf die Toilette zu nehmen, egal wo.
Man geht an seine Tasche/ Rucksack, nimmt sich ein kleines Päckchen raus, und verschwindet diskret auf der Toilette. So weit so gut.

Nun das eigentliche Problem, die gebrauchte, dick aufgequollene Windel:
Wohin damit, natürlich möglichst in den Müll!
Aber wie sie dort diskret hinbekommen?
1.) Wenn einem Leute (die es nicht mitbekommen sollen) vom Weg von der Kabine zum
Becken, wo hoffentlich ein Mülleimer steht, einen sehen?
Ich meine auch in einer undurchsichtigen Tüte ist es schon sehr merkwürdig mit
einem "dicken" Beutel aus der Kabine zu kommen und ihn zu entsorgen.

2.) Es gibt keinen Mülleimer, oder er ist voll.
Wie bekommt man das große Ding unauffällig zu seiner Tasche,
oder zu sonst einer Entsorgungsmöglichkeit?

3.).......

Als Mann ist das sicher schwieriger, denn hier ist es nicht standart mit Tasche auf die Toilette zu gehen. Schon allein das sorgt (zumindest in meinem Umfeld) für komische und fragende Blicke. Gerade im geschäftlichem Bereich.

Vielleicht könnt ihr ja mal schildern wie ihr das so im Alltag macht. Also in Situationen wo ihr auf Diskretion wert legt, aber ein Windelwechsel erforderlich ist.

Für mich ist das immer ein stressiger Spießrutenlauf. Vielleicht geht es anderen auch so und wir können gemeinsam eine Art Strategie eintwickeln
Also auch für Probleme andere, die ich nicht genannt han

Viele Grüße freemind