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Thema: Wie viel Kind wollt ihr wirklich sein?

  1. #21
    Trusted Member Avatar von Bongo

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    Original von Zartbitter
    Ich frage mich einfach nur, ob diesem Wunsch dauerhaft klein zu sein nicht statt der Lust ein Kind zu sein die Angst vor dem Großsein zugruinde liegt .
    oder vielleicht auch maßlose faulheit?
    schließlich ist es manchmal schon ein bisschen arbeit, ein leben zu bestreiten.
    und das bräuchte man ja nicht mehr leisten, wenn man sich in der kinderrolle komplett aufgibt.



    imagine whirled peas ...

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  2. #22
    Philip
    inaktiv
    @Bongo
    Sprichst mir mal wieder aus der Seele!
    Es soll Leute geben, die bringen ihre "speziellen" Neigungen und ggf. "Probleme" mit ganz schön Kraft tatsächlich (halbwegs) unter einen Hut - und haben dann noch echt Spaß dabei!
    LG!
    Phil

  3. #23
    Senior Member

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    Hm vielleicht ist bei manchen das Leben wirklich so trostlos, dass sie es fuer 24/7 Aufmerksamkeit aufgeben wuerden. Ich koennte es nicht brauchen, da mir mein Leben ganz gut gefaellt, aber nachvollziehbar finde ich es doch schon.

    Aber an die die hier den Wunsch geaeussert haben: waere es nicht schoener einfach so ein "normales" Leben zu fuehren mit einer funktionierenden Beziehung in der man sich von Zeit zu Zeit fallen lassen darf? In dem man ansonsten gute Freunde hat, mit denen man bei einem Glas Wein das Leben diskutiert? Bei dem man sich seine Erfolge erkaempft hat? Das soll keine Kritik sein, aber wenn ich die Wahl zwischen einem "erfuellten Leben + Babydasein" und "nur Babydasein" waehlen muesste, faende ich die Wahl recht einfach.

  4. #24
    Senior Member Avatar von perkolator

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    Hallo!

    Original von Zartbitter
    Ich frage mich einfach nur, ob diesem Wunsch dauerhaft klein zu sein nicht statt der Lust ein Kind zu sein die Angst vor dem Großsein zugruinde liegt . zwei ganz verschiedene Dinge!
    Es ist nicht die Angst vor dem Gross-Sein, sondern der Versuch, die mit dem Gross-Sein einhergehende Verantwortung abzuschuetteln.

    So ein Wunsch kann theoret. in einer geeigneten Partnerschaft wahr werden.

    Was mich anbetrifft, so habe ich AC-Anteile, aber die integriere ich in mein normales Leben sowieso. So war ich auch der Nerd, der wahrend des Studiums gelegentlich Ueberraschungseier fuer alle aus der Lerngruppe mitgebracht hat. Am besten kam das in der Mensa*, insbes. wenn so tiffige Jurastudentinnen am Nachbartisch sassen. Voller Spieltrieb voraus!

    *der zum Testen der Strapazierfaehigkeit des Magen-Darm-Traktes, wohlgemerkt

  5. #25
    frechdachs
    inaktiv
    Original von pamperswolf
    Hm vielleicht ist bei manchen das Leben wirklich so trostlos, dass sie es fuer 24/7 Aufmerksamkeit aufgeben wuerden. Ich koennte es nicht brauchen, da mir mein Leben ganz gut gefaellt, aber nachvollziehbar finde ich es doch schon.

    Aber an die die hier den Wunsch geaeussert haben: waere es nicht schoener einfach so ein "normales" Leben zu fuehren mit einer funktionierenden Beziehung in der man sich von Zeit zu Zeit fallen lassen darf? In dem man ansonsten gute Freunde hat, mit denen man bei einem Glas Wein das Leben diskutiert? Bei dem man sich seine Erfolge erkaempft hat? Das soll keine Kritik sein, aber wenn ich die Wahl zwischen einem "erfuellten Leben + Babydasein" und "nur Babydasein" waehlen muesste, faende ich die Wahl recht einfach.

    Da stimme ich dir zu.
    Ich vermisse derzeit die Nähe, Zärtlichkeit und Geborgenheit einer Partnerin.
    Sich einfach mal fallen lassen zu können, so dass man aufgefangen wird.
    Ich bin Single.
    Als Kleinkind gibt es bzw gab es das Gefühl nicht, im Stich gelassen zu sein.

    Daher der jetzige Wunsch ein Kleinkind zu sein.
    In einer guten Partnerschaft sehe ich das wieder so "erfüllten Leben und Babaydasein".

    , das es Einige verstehen können, wie es manche fühlen.

  6. #26
    Zartbitter
    inaktiv
    Hallole,

    ich finde das einen guten Aspekt, Percolator: Kindsein als Flucht vor Verantwortung.

    Das kenne ich auch an mir, dass ich Dinge, die ich tun muss, mit denen ich aber Einfluss auf das Leben anderer Menschen nehme und somit anderen gegenüber eine Verantwortung trage, gerne minutenlang vor mir her schiebe und genau in solchen Situationen der Wunsch nach Kleinsein wächst. Wenn ich dann doch meiner Verantwortung gerecht geworden bin, dann lasse ich mich um so lieber fallen und brauche eine Betüddelung von meinem Janbaby.

    Aber ob das Verschwinden ins Babysein ein Weg ist der Verantwortung zu entkommen?
    „Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.“
    Laotse (3. od. 4. Jh.v.Chr.)
    Ich sehne mich nicht gerade nach Verantwortung, aber sie ist ein unvermeidbarer Teil unseres Lebens. Wir sind mit verantwortlich für die Natur um uns und dafür, sie zu erhalten. Wir tragen Verantwortung für unseren Staat, selbst Steuerzahlen ist eine Form der Verantwortung - und dass unsere Demokratie eine bleibt ist auch unsere Sache. Als Baby kann man schlecht Demokrat sein, oder?
    Wir haben eine Verantwortung für die Generation unserer Eltern, der wir nicht gerecht werden können, wenn wir dauerhaft Baby spielen, sondern indem wir uns um ältere Menschen kümmern. Wir haben Verantwortung gegenüber den echten Kindern und jungen Menschen, egal ob als Eltern, als Tanten, als Lehrer oder einfach nur als große Vorbilder.

    Verantwortung strengt an, aber ich hab mal irgendein Zitat gelesen, sie sei die höchste Form der Menschenwürde. Ich denke, da ist was dran. Nicht umsonst haben in unserer Gesellschaft die Menschen, die besondere Verantwortung tragen (Ärzte, Grundschullehrer) ein hohes soziales Ansehen - umso mehr, je besser sie diese Verantwortung ausfüllen und ausleben.

    Dauerhaft Kindsein statt Verantwortung zu tragen hat für mich etwas von Selbstausgrenzung aus der Gesellschaft, sich weigern, ein segensreiches Mitglied der Gemeinschaft zu sein.

    das Klingt nach dem Wort zum Dienstag.

    Nun denn.

  7. #27
    Senior Member

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    Jetzt schreib ich auch mal was das zu. Als ich Frage gelesen habe mir gleich gedacht ja ich wenn ich die richtig Frau finde könnte ich mein Erwachsen leben aufgeben. Wobei mir es dann aber nicht gefallen würde wenn ich wüsste das sie sich Ihr Erwachsen spiele bei andern Mann holt. Baby brachen das ja nicht zu wissen.

    Ja ich könnte mir das 24/7 vorstellen aber nicht wohl nicht unbedingt sofort 365 Tage. Aber als eine Urlaub von 2-3 Wochen würde es wohl gehen.
    Andrea(s)

  8. #28
    frechdachs
    inaktiv
    Mir persönlich gehts nicht um die Verpflichtungen und Verantwortungen, sondern mehr um das...du wirst geliebt...du fühlst dich geborgen...es ist Jemand für dich da halt, wo sich ein Grosser/Kleiner anlehnen kann, wenn einem die Nähe und Zärtlichkeit fehlt. Auch ein Mutter-Kind-Gespräch, weil dort wird einer nicht gleich für doof erklärt, wenn es nicht verstanden wird.

  9. #29
    lunerouge
    inaktiv
    m.m.:

    die psyche ist immer als erwachsener ausgeprägt und kann auch nicht nachhaltig getäuscht werden

    zeit- & teilweise ausnahmen : hypnose, (wunsch-)träume, psychogene substanzen ...

    man kann es also drehen und wenden wie man will, das "bewusstsein" um die "wahren umstände" (d.h. dass wir alle erwachsen sind) klebt wie zäher schleim an allem ob das uns taugt oder nicht (daher vielleicht auch die abenteuerlichen kopfkinos ??)

    also was bleibt übrig ? der körper als quelle von gefühl ;-))

    ich behaupte also dass direkt oder indirekt IMMER nur der körper für kindliches einsetzbar ist und mich wundert nicht dass gerade babyutensilien und deren verwendung DIE zentrale rolle haben

    lglr

  10. #30
    Zartbitter
    inaktiv
    Hallo Lunerouge,

    ich denke nicht, dass das Kindspielen unbedingt "körperlich" sein muss - und auch die Rolle von Babyutensilien halte ich für eher gering. Ich brauche um Baby zu spielen nicht unbedingt Babyshampoo, ein Fläschchen, Windeln oder Haarspängelchen, was nicht heißt, dass ich solche Spielsachen nicht schön finden kann.

    Ich empfinde diesen "Urlaub vom Erwachsensein" oder das "Plus an Geborgenheit" besonders bei Aktivitäten (Hüpfen beim Spazierengehen) oder bei der Art, wie Janbaby mich nach dem Duschen trocken rubbelt.

    Natürlich weiß mein Kopf immer, dass ich erwachsen bin, aber er kann dieses Erwachsensein auch mal in einen versteckteren Gehirnwinkel drängen. Natürlich ist aber das Erwachsenenich wieder da, sobald es an der Türe klingelt, und das ist meiner Meinung nach auch ganz gut so, denn, wie gesagt halte ich nichts davon dauerhaft die Rolle des Erwachsenen zu negieren.

    Babyspielen ist eher (für mich) eine Bereicherung, eine Erholung, aber keine Alternative zum Leben hier und jetzt.

    Grüßle!

  11. #31
    Kvetinka
    inaktiv
    Oder soviel Alkohol konsumieren, dass man inko wird und das Erwachsenendasein vergisst.....

  12. #32
    Senior Member

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    Ich stimme Zartbitter zu dass man die schoensten Babymomente oft ganz ohne Utensilien haben kann. Wenn ich z.B. mit einem Maedel kuschele neige ich unbewusst dazu kindliche Haltungen einzunehmen. Ohne je ueber meine Babyseite gesprochen zu haben, werde ich dann oft wie ein kleines Kind gehalten. Ein tolles Gefuehl, ganz ohne Flaeschchen, Strampler oder sonstiges.

    Trotzdem kann an dem was an LuneRouge sagt etwas dran sein, denn in diesen Momenten ist es ja auch der Koerper der getaeuscht wird (die Waerme, der Geruch, das Gefuehl gehalten zu werden...).

  13. #33
    janbaby
    inaktiv
    Original von adriaperla
    Oder soviel Alkohol konsumieren, das man inko wird und das Erwachsenendasein vergisst.....
    na denn Prost!

    Gruß,
    Janbaby SB

  14. #34
    lunerouge
    inaktiv

    vllt. nocht eine "klarstellung"

    sicher sind nicht babyutensilien alleine der garant um körperliche "sensationen der anderen art" hervorzurufen ...

    aber mal im ernst : wer mal eben "in volle körperliche entspannung incl. relaxation aller schliessmuskeln" geht, der ist dann mit spezialunterstützung besser dran ausser er ist grad in der badewanne, im see ... (äch ;-)) oder sonstwo - oder gewickelt ...

    lglr

  15. #35
    Baby Bink
    inaktiv
    Hallo Leute,

    wenn ich hier Eure Postings lese, bekomme ich bedauerlicher Weise den beklemmenden Eindruck, dass ich mich für meine Phantasie rechtfertigen müsste. Das sehe ich nicht so.

    Wer die Frage dazu liest, sollte doch bitte verstehen, dass ich einfach nur geantwortet habe - nicht mehr und nicht weniger. Ihr, die ihr etwas dagegen habt, braucht Euch doch nicht zu beschweren! Von Euch verlangt es doch niemand, dass Ihr mögen sollt, was ich mir vorgestellt habe. Deswegen verstehe ich Eure Diskussion hier nicht.

    Ihr sucht und findet alle möglichen Gründe, weswegen meine Phantasie zu dieser hypothetischen Frage, nicht richtig erscheint, nicht angebracht sei, wegen der an den Haaren herbeigezogenen Flucht vor der Verantwortung der Gesellschaft gegenüber und blah blah, laber rababer. Was soll das? Klar könnt Ihr gern anderer Meinung sein, aber bitte lasst mir die meine. Ich kritisiere Eure Haltung doch auch nicht. Bitte lasst die Kirche im Dorf und jeden seinen Frieden. Es ist nur eine harmlose Phantasie und keine Kampfansage gegen Eure Lebenseinstellung.

    Ob und wie das ggf. realisierbar wäre, wurde ja gar nicht gefragt. Das steht doch alles auf einem ganz anderen Blatt. Es geht hierbei nur ums Wollen oder Nicht-Wollen. Und nicht um irgendwelche Gründe oder Verantwortung oder der Flucht davor.

    Leben und leben lassen!

  16. #36
    Zartbitter
    inaktiv
    Hallo Babyblink,

    entschuldige bitte, wenn ich dich verletzt habe. Das wollte ich nicht.

    dass ich vielleicht gerade ein bisschen aggressiv auf "Vollzeitkinder" bin, liegt unter anderem daran, dass ich bei mir im Haus eine Frau aufgenommen hatte, die ihr Kindsein voll auslebt. Nun ist sie ausgezogen und ich sitze da mit einem Fußboden, den ihre Haustiere verpinkelt haben und einem Teppich, den ihre Hasen angefressen haben, aber sie sitzt da und liest Kinderbücher, weil sie sich nicht in der Lage sieht, das, was sie anrichtet, wieder in die Reihe zu bringen. Sie schafft es nicht, das Geld zu verdienen, das die Renovierung kostet und nicht mal selbst den Hobel anzusetzen - und da bleibt sie lieber in ihrer Kinderwelt, hilft auf einem Kinderbauernhof, macht sich Zöpfchen, trinkt Cola. isst Fischstäbchen, hört Kinderkassetten und versucht zu ignorieren, dass sie alles noch schlimmer macht, indem sie nicht endlich ihr Leben als über dreißigjährige Frau anpackt.

    Sie ist psychisch krank, weswegen ich mich mit meiner Wut auch zurück halte, aber es kann sein, dass ich deswegen hier im Forum zu pauschal geworden bin und zur Zeit eben den Eindruck habe, dass es sich "Vollzeitkinder" manchmal etwas bequem machen.

    Also noch einmal: ich wollte dich nicht angreifen - und vielleicht gibt es ja auch verantwortungsbewusste "Vollzeitkinder".

    Liebe Grüße!
    Zertbitter

  17. #37
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von Zartbitter
    Sie ist psychisch krank, weswegen ich mich mit meiner Wut auch zurück halte, aber es kann sein, dass ich deswegen hier im Forum zu pauschal geworden bin und zur Zeit eben den Eindruck habe, dass es sich "Vollzeitkinder" manchmal etwas bequem machen.
    Hallo Zartbitter,

    dieser Mensch ist bestimmt schwer traumatisiert bzw. Opfer von Misshandlung und Gewalt. Deine Ablehnung gehört eigentlich eher gegen die Täter von damals gerichtet.

    Von meiner Resterwachsenheit weiß ich, dass echte Katzen und Haustiere nur Chaos in meiner Wohnung schaffen würden, weshalb ich dann Stofftiere bevorzuge.

    Ich bin auch nicht immer klein, eine Windel sieht man aber bei mir unterm Rock nicht.

    So gehe ich auh zum Einkaufen, auf Ausflüge mit der Bahn, usw.

    Ständig Windel ist guter Kompromiss zum ständig Kleinsein.

    So eine Frau will dann auch niemand haben, weil im Endeffekt zu anstrengend, obwohl ständig vom Babymädchen als Partnerin geträumt wird. Ich würde ja normal im Hochzeitskleid heiraten, solange man mir die Windel drunter nicht weg nimmt, Strampler muss nicht sein.

    Ich muss im Winter auch nicht im rosa Schneeanzug durch Görlitz laufen, um mich klein zu fühlen.

    LG Jasminka

  18. #38
    Senior Member Avatar von Captain Felix

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    Um mal wieder direkt auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, antworte ich bewusst nur auf den Eingangspost.

    Ich frage mich, wie weit wüdet ihr denn tatsächlich gehen?
    Generell hängt das sehr von der Person ab, die Verantwortung für mich übernehmen möchte und wie weit sie gehen will. Wenn jemand mir wirklich das Gefühl gibt, Dinge für mich in die Hand zu nehmen, habe ich auch kein Problem damit, die Verantwortung und Entscheidungsgewalt darüber abzugeben. Grenzen werden vmtl. erreicht, wenn es Sachen sind, mit denen ich mich wirklich unwohl fühlen würde oder die ich selber moralisch nicht vertreten könnte.

    Würdet ihr auf den Discobesuch verzichten?
    Ich gehe nicht in die Disco. Zu viel Lärm, zu viele Menschen.

    Auf eure Arbeit?
    Wenn mein(e) Partner denn alleine genügend Geld verdienen, um uns gemeinsam locker über die Runden zu bringen, dann vermutlich schon. Ich würde allerdings ein wenig Freiheit haben wollen, mir selber eine Beschäftigung suchen zu dürfen. Den ganzen Tag dann nur mit Bauklötzen zu verbringen wird vermutlich relativ schnell langweilig. Irgendeine kleine intellektuelle Herausforderung müsste ich vmtl. schon haben, also will ich beispielsweise zumindest LEGO-Architekt werden und dann große Modelle bauen können.

    Sex?
    Ich habe bisher nie den Wunsch verspürt, mit anderen Personen außer mir selbst Sex zu haben. Wenn man sich ausreichend um mich kümmert und mich beschäftigt, habe ich auch kein wirklich starkes Verlangen nach Selbstbefriedigung. Wie lange das funktioniert, müsste man ausprobieren - ich glaube, die längste Phase waren bisher 2 Monate.

    Wäre es ok für euch, wenn eure Mami oder euer Papi noch einen gleichaltrigen Partner hat und euch als Kind?
    Generell schon. Supertoll wäre es natürlich, wenn er/sie dann auch noch bereit wäre, sich zu kümmern. Dafür ist aber natürlich gegenseitige Sympathie vorausgesetzt und ich würde mir ein Mitspracherecht erhoffen bei der Auswahl des dritten Partners.

  19. #39
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    RE: Wie viel Kind wollt ihr wirklich sein?

    Letztendlich soll jeder nach seiner Fasson selig (glücklich) werden.
    Aber niemals würde ich mich dieser AB-Leidenschaft vollständig hingeben wollen, eine für mich undenkbare Vorstellung. Für mich bleibt es ein gelegentliches Spiel.

    Ich habe mittlerweile mein „Alien“ in mir akzeptiert (siehe dazu auch http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46765839.html), aber ich werde es immer kontrollieren wollen. Es ist ein Teil meiner Sexualität und ich kann mittlerweile gut damit umgehen. Aber niemals würde ich mein anderes, spannendes Leben dem unterordnen.

    LG, Kelvin

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