Kuckuck,
es ist natürlich alles ein gesellschaftliches Thema. es ist bei uns mittlerweile z.B. voll ok schwul zu sein, in manchen anderen Kulturen noch lange nicht!
In China z.B.macht sich kaum jemand einen Kopf um Geschlechter, die Geschlechtsmerkmale sind auch nicht so stark ausgeprägt wie bei uns.
Wäre die Geschlechterproblematik bei uns auch unwesentlicher, würde es dann weniger Menschen geben, die eines anderes Geschlecht lieber hätten? Würde das Bedürfnis vielleicht nicht entstehen? Keine Ahnung!
Was wäre, wenn die Menschen um uns herum sagen würden: "Ach du bist jetzt eine Frau, schön für dich, aber sollten wir nicht über etwas wichtigeres reden?"
Was wäre, wenn das Thema Geschlechter keinen gesellschaftlichen Stellenwert hätte?
Würden viele Transsexuelle Menschen vielleicht nicht einmal bemerken, dass sie es sind? Würde kein Leiden entstehen?
Weil es eh wurscht ist und keinen so kümmert?
Das ist natürlich eine provokative These, also schimpft ruhig!
Den Leidensdruck in einer "falschen" Haut zu stecken kann ich nicht so nachfühlen. Ich mag ja meinen männlichen Körper, mir reicht es hin und wieder Weibchen zu spielen.
Das ist dann auch schön.
Mutter Natur hat das alles schon gut eingerichtet, unsere Gesellschaft macht doch erst das Problem, die "Erkrankung" daraus.
vermutet
Janbaby