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Thema: zum Thema offen zu seinem Partner sein...

  1. #21
    Trusted Member

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    Hi@all,

    hier wurde schon viel geschrieben, ich fand den Beitrag von eldianio und Babywerni sehr gut, auch wenn ich denke, dass Babywerni etwas übertrieben hat (bei dem Vergleich mit der Atombombe)

    Ich bin mir immer noch absolut sicher, dass die Gefahr eines Vertrauensbruchs wesentlich größer ist, wenn man die Leidenschaft geheim hält.
    In einer mehrjhrigen Beziehung wird mit großer wahrscheinlichkeit irgendwann die Warheit an's Licht kommen. Durch irgend einen noch so dummen Zufall. Dass dies dann verstanden wird ist zwar möglich, die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer als bei einem frühen Outing.

    Ich hab mich relativ großflächig bei sehr engen Freunden geoutet, das erspart ein Doppelleben, welches auf dauer sehr ansträngend sein kann.
    Meine Freundin findet das allerdings ziemlich komisch (evtl auch unangenehm) da sie sich, wenn wir bei Freunden von mir sind, gedanken darüber macht, dass diese davon ausgehen, dass wir beide daheim meinen Windelfetisch ausleben.

    Es hat alles seine Schattenseiten, aber wenn man die nicht will, muss man sich sein gesammtes sexualleben wegterapieren lassen, was wiederum auch gesellschaftich sehr komisch aufgenommen werden würde. Mann kann natürlich auch einfach von der nächsten Brücke springen...

    Ich denke, in den meisten fällen, stärkt ein outing das Vetrauensverhältnis. Egal ob zur Partnerin oder, bei einem dreizehnjährigen zu seinen Eltern. Allerdings muss es JEDER für sich SELBST entscheiden und mit den KONSEKWENZEN leben!

    LG
    Volker

  2. #22
    bfbs
    inaktiv

    RE: zum Thema offen zu seinem Partner sein...

    Hallo DLax
    Original von DLax
    In meinem Fall hat sie's ihrer Mutter erzählt und die hatte nichts besseres zu tun als meine Eltern anzurufen und darüber zu erzählen und meinte dass ich "dringend Hilfe diesbezüglich " benötige... Brauch wohl nicht erzählen dass das nicht gerade angenehm war.
    Ist schon komisch, das Ihre Mutter solch Mittel ansetzt um Ihrer Tochter zu "helfen" so einen Unholt los zu werden. Das ist weder die feine Englische Art, noch sinvoll von Ihrer Seite Öl ins Feuer zu gießen.

    Ich kann verstehen, das Dich das jetzt nochmehr belastet wie es die Scheidung ohnehin machen würde... Ich kann nur hoffen, das Du genügend Rückrad hast da aufrecht raus zu gehen und mit Stolz Deiner Sache würdig bist.

    Original von Dante2004
    Wenn Deine Ex-Frau intime Dinge ausplaudert,
    dann hast du auch das Recht auf eine Notlüge.
    Sage einfach das diese Krise so stark war, dass du zu Bettnässer wurdest.
    oder sage das deine Frau doch wollte ,das du Windeln brauchst, weil deine Unterhose
    immer schmutzig war, oder....
    Diese Notlüge schützt dich erstmal.
    Dante
    Genau das würd ich lassen, denn das könnte Dich mit aller Warscheinlichkeit kleiner aussehen lassen, wie Du wirklich bist. Im grunde genommen mußt Du mit Deinem Umfeld und Deiner Familie klar kommen. Wenn Die auch nur ein Fünkchen gespühr für DICH als Person haben, werden Sie sich weder daruber lustig machen, noch Dich deswegen komisch angucken. Es wird auch Leute geben die Dein Fetisch nicht verstehen können und/oder wollen.
    Du musst Dich im Prinzip unverletzbar machen und hinter dem stehen was Du machst.
    Ich weiß es ist schwer und das kann man nicht übers Knie brechen, da es Zeit und mut kostet.


    Ich hoffe, das nur die Mutter solch schräge anwandlungen hat Dich bloß zu stellen...

    Ich hoffe auch das Du mit Deiner Frau einen Weg findest Eure Tochter zusammen groß zu ziehen um Ihr eine Zukunft mit einer Mama und einem Papa zu geben.
    Ich kann Euch nur viel gedult und viele offene Gespräche wünschen, die Euch eine angenehme Zukunft für Eure Tochter und für Euch auch ohne Beziehung ergeben werden.

    Vielleicht hilft es wenn Du merkst das Deine (EX) Frau dich retorisch wieder in Grund und Boden redet, das Du sie darauf aufmerksam machst und Sie bittest eine andere Richtung der Konversation einzuschlagen.

    Gruß Flo

  3. #23
    Member

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    Hallo wiedermal,

    Wow - erstmal danke für die vielen Antworten und die aufbauenden Worte.
    (Hab mich beruflich und weihnachtlich etwas eingegraben und hat daher etwas gedauert bis ich wieder hier mitlesen konnte)

    Ich seh das ganze mittlerweile schon so, dass die Trennung wahrscheinlich das Beste ist, was mir passieren konnte (bis auf das ungewollte Outing). Im Prinzip haben die meisten hier wohl Recht, dass eine Windelleidenschaft eigentlich nie ein Trennungsgrund sein sollte wenn es wirklich Liebe ist. Das sagt mir, dass es wohl schon lange keine Liebe mehr gewesen sein kann. Bin da wohl ein bisschen Blind gewesen - im Nachhinein sieht man vieles in einem anderen Licht.

    Ich glaube mittlerweile dass ich meine Leidenschaft einer eventuellen neuen Partnerin auch wieder erzählen würde. Ich denke (hoffe) dass ich mittlerweile erkenne ob jemand "sexuell" aufgeschlossen ist oder nicht. (auch wenn es bei mir nichts sexuelles ist). Man kann ja nicht jedesmal Pech mit der Partnerin haben :-)

    Original von dickd
    Die Frau des OP versteht soziale Konventionen nicht. Ihre Mutter wohl auch nicht, sie hätte erkennen müssen, dass ihre Tochter die Grenzlinie überschreitet und ihre Informationen dann wenigstens mit ins Grab nehmen sollen. Der Apfel fällt wohl nicht weit vom Stamm.
    das kann ich nur unterschreiben

    LG
    DLax

  4. #24
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    Ich denke, man muss dabei auch sehr genau überlegen, was man sich von einem "Outing" verspricht und wie das beim Partner ankommt. Die Erwartung oder auch nur deren Anschein, der Partner möge sich daran beteiligen, könnte eher zu Ablehnung führen. Wenn das "Outing" eher informativen Charakter hat und der Partner nicht das Gefühl bekommt, bei etwas mitmachen zu sollen, was er eigentlich nicht mag, dürfte es einfacher sein. Es ist da sicherlich einiges Fingerspitzengefühl erforderlich, das muss man selbst einschätzen. Doch generell sollte man es irgendwie sagen, denke ich.

    Gruß
    Thomas

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