Daß die intensität eines Fetisches schwankt, ist eine bekannte Sache - also an sich nichts beunruhigendes. Es wird eigentlich nur dann kritisch, wenn Du selbst darunter zu leiden beginnst oder es Dich an der Teilhabe realen Lebens hindert. Da Du ja Unterstützung suchst (also "mitmachen" willst), hängt der Erfolg therapeutischer Gespräche hauptsächlich davon ab, ob beide Seiten eine Gesprächsebene finden - also einander sympathisch sind. Der beste Experte wird keinen Erfolg verbuchen können, wenn Du ihn als abstoßend empfindest. Und das mußt ausschließlich Du selbst entscheiden...