Wo Kommt Die Windelvorliebe her?!

[Joe1983]

Hallo,

ich frage mich in letzter Zeit woher die Vorliebe für Windeln kommt.

Ich bin kein Windelfetischist, denn ein Fetisch ist ja bekanntlich wenn man ohne betsimmten Mitteln nicht sexuell erregt wird bzw. nicht zum Höhepunkt kommen kann.

Nun habe ich schon viel gehört über die Gründe, hier mal einige:

- Homosexuell (was das damit zu tun hat weiss ich nicht)
- fehlende Elternliebe in der Kindheit
- Stress
- Gefühl von Geborgenheit
- Gefühl von Hilflosigkeit

Alles Gründe die wahr sein mögen aber keiner der auf mich zutrifft. Ich weiss einfach nicht woher bei mir diese Vorliebe kommt, würde es aber gerne wissen.

Welche Gründe gibt es denn noch das man solch eine Vorliebe hat?

Grüße

[the_kev]

- Homosexuell (was das damit zu tun hat weiss ich nicht)
- fehlende Elternliebe in der Kindheit
- Stress
- Gefühl von Geborgenheit
- Gefühl von Hilflosigkeit

Im Grunde genommen musst du den Grund warum das so ist nicht zwangsläufig kennen, warum lollte man auch.

Ich könnte jetzt 40 Seiten füllen, warum ein Mensch Windelliebhaber wird, aber das würde den Rahmen sprengen. Deshalb nur soviel:

Es ist völlig unerheblich woher die Liebe zu Windeln kommt, sei froh, dass du sie hast.

PS: Homosexualität, finde ich gut. Wixen macht übrigens Taub. Bei 15 Millionen Tauben kann ich mir lebhaft vorstellen, was die den lieben langen Tag gemacht haben

[Bongo]

Original von kevke2001
Wixen macht übrigens Taub.

Mensch Kevke, erzähl doch nicht son quatsch -- Wixen macht nicht taub sondern blind!


Also wo die windelvorliebe herkommt... mal ne ganz banale und leider völlig sensationslose erklärung:

Auch kleine kinder krigen mit was um sie herum geschieht. Sie nehmen auch das gefühl wahr, ne windel zu tragen. Außerdem spüren sie es, wenn die windel nass oder voll ist (manche schreien dann).

Irgendwann wird man zum aufs klo gehen erzogen. Die erinnerung an die windeln mag zwar im unterbewusstsein sitzen, aber gelöscht wird sie durchs "aufs klo gehen" nicht.

Windeln geben halt ein weiches kuscheliges gefühl, wenn man sie trägt. Manch einem fehlt das später. Klar, war ja auch die ersten lebensjahre immer vorhanden, da will man es möglicherweise wieder haben. Manche leute kaufen sich dann windeln und ziehen sie an, und in dem moment wissen sie, dass das gefühl dasjenige war, das sie vermissten.

Den ganzen tiefenpsychologischen unsinn (homosexualität, vernachlässigung, etc.) halte ich für... naja eben unsinn

[Kvetinka]

Original von Joe1983
Welche Gründe gibt es denn noch das man solch eine Vorliebe hat?

Hallo Joe,

für mich geht es auf Schlüsselerlebnise in der Kindheit, ggf. gekoppelt mit Traumatisierung zurück.

LG Jasmina

[Dante2004]

Hallo
Ganz genau kann ich das nicht sagen, aber ich glaube es kam
folgendes zusammen bei mir:

-Ich war erst mit 3 Jahren am Tag und mit 4 in der Nacht trocken.

-Im Kindergarten/ Hort war ich bis zu einen Alter von 5.Alle Kinder wurden
für den Mittagsschlaf gewickelt. Es gab auch eine Krabbelgruppe
und ich habe immer beim wickeln zugeschaut und durfte helfen.

-Später mit 11 Jahren habe angefangen ins Bett zu machen,wegen der Scheidung meiner Eltern doch Windeln habe ich nicht bekommen. Deshalb bin ich noch heute sauer auf den Kinderarzt.. Ich habe mir dann mit 12. Jahren Damenbinden besorgt .Mit 14 war ich wieder trocken.

- In der Pupertät fand ich Damenbinden dann ganz toll, die waren so schön weich und waren toll beim tragen Außerdem hatten die etwas mit Frauen zu tun, was dann auch immer interressanter wurde.Binden waren ja für Jungs tabu.Und nichts reitzt in der Pupertät so sehr wie etwas geheimnisvolles und verbotenes.

-In dieser Zeit habe ich auch traumatische Erfahrungen gemacht.

-mit 19. habe ich dann eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht
und auch lange gearbeitet. Besonders beim Nachtdienst alleine auf einer Pflegestation habe ich dann auch Windeln getragen. Bei meiner Examenzeit
habe ich wegen den Stress wieder ins Bett gemacht, aber ich war ja an der Quelle.

-mit 28 Jahren wurde ich psychisch krank und wieder zum Bettnässer.
Da habe ich über das Internet gemerkt, dass es bei mir mehr ist,
als nur eine schöne Erfahrung, sondern eine eine Leidenschaft mit der ich nicht alleine bin.Heute bin ich 39 Jahre alt.

herzliche Grüße
Dante

[the_kev]

Also schreibe ich dochnochmal was dazu:

Zur Zeit ist die Windelliebhaberei noch nicht geklärt, bzw. es scheint keinen Klärungsbedarf zu geben. Fälschlicherweise wird die Windelliebhaberei allgemein dem Infantilismus zugeschrieben, jedoch gibt es zwischen dem Infantilismus und der, nennen wir es Incanabulaphelie (Grausame Rechtschreibung, ich weis) allein, große, aber offensichtliche Unterschiede.

In Allgemeinen kann man, so glaube ich, wie auch in zum Beispiel der Enuresis von zwei Fällen ausgehen. Primäre - und sekundäre Incanabulaphelie. Bei der primären Philie handelt es sich folglich um eine latent ständig vorhandene Leidenschaft zu Windeln. Die emotionale Abhängigkeit von Windeln wird dabei wahrscheinlich durch äußere Faktoren erhöht. Meiner Meinung nach ist hierbei die Wahrscheinlichkeit am höchssten, dass die "liebe zur Windel" zur "Liebe zur Windel", einem Fetisch, wird, da sich die Leidenschaft durchgehend, wenn auch latent, durch die Persönlichkeitentwicklung und die Entwicklung der Sexualität mitentwickelt. Ich denke, dass dieser Fall, insbesondere bei Kindern mit jüngeren Geschwistern, bei älteren Geschwistern, die, oder selbst, auf Grund von körpelichen Gebrechen, oder Bettnässen, Einkoten etc. auf Windeln angewiesen sind, vorkommt.

Ich bezeichne sekundäre "Windelliebe" als eine Kopplung von positiven Erfahrungen in Verbindung mit Windeln. Dieses kann eine sinnliche Erfahrung sein, die durch Zufall, oder absichtlich durch dritte herbeigeführt wurde.

In beiden Fällen macht es Sinn anzunehmen, dass die Philie aus Erfahrungen frühester Kindheit resultiert, da die Windel nicht Teil der physischen menschlichen Entwicklung, sondern eine Entwicklung VON Menschen ist. Ich denke ferner, dass Windeln und ihre Liebhaberei durch bestimmte Schlüsselmomente hervorgerufen werden. Diese haben einen festen Bezug zur eigenen Vergangenheit. Anders macht die Liebe zur Windel keinen offensichtlichen Sinn. Ich will aber nicht ausschließen, dass es andere Gründe gibt.

Infantilisten gehören somit weder in die Kategorie der Primären, noch in der der sekundären Incababulapihile. Dieses beinhaltet eine eigene Definition, die zwar in weiten Teilen ähnlich ist, allerdings muss man nicht zwangsläufig Windeln mögen, als Infantilist. Das bedeutet zu guter Letzt, dass es Infantilisten mit und ohne eine primäre- oder sekundäre Incabaluaphilie geben kann.

[mausi]

Hallo Joe 1983,

woher Deine Vorliebe zu Windeln kommt, kannst nur Du alleine rausfinden, z.B. nachspüren wie Du Dich fühlst, wenn Du Windeln trägst. Und wie ist das Gefühl, wenn Du keine trägst? Oder wie ist das Gefühl bei Dir, wenn Du Sachen siehst die mit Windeln und wickeln zu tun haben?

[cassandra]

Original von Joe1983
...
Nun habe ich schon viel gehört über die Gründe, hier mal einige:

- Homosexuell (was das damit zu tun hat weiss ich nicht)
- fehlende Elternliebe in der Kindheit
- Stress
- Gefühl von Geborgenheit
- Gefühl von Hilflosigkeit

...

Hallo Joe,

zu 1: halte ich für Quatsch, sorry...

zu 2: das könnte bei mir zutreffen, musste viel durchmachen in meiner Kindheit, aber andere hatten es noch viel schwerer *find* ob die nun auch auf Windeln stehn? Hmmm

zu 3: Ja, wenn ich Stress hab, bekomm ich meine Reizblase und dann ist es gut, wenn ich eine Windel tragen kann...aber ob das ein Grund ist?? Hmm

zu 4: Jap, absolut, es gibt mir Geborgenheit! Aber ob das mein Auslöser ist?

zu 5: Auch das stimmt. Trotzdem auch hier die Frage: Mein Auslöser - ja oder nein??

Ich persönlich gehe davon aus, dass es mit meinem Sturz mit etwa 4 Jahren zusammen hängt. Ich bin damals im Schwimmbad gestürzt und mit dem Hinterkopf auf die Fliesen geschlagen. Ich wurde dann vom Krankenhaus untersucht und es wurde eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. So wurde ich nach Hause geschickt. Später dann stellte sich durch Zufall raus, dass ich sogar einen Schädelbruch hatte. In dem Zusammenhang hatte ich halt mal gelesen (steht auch iwo hier im Forum schon), dass Windelleidenschaft gehäuft vorkommen soll bei Personen, die im Alter von 4 - 6 Jahren oder so (wie ich) eine Gehirnerschütterung hatten.

Für mich ist es auch immer wichtig zu wissen bzw. zu erahnen, woher etwas kommt. Ich möchte mich selbst und meinen Körper kennen und kann durchaus die Frage nach dem Warum nachvollziehen. Für mich ist meine Erklärung so vorhanden, doch mehr nicht. Es reicht mir, um mir zu sagen: Ich bin wie ich bin und das ist auch gut so. Ich lebe und liebe meine Neigung/Leidenschaft/Fetische und gut ist...

sonnige Grüsse
cassi

[the_kev]

In dem Zusammenhang hatte ich halt mal gelesen (steht auch iwo hier im Forum schon), dass Windelleidenschaft gehäuft vorkommen soll bei Personen, die im Alter von 4 - 6 Jahren oder so (wie ich) eine Gehirnerschütterung hatten.

Das kann so nicht stimmen, da es einfach keinen Sinn macht. Möglich ist die Komponente, dass ein Scjlüsselerlebnis in diesem Zusamenhang für diese Leidenschaft gesorgt hat. Diese könnte zum Beispiel erhöte Aufmerksamkeit gewesen sein. Ich würde das, wie auch "onanieren" macht blind, als Wunschvorstellung ad Acta legen.

Wenn jetzt allerdings die Verletzung so groß gewesen ist, dass das vegetative Nervensystem Schaden nam, dann wäre zumindest physisch ein Schaden möglich, der z.B. Einnässen auslösen könnte. Dieses wäre aber ein unmittelbares oder mittelfristiges Ereignis, aber wenn nun, sagen wir 3 Jahre, der Patient beschwerdefrei war, kann man nicht von einer Folgeschädigung ausgehen. Aber das ist hier nicht gefragt... Die Annahme macht nur dann Sinn, wenn du zu dem Zeitpunkt, für eine gewisse Zeit, WIEDER gewickelt worden wärest.

Am Beispiel eines Freundes aus der WBC, der einen verkürzten Harngang hatte, wurden gewisse Paraphilien ausgebildet um den Marathon seiner Selbst ein wenig angenehmer zu gestalten. Das macht alles der Geist. Ich gebe mal ein Beispiel, wie es gemeint ist:

Daniel fährt mit seinem Fahrad die Straße entlang und übersieht einen Blumenkübel. Daniel ist 6 Jahre alt. Er stürzt... bricht sich beide Beine und einen Arm (Nur ein Beispiel) auf Grund dessen verbringt er 2 Wochen (oder länger) im Krankenhaus. Nehmen wir an, er würde gewickelt werden, oder er hat zu wickelnde Kinder in seinem Zimmer.

In der Zeit, wo sich Daniel in dem Krankenhaus befindet und gewickelt wird, oder Kinder um ihn herum gewickelt werden, sind der Raum, oder die Räume, in den er sich befindet seine Welt. Hier ist er beschützt und behütet. Er empfindet die Sachen, die mit sich selbst, oder um sich herum passieren als normal. Die Windel seiner selbst beschert ihm zusätzlich Zuwendung, oder alternativ, er wünscht sich die Zuwendung, die die anderen Kinder bekommen, da sie gewickelt werden.

Es kann auch sein, dass zum festen Inventar des Raumes, Windeln gehören, er sie ständig sieht, und durch einen Zufall entsprechend konditioniert wird.

Daniel könnte nun auf Grund seiner Erlebnisse verschiedene Vorlieben ausbilden:
z.B.
Fesseln (Wenn er am Bett irgendwie fixiert wurde)
Windeln (Wenn er/ andere gwickelt wurde/n, oder sich Windeln im Ruam befanden)
Hospitalfetisch im Allgemeinen



So jetzt muss ich weiter aufräumen.

PS: Ich gehe von einer kleinen Fehlerquote aus, die sich dadurch erklären lässt, dass es Menschen gibt, die nie mit Windeln in berührung gekommen sind, und dennoch Windelliebhaber geworden sind. (Oder gerade deswegen?)

[Kvetinka]

Original von kevke2001
Die Windel seiner selbst beschert ihm zusätzlich Zuwendung, oder alternativ, er wünscht sich die Zuwendung, die die anderen Kinder bekommen, da sie gewickelt werden.

Es kann auch sein, dass zum festen Inventar des Raumes, Windeln gehören, er sie ständig sieht, und durch einen Zufall entsprechend konditioniert wird.

Daniel könnte nun auf Grund seiner Erlebnisse verschiedene Vorlieben ausbilden:
z.B.
.....
Windeln (Wenn er/ andere gwickelt wurde/n, oder sich Windeln im Ruam befanden)
...

Hallo Kevin,

genauso trifft es auf mich so. War mit 5 jahren auf der Station einer katholischen Klink im Münsterland. Ich nässte ein, bekamm aber als Strafe genau keine Windeln, sondern musste weiter im nasen Bett liegen, während dort zwei andere Kinder (weiß bis heute die Namen), damals noch mit Stoffwindeln und Gummihosen gewickelt wurden.

Und in-betweens eine Urinflasche zu geben, grenzt an Missbrauch bzw. Misshandlung, sollten mal die Augen aufmachen und auch sehen, was laut Akte nicht sein durfte.

LG Jasmina

[Eldi]

Hi,

ihr habt ja nun schon einige mögliche Ursachen für die Entwicklung dieses Fetischs genannt. Ich habe mir früher auch oft die Frage gestellt, woher ich das wohl haben könnte.
Mittlerweile ist es mir aber vollkommen egal, ich habe meinen Fetisch und alles drumherum nun vollkommen akzeptiert. All das bedeutet mir nun mal total viel und ich kann und will auf keinen Fall mehr darauf verzichten.
Da ich sowieso nie eine wirklich gute Erklärung für mich gefunden habe, habe ich diese Ursachenforschung nun einfach eingestellt.

Eldi.

[Jansch]

Original von kevke2001
Ich würde das, wie auch "onanieren" macht blind, als Wunschvorstellung ad Acta legen.

Wer würde sich denn sowas wünschen wollen?

[Bongo]

Original von Jansch

Original von kevke2001
Ich würde das, wie auch "onanieren" macht blind, als Wunschvorstellung ad Acta legen.

Wer würde sich denn sowas wünschen wollen?

och, das gibts bestimmt auch. schließlich gibts auch leute, die sich mit einem bein aufs bahngleis legen weil sie unbedingt amputiert sein wollen. und es gibt ja bekanntlich auch leute, die unbedingt inko sein wollen. find ich zwar alles recht schwer nachzuvollziehen, aber man kann ja in die leute ned reinschauen. wer weis schon, wie manche drauf sind.

[skaterlike]

Das Thema woher ist bisher breit diskutiert. Sicher gibt es neben traumatischen Erlebnissen und Unfällen eine Parallele, aber ich denke nicht das es der Grund ist.

Meiner Meinung nach, hängt das mit der Sauberkeitserziehung im Kindesalter zusammen. Die Sauberkeit ist bei Kleinkindern aufgrund der Funktionsreife erst mit 18 Monaten möglich. Kinder denen das Sauberwerden zu früh aufgezwungen wurde, haben dahingehend eine psychische Erfahrung des Versagens gemacht.

Heißt im Klartext, der Freiraum und der Wille des Kindes, Macht über sich selbst und die Kontrolle über seine Organe zu haben, wurde unterdrückt und führt zu einer "Versagens" Erfahrung an sich selbst. Der Drang nach Selbstbestimmung wurde verschoben und vielleicht sogar sanktioniert. (Strafe wegen Einässen) Dieses zu frühe Herauslösen kann zu einem unterschwelligen Bedürfnis im Gedächtnis spuren hinterlassen.

Ein Schlüsselerlebnis oder sonstige äußere Einflüsse können Auslöser dafür sein, das du plötzlich das Bedürfniss, welches dir entzogen wurde, wieder aufkeimt.

So meine Einschätzung aus pädagogischer Sicht. Zumindest sind das die Ansätze die wir im Unterricht behandelt haben und da habe ich sehr gut aufgepasst. ;-)

[Traumbär]

hi skaterlike,

na toll, und weil das im Unterricht so gelehrt wurde (was auch immer das für ein Unterricht war) muss es stimmen? Es mag ja was dran sein, aber verfrühte Sauberkeitserziehung ist nur ein Grund von vielen möglichen, und Pädagogen fühlen sich oft im Recht, sind es dadurch aber noch lange nicht. Ich weiß es, denn ich bin selber einer. -

Ich durfte mit knapp vier noch meine Windeln tagsüber tragen und hatte irgendwann keine Lust mehr drauf, woher kam dann mein Fetischismus?

[gummihöschen]

Original von Traumbär
Ich durfte mit knapp vier noch meine Windeln tagsüber tragen und hatte irgendwann keine Lust mehr drauf, woher kam dann mein Fetischismus?

............also mir gings ähnlich, ich "durfte" auch noch recht lange meine Windeln benutzen, eigentlich auch bis ich von selbst nicht mehr so richtig wollte.
Mir tat eben diese Form von Zuwendung (Wickeln, Gummihose ect. ...) gut.
Und das hat sich dann gehalten.

gummihöschen

[skaterlike]

@ Traumbär

ich habe ja auch nicht gesagt das es die einzige Möglichkeit ist, aber eine. Die Ergründung woher das eine oder andere kommt ist hier sowieso nicht möglich. An und für sich ist das hier so eine Art Fernschätzung.

Ich muss damit auch nicht Recht haben, so wie du das formulierst, denn es war lediglich eine Idee wie es sein könnte. Ich habe lediglich das wiedergegeben was ich gelernt habe.

Was ich nicht besonders nett von dir finde, ist deine abfällige Art über das zu sprechen was ich mache. Entschuldige das nicht alle so erfahren sind wie du. Ich mache hier meine Fachhochschulreife und dieser Unterricht heißt Pädagogik. Soviel dazu.

Wenn man hier nicht einmal versuchen darf etwas loszuwerden und gleich als Angriffsziel deklariert wird, finde ich das ziemlich arm. Ich habe nichts gegen Kritik und gegen gute Diskussionen auch nicht. Doch nicht auf dieser Basis!

[elasan]

Wie lange ich Windeln benutzen durfte / wollte, weiss ich nicht. Ich denke, dass meine Vorliebe auch nicht daher kommt.

Das erste Mal kam der bewusste Wunsch nach einer Windel mit etwa 7 Jahren auf. Als mein kleiner Bruder wieder mal gewickelt wurde (damals noch mit Stoffwindeln, Zellstoffeinlage und Gummihöschen drüber) , hab' ich mal allen Mut zusammen genommen und gefragt, ob ich das auch haben darf. Kann mich noch erinnern, dass ich mir das damals sehr schön vorgestellt habe - aber leider bekam ich eine nette, jedoch keinen Widerspruch duldende Absage. Habe auch nie wieder gefragt.

Mit 13 1/2 habe ich dann für mich entdeckt, wie schön es sein kann, mal in oder durch den Slip oder die Badehose zu strullern. Später habe immer mal wieder wenn ich lange genug allein war, mehrere Schichten übereinander angezogen und es mir schön feucht gemacht. Das habe ich zwar recht selten, aber insgesamt viele Jahre lang praktiziert.

Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich dann mal das Web durchsucht und habe durch Foren wie dieses hier meine Windelvorliebe erst richtig für mich entdeckt. Da habe ich es dann auch recht bald meiner besseren Hälfte gebeichtet, dass ich das gern mal ausprobieren würde. Sie hat zum Glück gar kein Problem damit (sie in Gedanken umknuddel).

Meine erste richtige Windel liegt also gerade mal ein gutes Jahr zurück, habe seitdem aber sehr gern und oft bei unterschiedlichsten Gelegenheiten und natürlich nachts Windeln getragen. Nur nicht auf Arbeit, da ist mir das Risiko deutlich zu hoch.

Meine Favoriten sind derzeit (nachdem ich vieles durchprobiert habe) die Attends Regular bzw. S-Form in 10 (letztere auch mal in 8, wenn es ganz unauffällig sein soll) und die Tena Maxi. Meistens mit einem schönen Gummihöschen darüber und wenn es sich einrichten lässt, mit einem Body, darüber normale Kleidung.

Also: von Verletzungen (egal ob physischer oder psychischer Natur) oder zu früher Windelentwöhnung gar keine Spur. Ich darf sagen, dass ich (von ein paar nicht abwendbaren Ereignissen mal abgesehen) eine insgesamt sehr schöne und glückliche Kindheit und Jugend erleben durfte und es mir praktisch an nichts gefehlt hat, weder materiell noch an Zuneigung. Von daher sollte es also nicht kommen. Was dann dir Ursache sein soll - keine Ahnung.

Beste Grüße,
elasan

[abriraffi]

Ich weiß auch nicht den genauen Grund für meine Vorliebe für Windeln.

Als ich noch ein kleines Kind war wurde ich nicht gezwungen trocken zu werden.
(Wurde mir selbst überlassen.)

Bis ich etwa 12 Jahre alt war hab ich dessöffteren noch ins Bett gepisst (unwillkürlich).

Im Schwimmbad hab ich es immer ins Becken laufen lassen (seitdem ich klein war - und mach es heut noch).

Gruß abriraffi

[Windelman001]

Ich frage mich, was haben die Leute bloß vor der Zeit der Windeln gemacht?
Vor 200 Jahren gab es kein PVC oder Einwegwindeln!
Ist es etwa ein Neuzeitfetisch?
Unterschiedlich unserer Entwicklung kennen wir uns hier ja gar nicht. Und eigentlich sind wir ja hier gelandet, weil wir diese Neigung haben.

Komisch.