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Thema: Das Heim vom Autor feuerstein

  1. #1
    Der kleine Frechdachs-Tiger

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    Das Heim vom Autor feuerstein

    Auch wenn die Bewertung ja leider nicht so toll aussieht, habe ich mir die Zeit genommen diese Geschichte bis zum Schluss zu lesen und ich muss sagen, sie ist echt toll. Es geht um eine Gemeinschaft die entsteht und die sich viele wünschen und man könnte schon fast von Gruppenzwang sprechen, der diese Geschichte grade weil die Protagonisten sehr jung sind, interessant macht. Klar die häusliche Gewalt ist nicht toll, aber auch diese spiegelt, wenn auch schrecklich, in manchen Familien den Alltag.

    Wirklich ein großes Lob und sehr toll geschrieben.

    Gold_Boy93
    Der kleine Tiger hinterlässt ein kleinen Pfotenabdruck

  2. #2
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    Meine Meinung zu der Geschichte entspricht dem genauen Gegenteil. Das erfundene Geschichten nicht der Realität entsprechen ist ja okay.
    Aber bei dieser Geschichte wurde völlig übertrieben.
    Erst zwei Jungen die sich in die Hose machen, in aller Öffentlichkeit, immer wieder, ohne sich an der Reaktion der anderen zu stören. Dann steigt ein dritter Junge mit ein, macht den ganzen Spaß auch noch mit. Und dann noch ein vierter der Munter das Mobbing der anderen ignoriert und sich in die Hose macht.
    Dann geht das ganze einen Schritt weiter. Sie fangen ihre Einnässspielchen mitten im Unterricht an.
    Und irgendwann habe ich mir nur noch gedacht: Jetzt reicht es doch langsam mal. Immer wieder und wieder die gleichen Sachen. Es ist bei mir Langeweile aufgekommen.

    Und dann wie oben schon angesprochen. Dieses absolute übertreiben. Hätten sie es im privaten gemacht, okay. Aber Stundenlang draußen mit Nassen und vollen Hosen rumrennen? Die Kinder würden so Wund werden, dass du ihnen nach Tagen die Haut vom Körper ziehen könntest. Dazu dann ne nette Blasenentzündung und der Spaß geht erst richtig los.

    Ich habe das Gefühl, dass der Autor sein Wunschdenken auf Teufel komm raus so viel wie es nur geht in die Geschichte rein zwingen wollte und dabei weit übers Ziel hinaus geschossen ist.

    lg swordcat

    *edit: und ein vierjähriger ist nicht in der Lage sich um seinen kleinen Bruder zu kümmern, ihn zu Wickeln und ähnliches

  3. #3
    LittleLeonie
    inaktiv
    Ich gebe auch mal meine Meinung ab. Das es um häusliche Gewalt geht, finde ich auch nicht schön, doch finde mich in solchen Geschichten leider wieder. Auch ich wurde als Kind grün und blau misshandelt von meinem Vater und meine Mutter sah weg, als wäre nichts gewesen. Aber ich finde Szenen, wenn bei Gewalt eingegriffen wird und sich die Protagonisten zusammen finden besser. Es wäre nett wenn du dich trauen würdest, weitere Kapitel zu schreiben, wie es den Jungs später als Teenie und Erwachsenen geht.

    und ein vierjähriger ist nicht in der Lage sich um seinen kleinen Bruder zu kümmern, ihn zu Wickeln und ähnliches
    Ich glaube, da wurde was falsch verstanden....... Es geht um einen Schüler, dem täglich aufgebrummt wird, sich um seinen vierjährigen Bruder zu kümmern, wenn ich die Geschichte richtig gelesen habe.

    Viel Erfolg

  4. #4
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    Als ich vier Jahre alt war, bekam ich einen kleinen Bruder. Stefan hieß er. Dadurch veränderte sich für mich eigentlich alles zum Schlechten. Nicht nur, dass ich mich dauernd um meinen kleinen Bruder kümmern musste,
    der protagonist war also 4 und hat sich mit vier jahren um seinen bruder kümmern müssen

  5. #5
    kokuliu
    inaktiv
    @Swordcat...

    ich habe zwar die Geschichte noch nicht gelesen, aber aus dem von dir zitierten Satz geht nicht hervor, dass er seinen kleinen Bruder wickelt etc.^^.
    Einfach so gelesen wär dann wohl eher in Richtung mit ihm spielen zu müssen.

  6. #6
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    @ kokuliu:
    nur im zitierten nicht, das stimmt, aber das mit dem wickeln kommt zwei oder drei sätze später

  7. #7
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    Als ich vier Jahre alt war, bekam ich einen kleinen Bruder. Stefan hieß er. Dadurch veränderte sich für mich eigentlich alles zum Schlechten. Nicht nur, dass ich mich dauernd um meinen kleinen Bruder kümmern musste, meine Eltern kümmerten sich noch weniger um mich, und der einzige Liebesbeweis den ich erhielt, waren Schläge, wenn etwas nicht so funktioniert hatte, wie meine Eltern sich das vorgestellt hatten. Ich musste meinen kleinen Bruder meistens wickeln, und den ganzen Tag auf ihn aufpassen.

    Hier sind die betreffenden Zeilen die zeigen das er mit 4 seinen Bruder die windel wechseln musste.

  8. #8
    Senior Member Avatar von DerDaniel

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    Durchaus positiv

    ...möchte ich die Geschichte vom Stil und der Schreibweise her beurteilen.
    Die Vorfälle häuslicher Gewalt sind nicht so aus der Luft gegriffen, durfte ich leider auch oft erfahren!

    Dass der 4jährige sich um das Baby kümmern muss, naja, etwas strange, aber mein Bruder war knapp fünf, als ich zur Welt kam und musste auch oft aufpassen. Gewickelt wurde ich allerdngs zumindest die ersten Jahre von meiner Mutter.

    Insgesamt mag es übertrieben und strange klingen, aber zwei Halbstarke, die eine alte Frau in einen beheizten Ofen stoßen, ein Kater, der seinem Besitzer zu Ruhm und Ehre verhilft, ein Schwan, an dem die Leute kleben bleiben.....MÄRCHEN! :P

    Seht die Dinge einfach nicht so eng und lasst jedem den Spielraum, den er sich nehmen will. Es kommen keine abartigen sexuellen Praktiken vor (wie in anderen Geschichten), keine Unzucht an oder mit Minderjährigen...es ist einfach eine tolle Geschichte von vier Freunden mit der gleichen Leidenschaft.


    BTW: in meiner Klasse im Gym hatten wir auch einen Schüler, der noch recht oft in die Hose gepieselt bzw. gekackt hat und der mir - von meiner Inkontinenz wussten eigentlich alle in der Schule - gestand, dass er das nur tue, weil seine Eltern sich, seit er es tat, viel mehr Zeit für ihn nahmen und höchst sorgsam mit ihm umgingen.

  9. #9
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    Original von sweetMandy
    Als ich vier Jahre alt war, bekam ich einen kleinen Bruder. Stefan hieß er. Dadurch veränderte sich für mich eigentlich alles zum Schlechten. Nicht nur, dass ich mich dauernd um meinen kleinen Bruder kümmern musste, meine Eltern kümmerten sich noch weniger um mich, und der einzige Liebesbeweis den ich erhielt, waren Schläge, wenn etwas nicht so funktioniert hatte, wie meine Eltern sich das vorgestellt hatten. Ich musste meinen kleinen Bruder meistens wickeln, und den ganzen Tag auf ihn aufpassen.

    Hier sind die betreffenden Zeilen die zeigen das er mit 4 seinen Bruder die windel wechseln musste.
    Ganz so eng ist das hier nicht gemeint. Es wird in drei Sätzen der Zeitraum vom 4- bis 6-jährigen beschrieben, der sich zunehmend um seinen kleinen Bruder kümmern muß.

    Schade, daß Euch die Geschichte nicht so gefällt. Die Windelkonzentration ist sicherlich ein bißchen (man darf mal träumen) übertrieben. Aber ich glaube die Beschreibung der häuslichen Gewalt ist sicherlich nicht ganz unrealistisch.

  10. #10
    LittleLeonie
    inaktiv
    Also feuerstein, ich würde mich freuen, wenn du dich traust, sie weiter zu schreiben, zum Teenie-&-Erwachsenen-Alter der Protagonisten übergehst und warte auf deine Entscheidung. Die Mehrheit muss natürlich wollen, sonst würde ich es für sinnlos halten.

  11. #11
    Junior Member

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    Im Moment ist eine Fortsetzung nicht geplant und ich habe auch keine direkten Ideen dazu.
    Aber man soll ja niemals nie sagen.
    Falls jemand Ideen hat, bin ich offen dafür.

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