Hallo,
hat jemand von Euch schon mal Windeln (so 2 - 4 Packungen) aus den USA bestellt?
Wenn ja wo, und wie war das mit dem Zoll?
Was kamen da für Gebühren?
Hallo,
hat jemand von Euch schon mal Windeln (so 2 - 4 Packungen) aus den USA bestellt?
Wenn ja wo, und wie war das mit dem Zoll?
Was kamen da für Gebühren?
kinky-list schrieb:
> hat jemand von Euch schon mal Windeln (so 2 - 4 Packungen) aus den USA bestellt?
Ja, ist aber schon etwas her.
> Wenn ja wo, und wie war das mit dem Zoll?
> Was kamen da für Gebühren?
Die erste Gebühr ist die Wechselgebühr, die dir deine Bank für das Zahlen
in USD in Rechnung stellt. Das musst du bei deiner Bank erfragen.
Beim Zoll wird der Zollsatz auf jede Warengruppe erhoben. Der Zollsatz
ist im Bereich von 0 bis einige 10%.
Wenn du nur Windeln bestellst, ist er mit aktuellem Datum 0%.
Auf den *gesamten* Wert der Sendung (also einschließlich Versand)
wird dann die Einfuhrumsatzsteuer von 19% erhoben.
Diese Steuer ist in jedem Fall zu zahlen, auch wenn der Zollsatz 0% ist
oder man einen der Freibeträge unterschreitet.
Der Postdienstleister, der dir das Paket ausliefert, wird eine kleine
Gebühr für das Vorstrecken beim Zoll und das Einkassieren bei dir verlangen.
Das dürfte so im Bereich von 15 Euro liegen.
Als Faustformel kannst du sagen, dass dich der Einkauf in den USA ungefähr
den Zahlenwert von USD +15% in Euro kostet.
Eine genaue Prognose über den exakten Endwert kannst du nicht stellen,
da die Gebühren für Bank, Zoll und Steuer tagesaktuell berechnet werden.
Achtung:
Wird eine Sendung vom Absender falsch deklariert, versucht der Zoll anhand
seiner Liste die richtige Warengruppe zu finden.
Das kann bei exotischen Artikeln dazu führen, dass es mehr kostet.
Auch macht es keinen Sinn, dass dir der Versender die Ware für 1USD
verkauft, denn bei allzu niedrigen Rechnungen schätzt der Zoll einfach
den tatsächlichen Wert.
Gruß Jorgen
Also ich hab mal über Ebay in den USA bestellt.
Vor ca. 3-4 Monaten ich hab weder Zoll Gebüren noch die Mehrwertsteuer bezahlen müssen.
Einziger Nachteil vom Zoll war ein Aufkleber drauf wo "Pull Ups" drauf stand.
Biggy schrieb:
> Vor ca. 3-4 Monaten ich hab weder Zoll Gebüren noch die Mehrwertsteuer
> bezahlen müssen.
Wenn der Absender die Sendung glaubhaft als Geschenk deklarieren kann
UND der Wert unterhalb der Freigrenze ist, dann fallen auch keine Gebühren an.
Das gleiche gilt, wenn die Sendung nicht deklariert ist und sie auch nicht
stichprobenartig geprüft wird.
ALLES kann der Zoll nicht prüfen - das würde den weltweiten Handel
zusammenbrechen lassen:-)
Auf das Glück würde ich mich aber nicht verlassen, sondern bei der
Einfuhr davon ausgehen, dass Gebühren erhoben werden.
Wird nichts erhoben, kann man sich ja immer noch freuen:-)
Gruß Jorgen
Wenn Du um jeden Preis Windeln haben musst, die es hier nicht gibt, kannst Du es machen. Ansonsten vergiss es. Allein schon der Übersee-Versand kostet Unsummen, dazu kommen wie gesagt Zoll und Einfuhrumsatzsteuer (auf den gesamten Rechnungsbetrag, also auch auf die Versandkosten!). Die Kreditkartengebühren für Auslandseinsatz sind dagegen Peanuts. Außerdem wirst Du beim Zoll das Paket aufmachen und den Inhalt kontrollieren lassen "dürfen". Ich würde an Deiner Stelle das Geld lieber in Abri X-Plus von hier investieren.
Hi,
der Windelkauf in den USA ist in der Regel eher nicht so lohnenswert. Da Windeln in recht hohes Gewicht haben, sind die Versandkosten auch entsprechend hoch. Eine Windelpackung wird daher so um die 50 US $ kosten. Dazu kommen die von meinen Vorschreibern schon erwähnten Gebühren.
Die Gebühren für den Geldtransfer kannst du dir übrigens sparen, wenn der Verkäufer PayPal akzeptiert. Hier zahlst du keine Gebühren (gebührenfrei ist es allerdings nicht, jedoch werden die Kosten zumindest bei ebay in der Regel vom Verkäufer getragen). Auf diese Weise hättest du auch den Käuferschutz, denn man weiß ja nie, ob bei Sendung aus den USA dann auch alles glatt läuft.
Es müssen aber dann schon wirklich tolle Windeln sein, damit sich das alles lohnt, die normalen US-Windeln nämlich können mit den Windeln aus Deutschland nicht mithalten. Meistens sind sie dünner, fühlen sich nasser an und haben eine schlechte Passform. Die guten US-Windeln sind die, die es auch hier in Deutschland gibt (Tena, Attends und Co.)
Wirklich besser sind nur einige Kinderwindeln, jedoch sind bis auf die Pampers Underjams die meisten dieser Windeln mittlerweile auch in Deutschland, zumindest aber Europa zu haben (die Goodnites beispielsweise als DryNites).
Jetzt habe ich doch wieder mehr geschrieben als geplant, ich hoffe, das war zumindest hilfreich.
Lieben Gruß
Basti
hab schon mehrach in der usa bestellt wenn die draufschreiben was es ist kein zoll,so meine erfahrung,o nun lästern bitte
micha
Hallo,
Um erst mal in den USA bestellen zu können, braucht man eine Kreditkarte. Ohne die kann man es vergessen. Oder eben PayPal. Wer kennt den einen Online-Shop für Windeln in USA, der auch nach Deutschland liefert?
Gruß
Dennis
Mal ne ganz doofe Frage: Welche Windeln wuerdet Ihr denn in den USA bestellen? Ganz bestimmte oder ist das nur eine generelle Idee?
Die Pampers UnderJames würden mich schon interessiern. Außerdem auch die Attends mit den 6 Klebestreifen und was es sonst noch so gibt.
indiaperd schrieb:
>Welche Windeln wuerdet Ihr denn in den USA bestellen?
Als Nostagiker mit echten Erinnerungen an die Pampers der späten 70er Jahre
habe ich mir aus den USA schon zweimal einen Retronachbau bestellt:
gefaltetes Zellstofftuch mit knisternder Außenfolie ohne Passform, mit nur
einem Klebestreifen pro Seite und ohne Superabsorber.
Mit dem passenden Windelparfüm ist dieses Retroteil von einer echten
alten Pampers nicht zu unterscheiden (außer die Größe).
Das hat aber schon etwas exklusives:-)
Für den normalen Gebrauch ist diese Windel ungeeignet, obwohl sie
in einigen Drugstores regulär vertrieben wird.
Gruß Jorgen
Wäre es nicht eine Alternative, z.B. Ohwe anzusprechen? Der könnte, sofern es für Windeln aus USA tatsächlich entsprechenden Bedarf gibt, gleich größere Mengen bestellen und so eventuell günstigere Preise aushandeln.
MfG
MarcII
Hmm... wenn der Shopinhaber das machen könnte, wäre das vielleicht gut.
Also wenn man Windeln aus USA bestellen würde sollte man mit mehreren Leuten eine Sammelbestellung machen und das am besten och über einen importeur laufen lasse wg der wesentlich geringeren Versandkosten.
Da wäre zb Harry Tasker der bestellt zwar eher Segufix und KG aber bei windeln müßte das auch gehen.
Harry Tasker
http://www.zwangsjacke.net Die HP wird aber zur zeit bearbeitet
Gummimike schrieb:
> Also wenn man Windeln aus USA bestellen würde sollte man mit mehreren
> Leuten eine Sammelbestellung machen
Das hatte ich mir auch schonmal überlegt, bin aber zu dem Schluss gekommen,
dass die Ersparnis nicht sehr hoch ist.
EInsparen kann man nur die Versandkosten, da sich die dann aufteilen lassen.
Zollgebühr und Einfuhrumsatzsteurer fallen aber prozentual an, werden also
beim Sammelbestellen nicht weniger.
Im Gegenteil: Es kann sein, dass bei mehreren Einzelbestellungen, welche
unter der Freigrenze liegen, der Zoll auf eine Kontrolle verzichtet und so
überhaupt keine Gebühren anfallen.
Bei einer Sammelbestellung ist die Versandeinheit größer, also ist auch
die Chance größer, dass das Paket auffällt und kontrolliert wird.
Ein weiterer Nachteil ist, dass *einer* der alleinige Ansprechpartner für den
Zoll und für seine "Kunden" ist.
Wenn es irgendwelche Probleme gibt, wird *er* angesprochen und muss
eventuell Belege nachreichen oder sich irgendwie rechtfertigen, wenn es
Unstimmigkeiten gibt (zB zuviel Ware als Geschenk deklariert, CDs importiert,
die Beschränkungen unterliegen).
Der dritte Nachteil ist, dass nach Erhalt der Sammelbestellung die Bestellung
ja noch in Einzelsendungen aufgeteilt werden und versendet werden muss.
Da fallen wieder Versandkosten an.
Ob das dann immer noch *erheblich* günstiger ist?
Der letzte Nachteil, der mir einfällt, ist das Vertrauen in seine unbekannten
Mitbesteller. Der Sammelbesteller muss in Vorleistung gehen und kann
nicht im Voraus die korrekten Einzelbeträge kassieren (weil die ja erst dann
feststehen, wenn das Paket beim Empfänger ist).
Er vertraut also darauf, dass nach einigen Wochen (so lange kann der
Versand dauern) seine "Kunden" sich noch an die Bestellung gebunden fühlen.
Eine Sammelbestellung lohnt sich dann, wenn man als Gewerbetreibender
große Mengen importiert, um damit Geschäfte zu machen.
Gruß Jorgen
Ich würde sagen, das ist keine praktikable Idee, da die Windeln zu teuer werden und dann alle motzen. US-Windeln wurden zeitweilig von einem deutschen Ebay-Händler angeboten, aber sie scheinen sich sehr schlecht verkauft zu haben, denn die Preise lagen weit über den deutschen Windeln.Original von Moritz
Wäre es nicht eine Alternative, z.B. Ohwe anzusprechen? Der könnte, sofern es für Windeln aus USA tatsächlich entsprechenden Bedarf gibt, gleich größere Mengen bestellen und so eventuell günstigere Preise aushandeln.
Goldfred
Wenn einer ein amerikanischen Online-Shop kennt, der auch nach deutschland liefert, bitte mal posten.
Über Google habe ich noch keinen gefunden.
Wie wäre es mit: Ebay-Verkäufer, der Pampers UnderJams nach Deutschland liefertOriginal von dennis
Wenn einer ein amerikanischen Online-Shop kennt, der auch nach deutschland liefert, bitte mal posten.
Kostet die ca. 90 Euro und etwas Streß und Geld beim deutschen Zoll. Ich vermute, man wird ca. 30 Euro von Dir wollen.
Goldfred
Wenn Ihr meine 22cent hoeren wollt, dann spart Euch alle Euros und Dollars die Ihr habt. Die US Windeln sind praktisch durchweg schlecht. 6 Klebestreifen machen auch keinen Unterschied, wenn die daran haengende Windel Mist ist. Besser passen tun'se auch nicht. Jorgen's Punkt kann ich am ehesten verstehen, obwohl (wie er sagt) die Windel selber nix taugt. Ich versteh' ja die Neugierde, aber es ist es wirklich nicht wert. UnderJams zu bekommen kann ich auch noch nachvollziehen, aber ist es den Aufwand wert? Richtig passen tun sie wahrscheinlich nur ein paar von Euch und sie sind nicht besser als ne gute Pampers, wenn man sich an einen Vergleich rantraut.
Liebe Gruesse,
Euer Tom
Paypal bietet übrigens kaum oder keine Ersparnis gegenüber Kreditkartenzahlung. Denn wenn man in den Nicht-Euro-Raum überweist, fallen auch bei Paypal Wechselgebühren für den Kunden an, zum Teil direkt, zum Teil über den schlechteren Wechselkurs. Im Vergleich zu den Auslandsgebühren der Kreditkarte nimmt sich das am Ende nichts. Neben dem Käuferschutz ist aber der große Paypal-Vorteil, dass man seine Kreditkartennummer nicht angeben muss. Außerdem funktioniert Paypal auch, wenn man gar keine Kreditkarte hat.
Berechtigungen
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