Moin liebe Leute!
Wie bereits der Betreff des Themas andeutet:
Ich habe mich gefragt, ob man irgendwann dazu übergeht, Windeln aus Gewohnheit zu tragen und nicht mehr nur, weil es etwas besonderes und schönes ist.
Der Gedanke kam mir, weil ich etwa die letzten 10 Tage jeden abend von meiner Liebsten ein schönes dickes Paket vor dem schlafengehen bekommen habe. Auch gestern erwartete ich das (irgendwie haben wir stillschweigend das "Ritual" entwickelt, dass ich sie abends im Bett massiere und sie mir dafür eine Windel verpasst) - doch es kam nach besagter Massage nichts. Licht aus, Gute Nacht, Träum was schönes. Ich hatte das Gefühl, dass etwas fehlt, und zwar die Windel. Nicht unbedingt, weil ich das dringende Bedürfnis hatte, die Windel und die damit zusammenhängenden tollen Gefühle zu spüren, sondern einfach, weil es vorher so gewesen ist - der Gewohnheit wegen.
Kennt ihr so etwas auch? Dass die Windel zu einer Art Gewohnheit wird?
Ist es dann sinnvoll, sozusagen zwangspausen mit dem Windeltragen einzulegen, damit über die Gewohnheit hinweg nicht das Gefühl, etwas besonderes zu tun, verfällt? Kann sich diese Gewohnheit schließlich in eine Art Sucht verschärfen?
Grübelnde Grüße hinterlässt
Carrie