Ich heiße Heike und bin 29 Jahre alt. Ich habe einen Halbtagsjob und bin alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern (2 und 4 Jahre). Kurz nach der Geburt meiner jüngeren Tochter merkte ich, dass etwas mit mir nicht stimmte. Jedes Mal, wenn ich eines der Kinder auf den Wickeltisch hob, lachte oder mich etwas anstrengte, wurde ich feucht und verlor mein Wasser. Anfangs halfen mir die Wöchnerinnenvorlagen, von denen ich ein ganzes Paket aus dem Krankenhaus mitnahm. Weil ich ständig nass vor, besorgte ich mir Binden um den Urin aufzufangen. Ich habe mich sehr geschämt und mich nicht getraut, Inkontinenzeinlagen zu besorgen. Immerhin funktionierte es so einigermaßen. Wenn ich länger unterwegs war, reichten die Binden oft nicht und ich habe mir Pampers von meiner Ältesten zwischen die Beine gelegt.

Neben dem Schamgefühl war es irgendwie merkwürdig, als Mama auch in die Hose zu machen und die gleichen Pampers zu benutzen wie die Kinder. Ich hätte das nie zugegeben, aber irgendwie hatte es auch einen Reiz. Vielleicht habe ich auch die Kinder etwas beneidet, weil sie sorglos in die Windel machen konnten.

Nach einem halben Jahr hatte ich dann ein besonderes Erlebnis. Ich wickelte die Kinder und hatte dabei einen Urinabgang. Zu allem Überfluss musste ich husten und nässte gleich wieder in die Hose. Ich war gefrustet, hatte ein Alles-egal-Gefühl und habe aus einem plötzlichen Impuls heraus einfach alles in die Hose gemacht. Ich war erstaunt über mich selbst, aber das Gefühl war gar nicht schlecht.

Mich ließ das nicht los. Ein paar Tage später war ich allein und wollte es wieder tun, es war wie ein Zwang. Ich stopfte mir mehrere Pampers in die Schlafanzughose und legte mich ins Bett. In meiner Phantasie wurde ich zum bettnässenden Baby und pinkelte mich voll. Es war ein merkwürdiges Gefühl, aber toll. Für mich ist das total entspannend und hilft super gegen Stress. Sicher, ich fand es dann schon peinlich, mich mit meiner ausgestopften und verpinkelten Schlafanzughose im Spiegel zu sehen, aber das gute Gefühl von Entspannung und gleichzeitiger sexueller Erregung ist stärker.

Einige Tage später habe ich dann den Mut aufgebracht, mir richtige Windeln zu kaufen, die auch passen. Für meine Inkontinenz trage ich mittlerweile Tena Lady, die mich im Gegensatz zu den Binden auch sicher trocken halten. Meine Windelphasen sind mal mehr oder weniger intensiv, manchmal verbringe ich den ganzen Tag in Windeln, dann wieder eine Zeit gar nicht. Nachts geht es mir manchmal ins Bett, so 1-2 Mal im Monat. Deshalb nehme ich nachts auch Windeln zur Sicherheit.

Liebe Grüße
Eure Heike