Der Arzt hat bei mir vor einigen Jahren Verdacht auf Schlafapnoe geäußert, weil er anhand eines für die Nacht mehrmals zur Verfügung gestellten Gerätes festgestellt hat, dass gelegentlich während des Schlafes Atemaussetzer vorkommen. Nachdem ich vor einigen Wochen wieder verstärkt dies bei mir registriert habe, dass ich aufwachte und nach Atem ringen musste, habe ich ihm dies mitgeteilt und daraufhin teilte er mir einen Termin für sein Schlaflabor zu; dieser Termin war für vergangene Nacht.
Er selbst hat mich hin gefahren; nach einiger Zeit erschien eine junge Frau mit all den Geräten und einem Fragebogen, auf dem mehrere Fragen zum Gesundheitszustand vermerkt waren; u.a. auch, ob ich zum Schlafen Medikamente einnehme. Ich vermerkte, dass ich mit Schnuller schlafe und wartete mit gewisser Spannung. Als sie den Fragebogen durchging, fragte sie an der betreffenden Stelle nochmals, welches Schlafmittel ich nun nehme, worauf ich nochmals sagte, ich würde den Schnuller benutzen. "Ach so. Wenn es Ihnen hilft"
Sie legte mir dann im einzelnen die Geräte um und verband sie mit Kabeln. Schließlich kam in die Nase auch ein Gerät für Sauerzustoffzufuhr. Daraufhin meinte ich: "Nun ist aber für den Schnuller kein Platz mehr da!" "Oh schon!"
Sie verließ daraufhin das Zimmer und in der Zwischenzeit holte ich den Schnuller (NUK-Einschlafsauger Größe 3) heraus und steckte ihn in den Mund. Da einige technische Probleme im Nachhinein musste sie zusammen mit dem Arzt nochmals kommen, wobei sie dann den Schnuller auch sahen.
Der Arzt teilte mir heute morgen mit, dass alles in Ordnung sei und die Störung ohne erheblichen Wert sei.

Euch möchte ich nun fragen, welche Erfahrungen ihr mit Schlaflabor im Zusammenhang mit dem Schnuller gemacht habt.