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Thema: Modregeln

  1. #1
    out of order Avatar von Ginni

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    Modregeln

    hej,

    ich habe mir überlegt, dass, nachdem es ja lauter boardregeln für user gibt, an die man sich halten muss, es auch boradregeln für mods geben söllte.
    am besten wären öffentlich einsehbare, damit jeder user nicht nur um die rechte der mods weiß, sondern auch um die pflichten.

    es soll nicht gegen die mods gehen, sondern nur eine hilfslinie für die user darstellen, da es momentan keine richtigen seperaten modregeln gibt und man nur wenige aus den userregeln ableiten kann, die aber gerne jeder anders interpretiert und dann solche sachen entstehen, wie, dass sich zb jemand als sündenbock abgestempelt fühlt.

    ich habe im voraus schon mit einigen usern darüber gesprochen, wie sie die idee im grundsätzlichen finden, und einige haben sie noch mit guten ideen ergänzt.
    ich bitte darum, dass alle ihre ideen hier noch mit dazuschreiben.

    vielen dank und liebe grüße,

    ginni
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    ~ Maya Angelou ~

  2. #2
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    solange es niemaden gibt der regeln gegen mods durchsetzen möchte oder kann macht diese diskussion leider überhaupt keinen sinn ... selbst wenn regeln offensichtlich falsch angewendet wurden oder die regeln erst im nachhinnein geschaffen wurden gibt er für niemanden ein nachspiel ...

  3. #3
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    Ich sehe das so auch mods sind user und daher gelten für sie die selben regeln wie für uns.
    Ich weiss nicht ob diese Ansicht geteilt wird aber ich denke das die Boardregeln für alle gelten sollten.

    Kai

  4. #4
    out of order Avatar von Ginni

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    @don: es sind keine regeln gegen mods, sondern regeln für mods.
    sicherlich kann man im nachhinein nicht mehr fehlverhalten von mods "anprangern", aber es könnte helfen, dass sowas in zukunft nicht mehr passiert.


    @kai: sicherlich gelten boardregeln für alle. aber: es gibt einige dinge, für die user keine regeln brauchen, weil sie bestimmte aufgaben ohnehin nicht ausüben. zb: mods wenden regeln an, die noch nicht im regelwerk stehen. folglich wäre eine regel: nur regeln aus dem regelwerk anwenden. meine frage: brauchen user so eine regel? wohl eher nicht. denn genau das ist eine regel ganz alleine für mods.....
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  5. #5
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    Der Mod sieht alle nur noch als Regelverstößer, er macht alles Richtig, ist perfekt, der Chef, d as Universum Gott oder wie auch immer :freak: :freak: :lach: :lach:


    Will heißen, erst der Blick über den Tellerrand, das verlassen der Selbstherrlichkeit, verdeutlicht die Dramatik und offenbart die herrschende Dekadenz.


    Ich glaube das umschreibt die Situation in der sich einige Mod / Ops hier befinden, denn so agieren sie. Doch ist ein Mod oder wie er auch genannt wird, ein Diener, er setzt Regeln durch und hilft den Nutzern und dies als Mensch, nicht als Maschine
    Dies wäre doch eine Überlegung Wert.
    Ich finde es Schlimm, dass man schon sagen muss das es auch Regeln für Mods geben muss. Dies charakteresiert eine schlimme Situation im Forum, oder sehe ich etwas was nicht da ist, ist alles toll?

    LG Lucas
    Der alte Zen-Meister hebt den Finger und sagt leise "Man wird sehen!"

  6. #6
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    also ich denke es hat auch vieles für sich, da Mods sich sicherlich auch oft rechtfertigen müssen und diese regeln wären halt für sie auch sowas wie ein grundrecht, etwas auf das sie sich stützen können

    ich denke das ist schon sehr wichtig, ich mein man möchte sich doch nicht als mod für alles und jedes rechtfertigen oder??

  7. #7
    eule
    inaktiv
    Ok, dann fang ich mal an:

    §1: Moderatoren haben immer Recht...

    Wie mans nimmt, es läuft nunmal darauf hinnaus. Das ist jetzt auch nicht bös gemeint, sondern die Realität.
    Aber mal im Detail betrachtet: Es gibt Regeln für uns Moderatoren. Sogar ein ganzen Katalog, der allerdings etwas Komplexer ist, als die User-Regeln wie ihr sie kennt. Sie zu veröffentlichen ist mehr oder weniger sinnlos, da kein Informationsgehalt für euch enthalten ist. Konkret sind das nur Richtlinien, wie Entscheidungen fallen: Gemeinsam mit Abstimmung aller, in den einzelnen Team oder jeder für sich.
    Für den User also nichts brauchbares, für die Modatoren keine Verhaltensregeln an sich.

    Die Frage ist erstmal: Welche Regeln braucht ein Moderator? Vieles leitet aus der These: "Diskusionen moderieren sich selbst - Moderatoren schreiten nur im Notfall ein" ab. Was ein "Notfall" ist, bestimmen die wohlbekannten Regeln. Was genau dann geschieht (z.B. Thread schließen oder User verwarnen) und vor allem von wem (z.B. per Entscheidung des Teams), regelt der "interne Katalog". Da es sich fast nur Einzel- bzw. Sonderfälle handeln, ist hier eine genau Regeldefinierung unsinnig. Das macht den Posten des Moderators überflüssig, denn dann könnten unsere Aufgaben auch ein Programm übernehmen.

    Ansich wären Verhaltensregeln interessant. Aber auch hier dasgleiche wie oben: Wenn Handlungsbedarf besteht, hat man gleich zwei Möglichkeiten: Sofort handeln oder Fall intern ansprechen. Da gibt es ebenfalls nicht eine Regel. Die altbekannten Dinge wie "Ruhe bewahren" brauchen auch nicht aufgeschrieben werden.
    Nur zum Thema "Willkür" - welches bereits vor einigen Wochen angesprochen wurde - fällt mir was ein. Dass ein Moderator nicht willkürlich handeln sollte, ist klar. Aber er kann. An dieser Stelle setzt dann das Vertrauenskonzept an: Moderatoren vertrauen untereinander, dass sie sich Gegenseitig an die Regeln halten, während die restlichen Nutzer den Moderatoren vertrauen, kein Unsinn anzustellen. Ich denke aber, das muss man nicht unbedingt als "Regel" aufschreiben. Selbst wenn - ändern würde sich dadurch rein gar nichts.

    Um den Schatten mal eine Gestallt zu geben: Wie sollten eurer Meinung nach überhaupt die Regeln für Moderatoren beispielsweise klingen?

  8. #8
    Trusted Member

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    Original von eule
    Ok, dann fang ich mal an:

    §1: Moderatoren haben immer Recht...

    Wie mans nimmt, es läuft nunmal darauf hinnaus. Das ist jetzt auch nicht bös gemeint, sondern die Realität.
    User weg
    Geld weg
    Forum weg

    Ist nun mal die Realität

    Aber ich glaube es ist besser,
    ich werde mich an nix mehr beteiligen.

    Ausnahme Geschichten, aber eine Frage der Zeit wenn das auch noch restriktiert wird.

    LG Lucas
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  9. #9
    eule
    inaktiv
    Hmpf. Ich glaube ich setze unbewusst das Kennen von "BOFH" vorraus. Anders werden meine Worte wohl nicht zu verstehen sein. Ich meinte damit eine kritische Äußerung, dass wenn Regeln aufgestellt werden, eine Manifestierung des "schlimmsten Zustands" darstellt. Kurzum: Eine Regel, die Willkür erlaubt soll es nicht geben, wenngleich Willkür allgegenwärtig sein mag. (Eben die Realität)

  10. #10
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    Das ganze geht nicht gegen eine Person oder gegen alle Mods, sondern gegen die Art der Umsetzung von Regeln. Wenn sie stur abgespullt werden benötigt man keine Mods, ein paar Programme die die Regeln umsetzen, fertig! Aber wer kommmt denn noch ?

    Macht korumpiert, darum ist derjenige ein guter Mensch, der seinen Weg findet dem Amt und der Menschlichkeit gerecht zu werden. Und genau aus dem Grund setzt man ja auch in bestimmten Positionen Menschen ein. Es geht gar nicht um das genaue befolgen von Regeln, sondern um das Forum zu dem zu machen was alle wollen und was auch den Prinzipen enspricht. Hört sich komplizirt an, ist es aber nicht, einfach mal in die Leute reinhören und erst wenn es ein Problem gibt oder etwas eskaliert die große Keule auspacken.
    Wenn alle weglaufen ist das Forum vernichtet, laufen die Stamm-user weg verändert sich das Forum so stark das es unatraktiv wird. Der Weg liegt irgendwo in der Mitte.

    @ Eule, wenn du mal als Sys-Op arbeitest, solltest du nie an den BOFH denken, die Versuchung ist einfach zu groß

    So nun sag ich aber wirklich nichts mehr außerhalb des Geschichtenforums.

    LG Lucas
    Der alte Zen-Meister hebt den Finger und sagt leise "Man wird sehen!"

  11. #11
    eule
    inaktiv
    Eben. Und deswegen brauchen wir meiner Meinung nach keine Regeln, denn die machen alles kaputt.

    Btw: BOFH macht spaß. Meine Kunden merken es ;-)

  12. #12
    Peachbaby
    inaktiv
    Original von Lucas2005
    Wenn alle weglaufen ist das Forum vernichtet, laufen die Stamm-user weg verändert sich das Forum so stark das es unatraktiv wird. Der Weg liegt irgendwo in der Mitte.
    Lucas,

    das Problem in einem Forum sind ja nicht die Stamm-Nutzer. Keiner von den Leuten, die hier schon länger sind, käme auf die Idee, hier Porno-Bildchen einzustellen, allem, was sich nach weiblich anhört, massenhaft PNs hinterherzuschmeißen oder hier per Kontaktanzeige 'nen Sexkontakt zu suchen. Als Stamm-Nutzer würde man bei so einem Verhalten seinen Respekt unter den aneren Stamm-Nutzern verlieren und von denen gehörig einen auf den Deckel kriegen. Wären wir hier nur Stamm-Nutzer, dann bräuchten wir keine Moderatoren oder Regeln. Denke mal an die WFs: Da haben wir auch keine expliziten Regeln oder uniformierte Orgas, die mit Schlagstöcken herumlaufen und alle Leute ermahnen. Brauchen wir nicht - alle verhalten sich auch ohne Regeln gesittet.

    Leider gibt es im Forum aber nicht nur Stammnutzer, sondern auch Neulinge, die entweder unwissentlich oder auch gezielt gegen die Sitten und Gebräuche, die dieses Forum ausmachen, verstoßen. Da muss ja denn nun irgendwer einschreiten. Wir könnten auch jedem TM hier einen Lösch-Knopf geben, dann hätten wir weniger Arbeit, aber dann wäre das Resultat halt sehr unterschiedlich - einer empfindet es als Kontaktanzeige, einer nicht usw. Echte Willkür halt! Eine einheitliche Handhabe ist da für alle gerechter.

    Ansonsten hat Eule recht: Wenn wir hier alles streng nach Regel abhandeln würden, könnten wir ja einfach die Regeln in Code programmieren und Teil des Forums werden lassen. Dann wird halt konsequent jede Nachricht, die "Kontakt" oder "treff(en)" enthält, gelöscht.
    Als Moderator braucht man bestimmt keine komplexen Verhaltensregeln. Moderatoren im Fernsehen haben ja auch kein Drehbuch - sie müssen auf das reagieren, was passiert. Das müssen wir auch, und da sind komplizierte Regeln nicht hilfreich. Streit gibt es ja auch nur bei Fällen, die kein Standardfall sind, und da helfen Regeln eh nicht weiter. Oder sollen wir Kontaktanzeigen mit dem Inhalt "Suche Frau, der ich meine Briefmarkensammlung zeigen kann" nicht löschen, nur weil "Briefmarkensammlung zeigen" nicht im Regelwerk als Kontaktanzeige vermerkt ist?
    Die Moderatoren-Willkür ist leider auch das, was die Erfüllung der Aufgabe überhaupt erst ermöglicht. Nur leider kann Willkür immer zu zwei Seiten losgehen: Als Freiheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und als Ausnutzung der Macht. Beides gibt's nur im Doppelpack...genauso wie das leckere Bier mit den Kopfschmerzen am Tag danach. Da ist es dann Aufgabe der Nutzer, sich darüber zu beschweren und Besserung zu verlangen, was ihr ja auch rege tut. Anders als diese "trial and error"-Methode wird es nicht gehen - die Moderatoren sind nicht perfekt und machen Fehler, und nur wenn diese Fehler angeprangert werden, können sie sich bessern. Aber die Mods durch Roboter zu ersetzen, die nur "Wenn-dann-"Programmierungen folgen...das wird nicht funktionieren!

    Peachy

  13. #13
    Senior Member

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    ich weiß ja nicht was für bier du so trinkst, aber normalerweise kriege ich davon am nächsten morgen keine kopfschmerzen. genau so sollten mir die entscheidungen von mods keine kopfschmerzen bereiten!

    die moderationsregeln im code festzuschreiben wäre sicher blödsinn, weil jede maschine von einem menschen ausgetrickst werden kann.
    was wir aber brauchen sind feste handlungsmaßstäbe für die moderation an dennen sie sich messen läst. zur zeit mangelt es überall an der nötigen transparenz, die es ermöglicht die entscheidungen der moderation nachzuvollziehen. dass die meisten maßnahmen verdeckt erfolgen und regeln erst nach der maßnahme veröffentlicht werden ist hier sicher nicht hilfreich.

  14. #14
    Peachbaby
    inaktiv
    Original von don
    was wir aber brauchen sind feste handlungsmaßstäbe für die moderation an dennen sie sich messen läst.
    Dann bitte ich dich, mal entsprechende Handlungsmaßstäbe vorzuschlagen. Also...mal Butter bei die Fische, und schieß mal los, was dir da so vorschwebt. Aber werde bitte entsprechend konkret, also nicht einfach "Alle Maßnahmen / Regeländerungen sollen mit den Nutzern abgestimmt werden", sondern denn musst du auch schon festlegen, wie dies geschehen soll.

    Peachy

  15. #15
    Grinsekatze
    inaktiv
    Was sollen Regeln bringen? Dann müssten wir entweder ein Team haben, das aktiv ist und mit Kritik an Moderatoren ernsthaft umgeht oder Moderatoren, die sich selbst maßregeln. Regeln bringen an sich gar nichts, nerven im Gegenteil oft eher und ich denke, das Team hat deutlich besseres zu tun als Modregeln auszuführen.

    Handlungsmaßstäbe entspringen dem gesunden Menschenverstand. Es ist eher ein Problem, dass manchmal eine Diskussion schlecht geführt / angenommen wird (die Sache als Cologne damals die Kontaktanzeigenregel etwas hart ausgeleg hat^^). Regeln ändern daran auch nichts.

  16. #16
    littlekid
    inaktiv
    Original von Peachbaby
    Denke mal an die WFs: Da haben wir auch keine [...] Orgas, die mit Schlagstöcken herumlaufen [...]
    Da hab ich von Greven aber was anderes in Erinnerung. *fg*

    Gruß,
    littlekid

  17. #17
    diaper:in:space
    inaktiv
    Original von Peachbaby
    Wären wir hier nur Stamm-Nutzer, dann bräuchten wir keine Moderatoren oder Regeln. Denke mal an die WFs: Da haben wir auch keine expliziten Regeln oder uniformierte Orgas, die mit Schlagstöcken herumlaufen und alle Leute ermahnen. Brauchen wir nicht - alle verhalten sich auch ohne Regeln gesittet.
    Das sehe ich anders. Auch für Stammnutzer benötigt man Moderation und Regeln. Die Regeln sind dann vielleicht mehr ungeschriebene, aber dennoch Regeln. Und auch auf den WFs gibt es Regeln, es gibt Listen, auf denen man sich eintragen soll, Regeln, wo man wie herumlaufen darf und wie nicht, eher ungeschriebene Regeln, wie die Kommunikation abläuft und so weiter. Und Moderation fängt eben nicht beim Schlagstock an, sondern viel früher. Um Dein Beispiel mit den Fernsehmoderatoren zu nehmen, die laufen eben auch nicht mit dem Schlagstock herum. Der Schlagstock ist nur das letzte Mittel, wenn alle weicheren Formen der Moderation versagt haben.

    Original von Peachbaby
    Als Moderator braucht man bestimmt keine komplexen Verhaltensregeln. Moderatoren im Fernsehen haben ja auch kein Drehbuch - sie müssen auf das reagieren, was passiert. Das müssen wir auch, und da sind komplizierte Regeln nicht hilfreich. Streit gibt es ja auch nur bei Fällen, die kein Standardfall sind, und da helfen Regeln eh nicht weiter.
    Man braucht schon komplexe Regeln, aber die Regeln können nicht starr sein und können nicht alle aufgeschrieben werden. Das ist eben oft Gefühlssache. Aber es gibt definitiv Regeln für so etwas, sogar Bücher, in denen diese Anleitungen für Moderatoren, wie man sie eher nennen sollte, zu finden sind. Aber das sind dann eher weiche Regeln, die schlecht nachprüfbar sind.

    Original von Peachbaby
    Da ist es dann Aufgabe der Nutzer, sich darüber zu beschweren und Besserung zu verlangen, was ihr ja auch rege tut. Anders als diese "trial and error"-Methode wird es nicht gehen - die Moderatoren sind nicht perfekt und machen Fehler, und nur wenn diese Fehler angeprangert werden, können sie sich bessern.
    Genau darum geht es. Aber das setzt voraus, dass die Moderatoren / Admins angemessen auf Kritik und Anregungen reagieren, und das ist hier nicht immer so.

    Grüße,

    Weltraumwindel

  18. #18
    chisaii tora Avatar von Jona Windeltiger

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    Original von Peachbaby
    Original von Lucas2005
    Wenn alle weglaufen ist das Forum vernichtet, laufen die Stamm-user weg verändert sich das Forum so stark das es unatraktiv wird. Der Weg liegt irgendwo in der Mitte.
    Lucas,
    das Problem in einem Forum sind ja nicht die Stamm-Nutzer.
    Schon mal drüber nachgedacht, dass die umfassendste Diskussion um die WBC hier von Stammusern betrieben wird? Von Stammusern, die sich hier nicht mehr wohl fühlen, wie Lucas hier sehr deutlich klar gemacht hat?
    Mag ja sein, dass es rationale Argumente für euer Handeln gibt, diese überzeugen aber hier keinen, weil die Problemanalyse der großen Mehrheit der sich hier beteiligenden Stammuser eine andere ist als die eure. Für mich z.B. gibt es keine „Kontaktanzeigenproblematik“, die paar Kontaktanzeigen werd ich schon noch überleben. Es gibt für mich aber einen „Geschichtsforen-Handlungsbedarf“, und ganz ehrlich auch eine „Mod-Team-Problematik“. Wenn solche Sachen dazu führen, dass wie Lucas so schön sagt, die User irgendwann alle weg sind, kannst du deinen Spruch nochmal verschärft überdenken. Denn dann werden die Stamm-User zum Problem, weil es keine mehr gibt...
    "The old place hasn't changed... apart from the artwork. - A change of system entails new art."
    "[laughing] Hopefully more than that."

  19. #19
    chisaii tora Avatar von Jona Windeltiger

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    Ob es sinnvoll ist, das ganze Regeln für Mods zu nennen, weiß ich nicht. Wie aber könnte sowas aussehen?

    „(Vorwort)(Allgemeine Beschreibung der Aufgaben eines Mods)

    (allgemeiner Text über Soft Skills: „Kritikfähigkeit, Höfflichkeit, Freundlichkeit gegenüber den Mitgliedern“)(Vorwort Ende)

    §1 Ein Mod darf den Text eines Users nicht löschen oder editieren.
    §2 Ausnahmen von §1 dürfen nur gemacht werden, wenn der Beitrag oder ein Teil davon gegen
    (a) die Forenregeln verstoßen
    (b) gegen staatliches Recht verstoßen
    (c) gegen die „Ziele und Grundsätze“ des Forums verstoßen (müssten noch formuliert werden)
    (d) habe ich was vergessen?
    §3 Der betroffene User kann gegen die Entscheidung des einzelnen Moderators Einspruch bei den Teamleitern erheben. Daraufhin hat das Team endgültig zu entscheiden.
    §4 Das Team sammelt alle Bearbeitungen und Löschungen, und sortiert diese nach dem Interventionsgrund. Diese Fall-Sammlung dient als Handlungsrahmen für alle Mods.
    §5 Jeder Eingriff in die Postings der User erfordern eine ausreichende Begründung und direkte, freundliche Ansprache des betroffenen Users.“
    Die Fall-Sammlung wäre in meinem Modell der Handlungsrahmen- oder maßstab, wie Don ihn gefordert hat. Der Nicht-Eingriff wäre als Regelfall, der Eingriff als Ausnahme definiert. Der Rückgriff auf abstraktere Forenziele (§2c) würde es ermöglichen, Dinge zu erfassen, die nicht in Regeln zu fassen sind.
    Natürlich würde ein solches Regelwerk alleine nicht die WBC besser machen. Es bedarf dann schon eines Teams, dass auch gewillt ist, Eingriffe auf das Mindestmaß zu beschränken, und die Gründe für einzelne Eingriffe auch transparent zu machen.
    "The old place hasn't changed... apart from the artwork. - A change of system entails new art."
    "[laughing] Hopefully more than that."

  20. #20
    eule
    inaktiv
    Das klingt meiner Meinung nach an Bevormundung.

    Nein, das sollten auch nicht die Regeln sein. Ich denke da mehr an "Verhaltensregeln". Einzig §5 kommt dem nach und halte ich für sehr sinnvoll.

    (Übrigends: §2d: Unlesbarkeit)

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