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Thema: Windeln im Krankenhaus

  1. #1
    martinm
    inaktiv

    Windeln im Krankenhaus

    Hallo zusammen,

    wer von Euch hat es schon mal gewagt, im Krankenhaus zuzugeben dass er Windeln trägt?

    ich wurde vor 2 Wochen am Knie operiert und durfte eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Beim Gespräch mit der Krankenschwester (vor der Zuteilung des Betts) habe ich gesagt, dass ich Nachts Windeln trage.
    Sie hat das in ihr Aufnahmeformular geschrieben und das wars.

    - ok. ich weiss auch nicht was ich erwartet habe. Eh klar das sie nicht herkommt um mich zu wickeln. Aber ein derartiges "überhauptnichtbeachten"
    hat mich doch ein bisschen überrascht.

    Nach der Nacht im Krankenhaus habe ich dann am Morgen die Nachtschwester gefragt ob sie Pampers für mich hat. Da auch sie überhaupt nicht überrascht reagiert hat, nehme ich an, das es irgendwo in meinen Akten stand...

    alles in allem ziemlich langweilig - einziger Vorteil: ich musst mich nicht aus dem Bett quälen, um aufs Klo zu gehen -)

    lg aus Österreich

    Martin

  2. #2
    Senior Member Avatar von autinico

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    War letztens bei einer Klassenreise in Teschechien im Krankenhaus. Dort lagen ein haufen Windeln aif dem Schrank. Hab mich aber natürlich nicht getraut was zu sagen, da meine Klassenkameraden häufiger vorbei kamen.

  3. #3
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    RE: Windeln im Krankenhaus

    klingt spannend. wuerde ich vielleicht auch machen

  4. #4
    borg127
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    ich denke, es ist besser, im krankenhaus auf windeln zu verzichten, wenn man nicht darauf angewiesen ist.
    so ein windelverbrauch wird sicherlich in der krankenakte und bei der versicherung vermerkt, in die heutzutage oft arbeitgeber einblick verlangen. wie will man denen das dann erklären? heute ist nichts mehr anonym - der durchsichtige bürger ;(

  5. #5
    Larve
    inaktiv
    schonmal was von der ärztlichen schweigeplicht gehört? -.-

    hab mich auch mal ne woche Versorgen lassen, allerdings auf ner psychologischen Station. ^^

  6. #6
    Senior Member

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    in der Krankenakte im Krankenhaus ist das sicherlich vermerkt aber glücklicherweise gibt es die Schweigepflicht und die Versicherung hat auf diese Informationen (noch) keinen Zugriff.

  7. #7
    cat
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von borg127
    ich denke, es ist besser, im krankenhaus auf windeln zu verzichten, wenn man nicht darauf angewiesen ist.
    so ein windelverbrauch wird sicherlich in der krankenakte und bei der versicherung vermerkt, in die heutzutage oft arbeitgeber einblick verlangen. wie will man denen das dann erklären? heute ist nichts mehr anonym - der durchsichtige bürger ;(
    hm, also bei der Krankenversicherung kann es mir durchaus vorstellen das es abgerechnet wird. Aber der Arbeitgeber hat absolut kein Recht in die Krankenakte zu schauen. Das fällt auf jedenfall unter Datenschutz. Wäre ja noch schöner.

  8. #8
    Entirely Different
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von snuggels
    in der Krankenakte im Krankenhaus ist das sicherlich vermerkt aber glücklicherweise gibt es die Schweigepflicht und die Versicherung hat auf diese Informationen (noch) keinen Zugriff.
    Hmm. Wenn du irgendwann in die private Krankenversicherung wechseln oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschliessen möchtest, dann musst du unter anderem ein Formular unterschreiben, mit dem du alle deine Ärzte von der Schweigepflicht gegenüber der Versicherung entbindest. Dies dient vor allem mal dazu, damit diese die Kosten kalkulieren können, die auf sie zukommt und im schlimmsten Falle kann es zu deiner Ablehnung führen.

    Ausserdem kommt demnächst die Krankenkarte, mit der alle Krankenakten auf zentralen Servern gespeichert werden sollen. Wenn da mal etwas schiefgeht...

    Ich will sagen: Ich würde mich da nicht zu sehr auf die Schweigepflicht verlassen und auf garkeinen Fall irgendwelche Krankheiten erfinden, die ich nicht habe. Wenn Du deine Datenspuren erst einmal irgendwo hinterlassen hast, ist es leider praktisch unmöglich, diese wieder los zu werden. Und das muss ja nicht sein.

    Viele Grüße,
    Diff

  9. #9
    Trusted Member Avatar von karl_nuckl

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von catman
    Original von borg127
    ich denke, es ist besser, im krankenhaus auf windeln zu verzichten, wenn man nicht darauf angewiesen ist.
    so ein windelverbrauch wird sicherlich in der krankenakte und bei der versicherung vermerkt, in die heutzutage oft arbeitgeber einblick verlangen. wie will man denen das dann erklären? heute ist nichts mehr anonym - der durchsichtige bürger ;(
    hm, also bei der Krankenversicherung kann es mir durchaus vorstellen das es abgerechnet wird. Aber der Arbeitgeber hat absolut kein Recht in die Krankenakte zu schauen. Das fällt auf jedenfall unter Datenschutz. Wäre ja noch schöner.
    Natürlich wird die Kurve bzw Akte archiviert (muss 30 Jahre in Schriftform aufgehoben werden, dann also Mikrfilm). Auch gibt es keine Code oder irgendetwas, was der Versicherung zeigt, dass ein Patient Windeln getragen hat. Nur anhand des Pflegeberichtes und der Pflegeanamnese ist die ersichtlich.
    Keine Arbeitgeber hat das recht in die Krankenakte Einsicht zu erhalten. So darf selbst deinem Hausarzt ohne deine Einwilligung nicht eine Wort über den Krankehausaufenthalt mitgeteilt werden, außer du tust es selber. Also Datenschutz und- übermittlung sind sehr sehr streng geregelt im Krankenhaus.

  10. #10
    Senior Member

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    so weit wie unser Überwachungsstaat inzwischen gedien ist würde mich das in der tat nicht wundern. die sogenannte Gesundheitskarte ist ein weitere Schritt dahin.
    Übrigends werden die Daten bei der Gesundheitskarte wohl nicht auf einem zentralen server sondern auf der karte selbst gespeichert.

  11. #11
    Entirely Different
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von snuggels
    so weit wie unser Überwachungsstaat inzwischen gedien ist würde mich das in der tat nicht wundern. die sogenannte Gesundheitskarte ist ein weitere Schritt dahin.
    Übrigends werden die Daten bei der Gesundheitskarte wohl nicht auf einem zentralen server sondern auf der karte selbst gespeichert.
    Leider nein. Die Datenkarte hat lediglich 32 kB Speicherplatz, das reicht nicht für die Krankenakten. Auf der Karte werden nur Notfalldaten und Sachen wie z.B. "Organspender" gespeichert. Aber davon abgesehen wird sowieso schon alles mögliche an die Kassenärztliche Vereinigungen übermittelt, sogar Dinge wie "Verdacht auf Selbstverletzung", "Verdacht auf sexuellen Missbrauch" oder "Magersüchtig". Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass verbrauchte Materialien wie eben Windeln nicht auch getrennt in Rechnung gestellt werden.

    Viele Grüße,
    Diff

    PS: Wieso wird das M Wort zensiert, das S Wort aber nicht? ^^

  12. #12
    littlekid
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von Entirely Different
    PS: Wieso wird das M Wort zensiert, das S Wort aber nicht? ^^
    Wieso wird überhaupt zensiert? *doof find*

    Gruß,
    littlekid

  13. #13
    cat
    inaktiv

    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von littlekid
    Original von Entirely Different
    PS: Wieso wird das M Wort zensiert, das S Wort aber nicht? ^^
    Wieso wird überhaupt zensiert? *doof find*

    Gruß,
    littlekid
    Fragt unseren Cheffe ^^

  14. #14
    Senior Member

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von catman
    Fragt unseren Cheffe ^^
    das wollte ich auch grad schreiben...

  15. #15
    tee
    inaktiv
    huhu

    als ich in verschiedenen krankenhäusern arbeitete, wurden windeln als allgemeine verbrauchsmaterialien gesehen; quasi grundkosten.
    der trend geht aber natürlich zur erfassung möglichst vieler daten. ich vermute es gibt da an entscheidenden stellen einige datenbankfetischisten, die immer mehr daten versuchen zu erfassen.
    aber jetzt ist der aufwand der bürokratie im krankenhaus schon zu gross. es ist sicherlich günstiger einfach ein paar windelkartons auf station zu haben, die zentral über die kostenstelle der station abgerechnet werden.

    zur zensur: ich muss auch meine verachtung für jegliche art von zensur aussprechen! auch hier finde ich die zensur ausserordentlich fehl am platz. ;(
    leute die solch zensierte sachen suchen betreiben verwenden dafür sicherlich euphemismen also verharmlosende worte.

    schatten und süsses wasser

    tee :]

  16. #16
    Diaperpeter
    inaktiv
    Hallo

    Ich hatte das "Vergnügen" verletzungsbedingt, voriges Jahr ein paar mal im Krankenhaus u. auf Reha zu sein.
    Windeln (Einlagen) waren kein Problem nachdem ich immer gleich bei der Aufnahme erklärt habe das ich inkontinent bin, bloß wollten die einem zuerst immer solch bessere Binden geben, Windelhosen haben die immer sehr ungern rausgerückt.
    In zwei Krankenhäusern bin ich (nach OP) in der Nacht gewickelt worden , ansonsten habe ich mich selbstversorgt.
    Auf Reha wars mit den Einlagen ein bisschen schwieriger, dort habe ich nur für die ersten paar Tage Einlagen bekommen und musste mir dann vom zuständigen Arzt dort ein Rezept ausstellen lassen, was aber kein Problem war.
    Ich habe mir dann von der Vertreterin des Örtlichen Sanitätsgeschäftes zwei verschiedene Einlagen saug stärken geben lassen, Tena Komfort Super für die Nacht und für Tagsüber tena normal. tagsüber habe ich die Einlagen nur mit Netzhose in einem Suprima Bodyguard Slip getragen, in der Nacht mit Netzhose und einem Baumwollschlüpfer drüber eine gelbe Suprima 1250.
    Da ich anfangs nicht wusste, das die Zimmer Täglich gereinigt werden, hatte ich die Gummihose in der Dusche zum trocknen aufgehängt und mich dann gewundert das sie nicht mehr an der gleichen Stelle hing als ich Mittags aufs zimmer zurück kam.
    Die Putzfrau hatte die Suprima schön ordentlich über den Handtuchhalter gehängt
    Ich hab der guten frau zum Abschluss noch 10€ Trinkgeld gegeben.

    Fazit: Wenn man Windeln braucht kriegt man sie ohne Probleme, bei bedarf wird einem auch geholfen, also alles ganz normal - man darfs halt nicht übertreiben, also unbedingt verlangen das man gewickelt wird oder Unmengen verbrauchen.

    Diaperpeter

  17. #17
    Senior Member

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    RE: Windeln im Krankenhaus

    Original von snuggels
    Übrigends werden die Daten bei der Gesundheitskarte wohl nicht auf einem zentralen server sondern auf der karte selbst gespeichert.
    Hi

    Das ist doch zweckmässig so, wenn die Daten auf der Karte gespeichert werden. Und wenn ich das Bedürfnis habe im Spital Windeln zu tragen, dann ist es doch auch ok, wenn ich das beim nächsten Krankenhausaufenthalt nicht erneut zuerst sagen muss, dass ich Windeln brauche. Klüngt jetzt vielleicht ein bisschen versachlicht, aber ich denke halt so.

    Dass von meinen Windeln meine Krankenkassenberaterin erfährt (eine Bekannte im Dorf), das wäre schon nicht so toll, darum verzichte ich auch auf Windeln im Spital.

    Grüsschen Tanja

  18. #18
    Trusted Member Avatar von Swaddle

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    Hy Zusammen.

    Habe mir eben mal den Thread hier durchgelesen. Vielleicht ein paar Erklärungen zum deutschen Gesundheitssystem.

    Das Eintragen von Inkontinenzmaterial ist von Haus zu Haus verschieden, wird aber sicher in allen Kliniken vermerkt damit die einzelnen Schichten es wissen und nicht den Patienten fragen müssen. Das heißt aber nicht, dass das Haus es personenbezogen abrechnet - was IMHO nicht geht. Hier greifen andere Abrechnungssysteme für diese Art das Materials, wie auch Mullbinden - Nadeln - Blasenkather und so weiter, werden über das Budget der Station verrechnet. Sollten da einzelne Posten über die Maße ansteigen wird gefragt warum und was man tun kann, aber sicher nicht das da ein junger Pat. war der nachts welche haben wollte.

    Eine Einsicht in die Akte durch den Arbeitgeber wir es nicht geben, ausser der Patient erlaubt dies Ausdrücklich. Jede nicht am Behandlungsprozess betreiligte Person hat keinen Zugriff. Ausnahme bildet hier der medizinische Dienst zur Kontrolle der abgerechnteten Leistungen und Überprüfung der Plausibilität. Das Ergebnis wird dann der KK (Krankenkasse) mitgeilt und diese entscheidet über die Zahlung der angeforderten Leistungen. Die Ausgabe von InkoMaterial wird aber nicht abgerechnet und daher auch der KK nicht ersichtlich. Es sei denn der Doc schreibt in den Diagnosenschlüssel Inkontinenz, wozu er aber normal keine Veranlassung hat wenn es nicht durch ihn behandelt wird.

    Was die Gesundheitskarte angeht, gebe ich Entirely Different recht. Die von den KK geplante Variente ernhält nur Bruchteile von Informationen. Eine Einführung wird noch dauern. Derzeit ist ein Feldtest ab dem 22.10.2007 in Baden-Württemberg geplant. Alles nachzulesen unter dieser Internnetadresse Hier werden auch sehr genau die Personengruppen genannt die auf das System zugriff haben. Parallel dazu kommen derzeit immer mehr private Firmen auf den Gedanken ein solches System den Ärzten und Kliniken anzubieten. Diese Werben mit einer Zentralen Speicherung der Daten auf Ihren Servern und ebenso Datenschutzrichtlinen die sehr hoch sind. Es wird also, zumindest in Deutschland, auch in Zukunft nicht so einfach sein an die Krankenakten heranzukommen.

    Der Aspekt des Datenschutzes ist so wichtig im Gesundheissystem, dass zumindest unsere Klinik jedes Jahr ein Pflichtseminar veranstaltet und sich dabei die Vereinbarungen zu Einhaltung des Datenschutzes von allen Mitarbeiten bestätigen lässt.

    Also ist es IMHO vollkommen egal ob sich einer Windeln im KH verlangt oder nicht. Das Personal sollte dem Pat. gegenüber nie eine Abfälligkeit zeigen, denn die Gründe dafür sind sehr verschieden. Ich vermute das die überwiegende Anzahl meiner Kollegen nicht an einen DL denken würde, da sie es nichtmal kennen.

    Ich hoffe, ich habe jetzt nicht erschlagen ...

    Grüße aus dem Saarland,
    Swaddle

  19. #19
    00nix
    inaktiv
    Auch Nebendiagnosen, welche mit dem aktuellen Krankenhausaufenthalt nichts zu tun haben werden in der Krankenakte und im Arztbrief vermerkt.
    Also auch wenn man mit gebrochenem Bein auf der Traumatologie liegt wird in der Anamnese angegebene Inkontinenz/Enuresis in den Akten geführt, genauso wie auch Diagnosen vergangener Aufenthalte im Krankenhaus wieder in den neuesten Bericht aufgenommen werden - es könnte ja stets sein, dass dies an Relevanz gewinnt (im Falle von chronischen Erkrankungen, Allergien etc. besonders) und sei dies nur in Form eines ICD-Codes.
    Des weiteren ist es durchaus üblich, dass Ärzte und Krankenanstalten untereinander vernetzt sind und Arztbriefe/Berichte früherer Behandlungen und Aufenthalte oder Interventionen anfordern.

    Somit kann ich allen nur raten, solche Spielchen (nicht nur aus ethischen Gründen) nicht zu weit zu treiben. Hobbies sind nun mal etwas privates und sollten das auch bleiben. Zudem ist vorherzusehen, dass der gläserne Mensch immer mehr zur Realität wird. Auch wenn es noch keine rechtliche Handhabe gibt, nach der Arbeitgeber, Versicherungen etc. Krankenakten einsehen können wird es immer mehr Voraussetzung eines Vertragsabschlusses o.ä. dass Einsicht gewährt wird.

    Zuguterletzt wäre es mir noch ein Anliegen all jene zu desillusionieren, welche meinen, eine derartige Lüge würde dazu führen, dass sie gewickelt werden. Es herrscht schon mehr als genug Personalnotstand, da wird sicher nicht auch noch Pflegepersonal dazu herangezogen einen Patienten zu versorgen, der dazu noch selbst in der Lage ist. Des weiteren sollte man sich vor Augen halten, dass ein geäußerter Wunsch in dieser Richtung auch sehr falsch gedeutet werden kann, denn für gewöhnlich versucht der Mensch sich soviel Selbstbestimmheit und auch -achtung wie nur irgend möglich zu erhalten - sprich ein an wirklicher Inkontinenz leidender müsste schon sehr krank sein sich die mit der Erkrankung verbundene Körperpflege aus der Hand nehmen zu lassen, genauso, wie ein mehr oder weniger gesunder Mensch sich kaum von einer Pflegeperson ausziehen oder waschen lassen würde, solange er dazu selbst in der Lage ist.

    Vielleicht waren ja einige Denkanstöße für so manchen dabei

    mfg
    DasNix

  20. #20
    wfingo
    inaktiv
    Hallo

    Ich war schon öfters im KH - und natürlich immer auch in Windeln, die immer im Schrank bereitgelegt wurden. Aber ich bin ja auch Inko. Was die Schweigepflicht angeht - so besteht diese für Ärzte ganz sicher und die würden ohne vorherige Absprache auch nichts dem Arbeitgeber mitteilen. Allerdings bestht witziger Weise diese Schweigepflicht nicht für die Krankenkassen - und die wiessen im Grunde ganau das was der Arzt auch weiss. Allerinding glaube ich kaum, das sich ein Arbeitgeber bei der Kasse nach den Krankendaten eines Arbeitgebers informiert - schon mal der AG gar nicht immer weiss wo der AN versichert ist.

    Gruss

    Ingo

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