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Thema: Mal ne Frage an die Inkos

  1. #21
    WBC Fördermitglied 2024 Avatar von windel77

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    RE: Mal ne Frage an die Inkos

    Original von janaustria
    Windeln sind aber nach knapp 10 Jahren doch schon ein wenig so etwas wie Alltag und manchmal "spüre" ich sie schon garnicht mehr.
    Ich denke man kann es in etwa mit einer Brille vergleichen. Anfangs schrecklich nervig, aber mit der Zeit ist es einfach ein Bestandteil des Lebens, ob man es nun mag oder nicht, und man denkt einfach nimmer dran, man setzt sie einfach auf.

    Grüße

    windel77
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  2. #22
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    RE: Mal ne Frage an die Inkos

    Warum sollten alle Inkos ein Problem mit Windeln haben?

    Am Anfang war es natürlich schwer für mich, zu akzeptieren, dass ich inkontinent bin und es vermutlich bleiben werde. Ich habe mich kaum getraut, Windeln zu kaufen und die dann auch anzuziehen, weil ich es geradezu unfassbar fand, als erwachsene Frau eine Windel anzuziehen.

    Mit der Zeit wird es zur Gewohnheit, tja, und dann vielleicht auch angenehm. Das hängt an jedem einzelnen, an den Erfahrungen und vielleicht auch an der Art der Inkontinenz. Ich ziehe jedenfalls inzwischen gerne Windeln an.

    Viele Grüße
    Doris

  3. #23
    Joerg
    inaktiv

    RE: Mal ne Frage an die Inkos

    Hallo Doris,
    Mit Deinen Wortens sprichts Du genau das aus, wie ich es auch denke.

    Meine Inkontinenz war für mich seinerzeit gelinde gesagt eine Katastrophe und nur nach und nach habe ich mich an das das ständige Tragen von immer dickeren Windelpaketen gewöhnt. Zum Glück hat mir mein Umfeld geholfen, das Unvermeidliche zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen.

    Meine Windeln, Gummihosen und Miederbodys gehören jetzt zu mir und ich habe begonnen, diese Hilfsmittel richtig gerne zu tragen. Ich weiss, ohne geht es einfach nicht mehr und wird es vermutlich auch nie mehr gehen.

    Viele Grüsse von Joerg

  4. #24
    diap
    inaktiv
    Meine Harninkontinenz begann vor vier Jahren nach einem Unfall, seitdem bin ich tags und nachts auf Windeln angewiesen. Ich war längere Zeit depressiv und wusste nicht, wie man damit fertig werden sollte. Das war für mich eine völlig neue Situation, als Kind war ich kein Bettnässer
    Ich stehe mitten im Beruf und soll dann noch Windeln tragen.
    Ich musste auch zunächst lernen, die Windel so zu benutzen, dass man nicht ständig in einer Pfütze steht und habe dann das System Windeln und Gummihosen kennengelernt und meine neue Situation akzeptiert. Daraus ist dann später eine Gewöhnung und eine gewisse Sucht geworden. Man möchte oft nicht mehr ohne Windel sein, man genießt es regelrecht verpackt zu sein und auch überall einzunässen, man hat ja schließlich seine Windel an.
    Routine kehrt trotzdem nicht ein, morgens, nach dem Duschen, muss man sich immer wieder neu überwinden seine Windeln anzuziehen, und versuchen, sie zu verbergen. Es gibt genügend Situationen, wo man sie wieder gerne los wäre. DL zu sein lässt einem das Windeltragen angenehm erscheinen, doch ein DL entscheidet selber, wann er seine Windel anzieht und wann nicht. Gerade diese Situation macht es für mich manchmal unvorstellbar, wie man wirklich DL sein kann ohne auch Inko zu sein. Ich wünschte mir, ich könnte gerade auf Reisen auf eine Windel verzichten und wäre nicht auch noch wirklich inkontinent. Natürlich, die Windel merkt man oft nicht mehr, der Reiz eine Windel zu tragen lässt auch nach, aber wirklich die Inkontinenz akzeptieren gelernt habe ich dadurch, dass man die Windel auch oft als sehr angenehm empfindet und diese Empfindung auch zulässt. Ich würde mich heute auch als DL bezeichnen.

  5. #25
    inkoman
    inaktiv

    RE: Mal ne Frage an die Inkos

    :bindafuer:

    hi
    also ich habe für mich das nützliche mit dem angenehmen verbunden!

    mitlerweile "liebe" ich meine windeln!!
    es kommt immer draufan was man draus machdie antworten die du bereits erhalten hast sagen bereits das wesentliche schon aus und kann mich dort anschliessen!!

    schöne grüsse

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