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Thema: Inkontinenz durch Windelntragen/-Benutzen?

  1. #41
    s.o.
    inaktiv
    Jetzt bin ich mal so frei und fasse das Ganze zusammen:

    1. Man kann nicht inkontinent werden, jedoch
    1.1. verkleinert sich die Blase,
    1.2. und man merkt das Einnässen nichtmehr.

    2. Seelischer Aspekt:"Man kann nicht mehr ohne Windeln schlafen"
    2.1. Weil man Angst vorm Einnässen hat, und sich so sicherer fühlt.
    2.2. Das Einnässen ist/wird einem egal


    So für 8. Klasse doch gut zusammengasst.

    !!!!!!!Warnung!!!!!
    Windeln können und sind auch meistens ein Teufelskreis!

  2. #42
    Timo
    inaktiv
    Hi Vi,
    danke, dass du so offen berichtet hast. Da hab ich doch glatt gedacht, dass du noch etwas jünger bist. *g*
    Dann hat ja doch alles ein ganz gutes Ende -ne - einen ganz guten Anfang genommen. Trotzdem noch ne Frage: Hast du mit deinen Eltern / deiner Mutte rnoch mal über das Thema gesprochen? Weiß sie, dass du heute Windeln trägst?

    @s.o.: Warum Teufelskreis? Ich denke für Vi wars die Rettung und ein paar andere (Janaustria, ich selbst usw.) ermöglichen Windeln, einigermaßen normal am Leben teil zu nehmen.
    Also was ist schlechtes an Windeln?

  3. #43
    Trusted Member

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    Hi!

    Noch ne Frage an Vi: wie ist es deiner Schwester ergangen? Hast du mal mit ihr drüber geredet? hast du noch mehr Geschwister?

  4. #44
    vi
    inaktiv
    Hi Volker,

    ich glaube mal vernommen zu haben, dass meine Schwester ähnlich schnell aus den Windeln rausgejagt wurde. Ich weiß aber auch, dass meine Schwester heute recht lange einhalten kann. Vielleicht hat sie es sich irgendwie selbst beigebracht (Also war ich immer zu Faul??).

    Ich kann mich aber zum Thema Schwester noch an was anderes erinnern: Als meine Schwester das erste mal ihre Tage bekam... Die musste (weil wir in einem Ferienhaus zu dem Zeitpunkt waren) über ihren Slip mit Binde drin noch einen Sportshorts und eine lange Trainingshose ziehen, damit nichts durchkommt in der Nacht (also das musste sie nur zum schlafen anziehen). Und ich weiß noch, dass sie oft auch zu Hause in dieser Montur schlafen musste.

    Ich habe nicht das beste Verhältnis zu meiner Schwester (und das ist eine Untertreibung) so dass wir nie viel darüber geredet haben. Ich denke aber, dass da eine Unstimmigkeit im Verhalten meiner Mutter liegt. Ich habe mir keine großen Gedanken bisher darüber gemacht, aber warum "verpackt" sie meine Schwester derart bei dem natürlichsten Vorgang auf der Welt für eine Frau, wenn sie doch bei uns als Babys so gegen Windeln war?

    Also, seit ich nicht mehr zu Hause wohne gibt es Tage, an denen ich mit meiner Schwester reden kann, ohne dass wir uns anschreien. Vielleicht kann ich sie ja mal drauf ansprechen.

    $>vi

  5. #45
    vi
    inaktiv
    Hallo Timo,

    meine Mutter hat genau zwei Mal bei mir im Zimmer in meinem "absolut sicheren überhaupt nicht auffäligen" Versteck (ganz hinten im Kleiderschrank) Windeln gefunden. Ähhh.... Gebrauchte Windeln.... Ähhh, als 13/14 jähriger hat bei mir die Angst, bei der Entsorgung erwischt zu werden, mein Hygieneempfinden überwogen. Sie hat mich zur Rede gestellt, was das denn solle. Zu dem damaligen Zeitpunkt waren die Windeln bei mir jedoch auch schon was Erotisches.

    Ich habe recht ehrlich geantwortet, dass die Dinger mir helfen, etwas in den Griff zu bekommen (HiHi. Das war nicht gelogen). Sie fragte dann noch, ob ich die gekaufte hätte (War wohl eine Verlegenheitsfrage.) Na klar hatte ich die gekauft. Klauen tu ich nicht!!

    Naja, ich musste dann ALLE (gebrauchte und frische) Windeln unter Aufsicht wegschmeissen (*heul* Die schönen teuren Pampers).

    Als ich dann später (so mit 16) das zweite Mal erwischt wurde (gebrauchte Windeln diesmal in einem Müllbeutel zum Sammeln), hat meine Mutter mehr oder weniger resigniert gesagt (beim Essen), ich solle in meiem Schrank "häufiger saubermachen". Ich habe schon verstanden, was sie meinte.

    Ich habe nie mit meinen Eltern das WARUM und WIESO diskutiert.

    Als mein Opa den ganzen Körper voll Krebs hatte und wegen der Schmerzen nur noch Morphium im Blut und er da vom Häuslichen Pflegedienst mit Windeln versorgt werden musste, hat meine Mutter so abfällige Bemerkungen über die Windeln gemacht, dass ich manchmal dachte, sie merkt gar nicht, dass er stirbt und nichts dazu kann.

    Das ist jetzt grad mal 5 Jahre her und hat mich damals darin bestätigt, dass ich das Thema zwar gerne mit allen meinen Freunden, mit dem gesamten Internet, der Hälfte meiner Kollegen, und was weiß ich noch diskutieren kann, aber besser nicht mit meinen Eltern.

    $>vi

    PS: Wieso hast du mich jünger geschätzt? Und wie alt denn?

  6. #46
    Timo
    inaktiv
    Hi Vi,
    weiß nicht - 16 -18. Aus der Art und weise, wie du geschrieben hast vielleicht. keine Ahnung (Eh, war nicht abfällig gemeint - waren auch keine Rechtschreibfehler drin) - ne, klang einfach nur jung und frisch.

    Das mit deinen Eltern: hast wahrscheinlich recht, darüber mit ihnen nicht zu sprechen. Wer die Notwendigkeit und die Würde bei einem Sterbenden achten kann, braucht wahrscheinlich eher selbst ne Therapie (sorry, wollte nicht abfällig über deine Mutter reden). Aber mich regt so ignorantes Verhalten einfach immer auf.
    Was sollst - du hast anscheinend ne Menge anderer Leute, mit denen du vernünftig reden kannst. Wie war das: Freunde kann man sich aussuchen - Verwandschaft nicht.

  7. #47
    Malcolm
    inaktiv
    Wie wahr wie wahr!! Ich kann selber auch am allerbesten mit meinem Besten Freund über mein Problem reden - mit der Familie so gut wie gar nicht. Da hält man mich für nicht ganz dicht und als ob ich mir das alles nur einbilden würde. So nach dem Motto: "Streng dich doch endlich mal richtig an!" Ich habe schon vor längerer Zeit aktiv aufgehört mit meiner Familie darüber zu reden - wenn die irgendetwas wissen wollen, bekommen sie auch immer eine ehrliche Antwort aber von selbst auf die zuzugehen habe ich aufgegeben, da ich eh nur, wie jedes mal auf Granit beissen würde.

  8. #48
    vi
    inaktiv
    Hallo Timo,

    16-18? Man, das ist keine Beleidigung, ich fühle mich geschmeichelt, als so jung engesehen zu werden. Keine Sorge du bist da nicht allein. Ich muss heute noch in der Disse meinen Ausweis zeigen. Aber ich pflege dieses Image auch ein bißchen (*ahem*).

    Und keine Sorge wegen Bemerkungen über meine Family: Ich weiß, wie ich einzuordnen habe. *g*

    $>vi

  9. #49
    rubin
    inaktiv
    Das sich die Blase dran gewöhnt kann übrigens auch passieren wenn man nur gelegendlich Windeln trägt. Also ca. 2-4x die woche INSERT INTO `phpbb_posts_text` (`post_id`, `bbcode_uid`, `post_subject`, `post_text`, `post_az`) VALUES (3h pro tag). Das passiert aber echt nur wenn man es immer laufen lässt. Mir ist das passiert und es war echt grauenvoll - in der Stadt habe ich immer die nächste toilette gesucht und bin zuhause oder bei freunden (peinlich!) alle 30 minuten auf klo gesessen. Allerdings muss ich auch dazu sagen das ich ca. 3-6 liter pro tag getrunken habe, deshalb dieser "30 minuten zyklus".
    Den höhepunkt ereichte das ganze als ich nachts ständig auf klo musste. Meine Freundin (die natürlich von meiner leidenschaft weis und selbst ab und an mit Windeln spielt) hat sich schon ziehmlich über mich gewundert und dachte ich würde das ganze nur spielen um öfters windeln tragen zu dürfen. Aber für mich war es einfach nur ein problem.
    Eines Tages, ich weis garnicht mehr genau wie es dazu kam, hatte ich über 4 Stunden nicht die möglichkeit auf Toilette zu gehen, hatte aber ca. 1,5 liter tee in mir. Eine normale blase hält ja nur 0,7 bzw 1 liter aus (soweit ich weis), und ich dachte schon die ganze zeit "heute wird mir was passieren". Den drang auf toilette gehen zu müssen hatte ich schon nach 20 minuten gehabt und es wurde immer unangenehmer und unangenehmer. Es war der punkt wo ich es garnicht mehr richtig aushalten konnte und allein dass hinsetzen (der bauch wird dabei ja leicht gepresst) etwas unglaublich schwieriges für mich war. Und da ist es dann passiert: Ich fand eine toilette.
    Es war beinah schon ein glücksgefühl mich aufs klo setzen zu können und die ganze zeit beim wasser lassen tat die blase immer noch weh. Es dauerte auch ca. 2 stunden bis meine blase nicht mehr weh tat, aber von diesem zeitpunkt an hatte nie wieder diesen übertriebenen auf-klo-muss-drang.
    Ich war mir damals wirklich am überlegen damit zu einem arzt zu gehen oder es aus peinlichkeit zu lassen und einfach ständig inko produkte zu verwenden. Ich war so dermaßen froh als das ganze vorbei war und ich wieder einige stunden ohne auf toilette zu müssen durch die stadt rennen konnte.
    Als ich das dann meiner freundin erzählte (ich schweig die ganze zeit darüber) erzählte sie mir auch das was ich oben bereits schrieb. ALso dass dachte ich würde nur spielen oder sowas.

    Allerdings gibt es da auch ein einfaches rezept gegen:
    Einfach nicht ständig wasser lassen wenn man windeln trägt. Ich halte es jetzt immer etwas ein - naja, meistens zumindest und ich habe auch keine Probleme mehr mit dem Toilettengang. Nie wieder.

    Schreibt immer noch sehr glücklich darüber, obwohl es schon 3-4 Monate her ist,
    Rubin

  10. #50
    Dani210
    inaktiv
    Also ich trage oft meine Windeln 24/7, nur das ich es bei mir echt merke das ich es immer schlechter halten kann, Nachts geht es nicht mehr ohne :-)

  11. #51
    WIN-JO
    inaktiv
    Also, ich kann mir kaum vorstellen daß man durch das benutzen der Windel inkontinent wird. Es sei denn Psychisch bedingt. Das heißt: Immer wenn man Windeln an hat kann man es " laufen " lassen. Dies kann sich möglicher Weise über einen längeren Zeitraum übertragen und zum Tragen kommen wenn man keine Windeln an hat. Aber wie gesagt, psychisch bedingt. Man braucht dann eine Weile bis sich das wieder normalisiert. Je nach dem kann das bedeuten daß man professionelle Hilfe braucht.

    Cu

    JO

  12. #52
    windelboy16_wien
    inaktiv
    doch, es gibt eine inkontinenz die auch durchs windeltragen aktiv werden kann, sie nennt sich die "zwangsinkontinenz". Der/Die jenige steiert sich so hinein, dass der körper irgendwann nichtmehr mitspielt, und die inkontinenz ist perfekt.

  13. #53
    PapaMaxi
    inaktiv
    Hallo Windelboy16_Wien,

    doch, es gibt eine inkontinenz die auch durchs windeltragen aktiv werden kann, sie nennt sich die "zwangsinkontinenz". Der/Die jenige steiert sich so hinein, dass der körper irgendwann nichtmehr mitspielt, und die inkontinenz ist perfekt.
    ist ja eine psychische Reaktion wie schon Windel-Jo

    Es sei denn Psychisch bedingt. Das heißt: Immer wenn man Windeln an hat kann man es " laufen " lassen. Dies kann sich möglicher Weise über einen längeren Zeitraum übertragen und zum Tragen kommen wenn man keine Windeln an hat. Aber wie gesagt, psychisch bedingt. Man braucht dann eine Weile bis sich das wieder normalisiert. Je nach dem kann das bedeuten daß man professionelle Hilfe braucht.
    geschrieben hat.

  14. #54
    hosenscheißer 1337
    inaktiv
    ??? was meinst du jetzt genau ???

  15. #55
    Senior Member Avatar von Helmut

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    0 Thread(s)
    Hallo,

    jetzt muß ich mich doch mal wieder zu Wort melden.

    Original von windelboy16_wien

    doch, es gibt eine inkontinenz die auch durchs windeltragen aktiv werden kann, sie nennt sich die "zwangsinkontinenz". Der/Die jenige steiert sich so hinein, dass der körper irgendwann nichtmehr mitspielt, und die inkontinenz ist perfekt.
    Den Begriff "Zwangsinkontinenz" gibt es in der Medizin nicht! Das was windelboy16_wien warscheinlich meinte ist eine sogenannte "idiopathische Inkontinenz, also eine Inkontinenz ohne erkennbaren medizinischen Grund. Medizinisch werden nur Gründe erfasst, die entweder eine körperliche Ursache haben, oder durch seelische/psychische Ursachen ausgelöst werden. Zu den Sonderformen zählt auch noch eine Inkontinenz, die durch bestimmte Medikamente hervorgerufen wird und die "passive Inkontinenz" bei der der Betroffene zwar noch die volle Kontrolle über seine Ausscheidungen hat, aber aufgrund seiner körperlichen Verfassung (Behinderung) nicht schnell genug eine Toilette erreichen kann.

    Das was hier immer wieder angesprochen wird, ist die Möglichkeit, durch ein sogenanntes "Training" wieder "Inkontinent" zu werden. Sicher mag diese Methode einen scheinbaren Erfolg bringen, aber eine richtige Inkontinenz ist es noch lange nicht. Dieses Training funktioniert im Prinzip genauso wie das Saugerkeitstraining bei Kleinkindern, nur daß hier versucht wird, das Gegenteil wieder aunzutrainieren. Ob das wirklich einen Erfolg bringt, das mag dahingestellt bleiben.

    Gruß Helmut :wink:
    Ich bin nicht ganz dicht .......na und!

  16. #56
    WIN-JO
    inaktiv
    Man nennt so etwas auch psychosomatisch. Man tut bewußt X um über Y den Zustand Z zu erreichen. Erreicht man das, tut man es immer wieder. Irgendwann wird Gewohnheit draus und dann hilft nur noch ein erfahrener Therapeut. Dann kannst du dir ja auch im Bad auf den Spiegel schreiben: " Ich bin gern Bettnässer ". Du gehst mindestens 2 x am Tag ins Bad und siehst in den Spiegel. Die Suggestivwirkung ist genial. Mit der Zeit wirst du, ohne daß du es bewußt wahrnimmst ( außer durch das nasse Bett ) wieder zum Bettnässer. Das ist aber eine Form der Selbstsuggestion.

    Cu JO

  17. #57
    vi
    inaktiv
    Hallo,

    aaaalso. Meinst du das mit dem Satz am Spiegel ernst? Oder war das etwas "überspitzt" dargestellt. Das wäre ja unheimlich, wenn man so einen gravierenden Eingriff in die Psyche eines Menschen mit so billigen Mitteln erreichen könnte...

  18. #58
    januca
    inaktiv
    Wegen zwangsinkontinenz wirklich incontinenz werden geht doch nicht so schnell. Du musst es wirklich ernsthaft willen, und es bei zwang gleich laufen lassen. Immer und überall.
    Das kostet viel, und selbst sehr viel, zeit. Und dann schaffst du es noch nicht immer.

  19. #59
    Malcolm
    inaktiv
    Ohne einen festen Willen läuft da gar nichts!

  20. #60
    Trusted Member

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    @vi: Bei leicht beeinflussbaren Menschen geht das mit dem Spiegel bestimmt. Allerdings dauert das ganze dann auch einige Monate imho.

    Es kommt halt immer darauf an, wie leicht sich jemand unterbewusst beeinflussen lässt.

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