AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
@ Piano
Nöö... der Boomann bist du jetzt nicht, dennoch geht ja jeder Inko anders mit seiner Krankheit um.
Zudem kommt das Inko nicht immer gleich inko ist.
Der Körper eines jeden Menschen ist verschieden, genauso können die Auswirkungen einer Inkontinenz sein oder auch die Ursachen für eine solche.
Es gibt da leider kein schema F das sich einfach auf jeden anwenden lässt.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Natürlich ist jede Inkontinenz unterschiedlich.
Aber eins bleibt bei allen Formen gleich: Die Hose wird ohne Hilfsmittel nass.
Und kein Inko verzichtet auf diese Hilfsmittel freiwillig, besonders bei solchen Terminen, wo es wirklich peinlich werden kann ohne Hilfsmittel.
Vielleicht ist er ja doch nicht so inkontinent, wie er immer behauptet und wie es in seinem Profil steht.
Wo ja grundsätzlich auch nichts gegen spricht, aber dann soll er das ehrlich sagen.
Ich frage mich sowieso, er schreibt in seinem Profil, dass er seit 2006 Windeln trägt.
Das sind jetzt 13 JAHRE !
Und da hat er immer noch Probleme mit Ärzten und fragt, welche Windel er anziehen soll ?
Hat man mit 13 Jahren des Windeltragens nicht ein gewisse Routine und Erfahrung ? :confused:
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Zitat:
Zitat von
mslife81
Was soll ich tun???
Mal davon abgesehen, dass du es ja nun schon überstanden zu haben scheinst, ist das wieder so eine Frage von "Na deine Probleme möchte ich mal haben!" Klingt für mich so, als ob da das Kopfkino wieder komplett übernommen hat. Dem Arzt ist das in der Regel völlig schnuppe und für's Röntgen sind Windeln irrelevant. Die machen nur einen kaum erkennbaren leichten Schatten und verfälschen die Aufnahmen nicht. Ansonsten geht man einfach ordentlich frisch gewickelt hin und nimmt für den Ernstfall 'ne frische Buxe für danach mit, wenn man wirklich die bestehende Windel komplett ablegen muss und sie dabei kaputt geht oder so zerwurschtelt wird, dass sie hinterher nicht mehr sitzt. Alles andere ist Käse. Wenn ich mir da solche Gedanken machen würde bei teilweise bis zu drei Arztbesuchen pro Woche und nebenbei noch Physiotherapie, müsste ich früh 'ne Stunde eher aufstehen, nur um mich "modisch" zu wickeln. Mir ist das mittlerweile aber sowas von egal, wer meinen verpackten Hintern zu sehen bekommt und wer sich drüber aufregt oder ein Problem damit hat, ist selber schuld...
Pi
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
@Pimpernuckel Bin da ganz deiner Meinung, auch wenn ich froh bin, nicht überall blank ziehen zu müssen. Aber was muss, das muss und irgendwann wird es halt ziemlich "egal". Ich kann auch nachvollziehen, was @Bärchen1601 schreibt. Egal, was geht, aber nicht ohne Windel, selbst in den peinlichsten Situationen. Alles andere wäre noch peinlicher. Sicherlich ist Inko nicht gleich Inko, aber wer ohne Windeln zum Arzt gehen kann, keine Ahnung, erzeugt bei mir Fragezeichen nach der Art der Inko. Nach 13 Jahren hat man Routine und genug Situationen gehabt, wo die Windel mal rausblitzt. Ich mach da auch keinen extra Stress. Aber: Manchmal stell ich mich auch etwas unbeholfen an, wenn ich in eine Situation komme, die ich so noch nicht hatte. Löst sich aber immer schnell auf und wird seltener.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Ich kenne meine Einschränkungen seid 25 Jahren, okay damals noch nicht so ausgeprägt wie heute.
Ohne Windel mach ich eh nichts mehr das ist klar, aber zu sagen ich hätte routine wäre übertrieben.
Auch ich stoße immer wieder an Grenzen, oder komme in Situationen in denen ich mich kommplett Hilflos fühle und auch nicht weiss wie ich damit umgehn soll.
Man kann lernen mit allem umzugehen, aber das sich dabei etwas wie routine entwickelt kann ich weder verneinen noch bestätigen.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Zitat:
Zitat von
Kai 1987
Man kann lernen mit allem umzugehen, aber das sich dabei etwas wie routine entwickelt kann ich weder verneinen noch bestätigen.
Also, ich trage jetzt Windeln seit einem halben Jahr 24/7, ohne inko zu sein.
Und ich kann definitiv bestätigen, dass sich sowohl Routinen entwickeln und als auch, dass man lernt, damit umzugehen und cooler zu werden.
Und ich hätte ja nun wirklich kein stichhaltiges Argument parat, warum ich Windeln trage.
Außer eben das Argument, dass ich es so will, was aber wohl bei niemandem Verständnis erzeugen wird.
Insofern müsste ich also eigentlich noch mehr Hemmungen haben, als die, bei denen das Argument in der Krankenakte steht.
Hatte ich auch ...
Werden aber immer weniger.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
So also nun mal zur allgemeinen Information.
Ich habe sonst nur weibliche Ärzte und leide seit 2006 an MS- wer von Euch kann sich hierüber ein Urteil bilden??? Wer kennt meine Geschichte??? NIEMAND. Für mich war es das erste Mal- und ich bin selbst erstaunt wie es verlaufen ist. Ob ich nun wollte oder nicht- andernfalls hätte ich die Frage wohl hier gar nicht gestellt.
Und daß ich in der Praxis vor meinem Auftritt selbstverständlich nochmals zur Toilette ging ist klar- was sollte dann auch noch laufen- ich habe bis dato ebenso andere Erfahrungen gemacht. Und zwei frische Windeln hatte ich dabei, da ich nicht wusste wie alles verlaufen würde- meinem Arzt gegenüber hätte ich vielleicht sogar einen Unfall in Kauf genommen.
Das Röntgen durch eine Angestellte war keinerlei Problem- aber der betreffende Arzt kennt mich so nicht, obwohl er auch von der MS informiert ist.
Wer von Euch leidet an MS??? Wer von Euch kennt diese Krankheit??? Man nennt sie auch die Krankheit der 1000 Gesichter- mal drüber nachdenken!!!
Aber erstens kommt es anders..... ehrlich gesagt ich finde es schade wie einige hier sich anmaßen über jemanden zu urteilen- aber scheinbar ist das heutzutage so im WWW.:confused:[/url]
Gott sei Dank gibt es auch andere Stimmen- und für die Hater da draußen: einen Fake habe ich nicht nötig. Gerne kann man das Ganze sachlich behandeln, was ein paar von Euch ja auch tun, und bei denen möchte ich mich auch nochmals bedanken.:)
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Tschuldigung, aber wir haben das sachlich behandelt.
Und es geht hier nicht um deine Krankheit MS, sondern um deine Inkontinenz.
Selbst wenn sie durch die MS ausgelöst wurde, bleibt es Inkontinenz.
Und Inkontinenz kennen wir hier und können uns ein Urteil darüber erlauben.
Und dann stellt man sich eben einfach gewisse Fragen, wenn etwas unschlüssig ist.
Das hat nichts mit Fake oder Anerkennung anderer Krankheiten zu tun.
Was übrigens hier niemand behauptet hat.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Ich wollte dich nicht persönlich angreifen.
Nur ist/war es für mich unverständlich wie man als Inkjo das Risiko eingehen kann ohne Schutz zum Arzt zu gehen.
Aber gut, ich verstehe sowieso nicht wo der Unterschied bei einem männlichen zu einem weiblichen Arzt sein soll...
Ist ja nicht so, das diese Personen ihr Geschlecht zum ausüben ihrer Tätigkeit benötigen würden.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Zitat:
Zitat von
pianoblack
Ich wollte dich nicht persönlich angreifen.
Nur ist/war es für mich unverständlich wie man als Inkjo das Risiko eingehen kann ohne Schutz zum Arzt zu gehen.
nicht bei jeder inkontinenz tropft es ununterbrochen.
also kann man natürlich schon zeitweise ohne schutz sein, wenn toiletten in der nähe sind, usw.
Zitat:
Zitat von
pianoblack
Aber gut, ich verstehe sowieso nicht wo der Unterschied bei einem männlichen zu einem weiblichen Arzt sein soll...
Ist ja nicht so, das diese Personen ihr Geschlecht zum ausüben ihrer Tätigkeit benötigen würden.
spätestens wenn er penisilin verschreibt. das kann eine frau halt nicht :D
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
[QUOTE=Bärchen1601;805927]Also, ich trage jetzt Windeln seit einem halben Jahr 24/7, ohne inko zu sein.
Ja genau- und Du als NIcht- Inko kannst erst recht Dir ein Urteil bilden....GENAU-was soll das???? und sehr wohl hat eine MS sehr viel mit Inko zu tun - mach Dich mal schlau!!!!
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
[QUOTE=mslife81;805981]
Zitat:
Zitat von
Bärchen1601
Also, ich trage jetzt Windeln seit einem halben Jahr 24/7, ohne inko zu sein.
Ja genau- und Du als NIcht- Inko kannst erst recht Dir ein Urteil bilden....GENAU-was soll das???? und sehr wohl hat eine MS sehr viel mit Inko zu tun - mach Dich mal schlau!!!!
Das hat doch auch niemand bezweifelt, das Inkontinenz etwas mit MS zu tun haben kann ! :confused:
Oder umgekehrt. :confused:
Egal ...
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
[QUOTE=Bärchen1601;805984]
Zitat:
Zitat von
mslife81
Das hat doch auch niemand bezweifelt, das Inkontinenz etwas mit MS zu tun haben kann ! :confused:
Oder umgekehrt. :confused:
Egal ...
Du mißverstehst hier etwas ganz gewaltig: Du sagst Du bist NICHT- Inko- kennst Dich aber zugleich mit Inkontinenz aus- WIE DENN???. Als Nicht- Betroffener kannst Du Situationen bewußt steuern. PUNKT. Und die Zusammenhänge zwischen MS und Inkontinenz kennst Du bestimmt ebenso wenig-und bei meinem Orthopäden war ich gerade nicht im MRT um zu sagen warum es so gelaufen ist wie es lief, bzw. nicht lief.
Sowas finde ich nicht in Ordnung, etwas anzuzweifeln bzw. jemanden abzuurteilen, wovon man selbst rein gar keine Ahnung haben kann.
Aber ums mit Deinen Worten zu sagen: EGAL:confused:
Mir ging es eigentlich nur darum das Erlebte zu schildern und evtl. Unterstützung zu erfahren- was einigen ja auch gelungen ist.:) Nochmals Danke dafür.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Okay, ich kenne mich nicht mit Inkontinenz aus, jedenfalls nicht aus eigener Erfahrung, aber mit dem Windeltragen.
Und den damit verbundenen Problemen und Gefühlen. Auch bei Arztbesuchen, etc.
Und ich stelle einfach mal die These auf, dass ich etwas Empathie habe und auch genug Verstand, um mich in Situationen der anderen hinein versetzen zu wollen und zu können.
Und wenn ich das nicht kann, weil ich es nicht verstehe, dann frage ich hier nach. Und bezweifele etwas, im Sinne von Nachhaken/Verstehen wollen.
Ich scheine übrigens nicht der Einzige gewesen zu sein, denn andere (auch "richtige" Inkos) haben auch diesbezüglich Fragen geäußert.
By the way, die meisten Ärzte, die sich mit Inkontinenz auskennen und diese versuchen zu behandeln, sind selber auch nicht inkontinent.
Ist also kein gutes Argument, dass ich "Nicht"-Inko bin.
Und wenn ich ehrlich bin, habe ich deine Argumentation immer noch nicht verstanden und weiß auch immer noch nicht, was MS und MRT und Orthopäde,
männlich oder weiblich, mit Inkontinenz zu tun haben und damit, dass man plötzlich ohne Windeln zum Arzt fahren kann, die Untersuchung ohne Windel und ohne
Unfall übersteht und warum man sich diesem Stress, einen peinlichen Unfall zu haben, überhaupt aussetzt, indem man ohne Windel fährt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, um das zu verstehen.
Und du hast hier nicht das Erlebte geschildert, sondern du hast uns zu Beginn direkt um Rat gebeten in deiner Situation, und um Rat zu geben, muss man
die Situation verstehen. Habe ich aber nicht ... und andere wohl auch nicht richtig ...
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Tag,
also ich hab schon in den letzten Jahren, eine Verdachtsdiagnose erhalten für MS (bzw. eine ähnliche Nervenkrankheit, mir fällt sie nicht mehr ein).
MS und Inkontinenz haben keinen direkten Zusammenhang, die Krankheit kann sich auch anders äußern.
Sofern die Blase direkt betroffen ist, von der Nervenkrankheit, kann man es durch ein MRT erkennen.
Bei mir schleift das rechte Bein manchmal nach, oder es ist kein Gefühl im Fuß mehr da. Beim Autofahren nicht sehr praktisch. Hängt laut Orthopäden an einer Fehlstellung der Hüfte.
Kenne einige in meinem Umfeld, die haben MS. Inkontinent sind diese nicht.
Zu mir selber, habe eine leichte Inkontinenz - ohne Schutz läuft nichts. Oder die Hose wird feucht.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Danke- Und wem ist jetzt geholfen ??? Bestimmt keinem Inko und keinem MS'ler - Oh Mann...:mad:
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Zitat:
Zitat von
mslife81
Danke- Und wem ist jetzt geholfen ??? Bestimmt keinem Inko und keinem MS'ler - Oh Mann...:mad:
Ich verstehe nicht warum du dich so sehr an der Sache hochziehest? Ich glaube du kannst keine Kritik einstecken, den keiner möchte dich hier schlecht machen, aber es verwirrt einige eben wie du hier interpretierst und geschrieben hast.
Auch ich bin verwirrt und weiß nicht was ich davon halten soll.
Denn ich kenne es von mir, das ich bei Arzt Besuchen keinen Unterschied mache, und meine Inkontinenz leider auch nicht, das siehst du eben anders.
Aber du darft nicht erwarten das alle dich hier in Schutz nehmen, denn jeder sollte dazu seine Meinung frei äußern können, ob du das jetzt für dich vertreten kannst oder nicht?...
Gruß Matze
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Zitat:
Zitat von
mslife81
Danke- Und wem ist jetzt geholfen ??? Bestimmt keinem Inko und keinem MS'ler - Oh Mann...:mad:
Frage mich wie ich einer allgemeinen unbekannten Gruppe helfen soll? (MS/Inko)
Handelte sich nicht im Startbeitrag um etwas ganz anderes?
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
Ich habe keine Probleme mit Windeln zu Ärzten zu gehen, ABER ja auch mir ist es gegenüber männlichen Ärzten etwas unangenehmer.
Das hat aber sicher etwas damit zu tun das ich zu den gebrannten Kindern gehöre welche als Kind böse sexuelle Erfahrungen mit Schutzbefohlenen machen mussten und ich z.B. auch in Krankenhäusern Probleme habe Bettnachbarn vorbehaltlos gegenüber zu stehen.
Zwar hat sich das im laufe der Jahre abgemildert ... aber ich kann dem Thema zumindest folgen, aber wohl auch aus dem Grunde heraus dass das tragen von Windeln in weitem Sinne für mich auch etwas sexuelles hat.
AW: 1. Mal bei männlichem Orthopäden in Windel
[QUOTE=NoDicht;806031]Ich habe keine Probleme mit Windeln zu Ärzten zu gehen, ABER ja auch mir ist es gegenüber männlichen Ärzten etwas unangenehmer.
Na Bingo! Zumindest Dir geht es ähnlich wie mir. Danke, das noch jemand das Nachvollziehen kann.