Ein User Day in Windeln

Heute hatte ich geschäftlich an einem User Day teilgenommen. Da ich täglich meine Windeln zur Arbeit trage, warum sollte ich an einem solchen Anlass darauf verzichten, ich habe keinen Grund dafür gesehen.

Wie gewohnt hatte ich am Morgen eine frische STR8UP in rosa angezogen, darüber eine PU tc17221, sicher ist sicher und zum Abschluss die obligate Miederhose. Über alles eine Jeans und ein T-Shirt. Auf diese Weise gut und sicher gerüstet, begab ich mich etwas später an diesen Anlass.

Die Anfahrt ganz CO2 freundlich mit dem ÖV, mit Tram, S-Bahn und Bus.

Um 9Uhr traf in der Firma die den Anlass durchführte ein. Wie üblich an solchen Anlässen, wurden die Besucher zuerst erfasst und man erhielt ein Umhänge Band mit Namensschild. Anschliessend wurde jeweils eine kleine Gruppe in einen Raum mit Stehtischen geführt. Dort standen Kaffee, Orangensaft und Gipfeli bereit. Es blieb etwas Zeit für Smalltalk und andere Teilnehmer kennen zu lernen.

Um halb zehn ging die Veranstaltung los, bis dorthin verspürte ich noch keinen nennenswerten Druck auf die Blase und die ersten Vorträge gingen über die Bühne und die Windel war noch vollständig trocken. Es folgten weitere Vorträge. Nach elf verspürte ich etwas mehr Druck auf der Blase und überlegte, soll ich es jetzt einfach laufen lassen oder noch eine Weile einhalten. Da ich jetzt nicht besonders entspannt auf dem Stuhl sass und der Hosenbund etwas drückte, verschob ich es auf eine passendere Zeit. So schlimm war es noch nicht. Bald darauf standen wir auf und gingen auf einen Firmenrundgang. Der Druck auf die Blase verschwand fast vollständig und es gab für mich keinen Anlass es gerade jetzt laufen zu lassen.

So begaben wir uns in mehreren kleinen Gruppen auf den Firmenrundgang, der übrigens sehr interessant war und mir zeigte was alles hinter einer simplen Onlinebestellung von Werkzeugen meinerseits steckt und ablaufen muss, damit ich am nächsten Morgen die Werkzeuge pünktlich in der Firma habe.

Als Abschluss vor dem Mittagessen wurde uns noch der neueste noch nicht veröffentlichte Werbefilm gezeigt und direkt anschliessend eine SMART Factory die viele Möglichkeiten der Software demonstrierte.

Hurra, alles gezeigt und nicht zu viele Fragen und es ging wieder nach oben in den Raum mit den Stehtischen wo bereits eine reichhaltige Auswahl an Essen für einen Stehlunch bereit stand. Auf diese Weise konnte sich jeder nach seinen Bedürfnissen verpflegen und es blieb ausreichend Zeit für Fachgespräche. Gegen eins war ich sehr entspannt und sah den passenden Zeitpunkt gekommen, bevor ich wieder für längere Zeit sitzen musste, und liess es schon fast tiefenentspannt in die Windel laufen. Die Menge war eher bescheiden aus meiner Schätzung heraus, 150 bis 200ml höchstens und das versickerte zügig in der Windel und hinterliess ganz sicher keine sichtbare Spur in Form einer Ausbeulung in der Hose.

Danach ging es bald zurück in den Sitzungsraum und es folgten weitere Vorträge was mit dem System alles möglich ist und einen Ausblick auf Laufende Entwicklungen. So erreichten wir schon fast das Ende der Veranstaltung. Es wurden wie üblich kleine Präsente an die teilnehmenden Kunden verteilt und zum Schluss wurde noch ein Lagersystem gezeigt, dass analog zu den Selecta Verkaufsautomaten funktioniert und in diesem Fall Büromaterial enthielt.

Gegen den Schluss dieser Demonstration, kurz vor Veranstaltungsende, liess ich es nochmals in die Windel laufen. Dieses Mal verspürte ich, dass es am Hintern etwas Druck aufbaute, die Windel dehnte sich also bereits etwas aus aber noch weit ab von, es könnte sichtbar werden. Das Veranstaltungsende passte perfekt, ich konnte so den Bus der kurz nach drei zum Bahnhof fuhr, ohne zu hetzen erreichen.

Die Haltestelle war eine Minute entfernt so musste ich noch wenige Minuten auf den Bus warten, in der Zwischenzeit liess ich es nochmals entspannt in die Windel laufen und war doch sehr erstaunt, dass es so einfach ging, obwohl vielleicht zehn Minuten vorher die Windel bereits einmal einnässte. Auf alle Fälle hat die Windel auch das alles perfekt weggeschluckt und in konnte mich kurze Zeit später entspannt in den Bus setzen.

Auf dem Weg nach Hause ging ich noch kurz zum Einkaufen. Dort lief es noch einmal in die Windel, allerdings nicht mehr sehr ausgiebig, trotzdem spürte ich wie es hinten in der Hose noch etwas enger wurde. Betreffend Auslaufen war ich völlig stressfrei, ich wusste, diese Windel hält noch einiges aus, die Schutzhose liegt an den Beinen sehr dicht an und zudem war ich bereits auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause habe ich einige Dinge erledigt und bin dann nochmals raus um weitere Lebensmittel einzukaufen, das Ticket hatte ich bereits durch die Veranstaltung. Die Windel doch schon einige Male benutzt und sicherlich ein wenig nach unten ausgedehnt. Die Jacke verdeckt den Po fast vollständig also, egal, das sieht niemand.

Der Einkauf war recht schnell erledigt und es ging zurück zur Bushaltestelle, der Bus war leicht verspätet, auf dieser Strecke in der Rush hour völlig normal und so konnte ich es nochmals in Ruhe und entspannt laufen lassen. Erstaunlich wie oft es in mehreren Schüben in kürzeren Zeitabständen in die Windel ging. Die Mengen waren über alles nicht besonders gross, immer nur alles geschätzt. Die Windel trage ich immer noch und sie ist noch völlig dicht. Getrunken hatte ich über die ganze Zeit vielleicht einen Liter Mineralwasser und am frühen Morgen den obligaten Espresso. Jetzt ist aber seit mehr als zwei Stunden Ruhe, kein Druck und Reiz es laufen zu lassen.

So ging ein etwas speziellerer Arbeitstag zu Ende, pannenfrei und niemandem ist etwas aufgefallen. Hingegen ist mir aufgefallen, dass ein etwas älterer Teilnehmer sich sehr häufig aus der Veranstaltung stahl um aufs Klo zu gehen. Er hatte sich strategisch günstig einen Platz bei der Türe gesichert. Am Schluss auch das Gleiche bei der Demonstration des Lagersystems für das Büromaterial, das WC war nur wenige Meter entfernt. Da hat eine gute und sichere Windel durchaus ihre Vorteile.

Das Thema der Veranstaltung war ein Werkzeugverwaltungssystem mit automatischer Ausgabe, das zudem Messmittel verwaltet, Qualitätssyteme integriert und viele statistische Daten liefern kann.

Vor zwei Jahren hätte ich so etwas als unglaubliches Abenteuer empfunden und wäre sicher entsprechend angespannt gewesen. Heute erachte ich so etwas als normal und achte nur darauf, das Kleidung und Windel soweit korrespondiert, dass nichts auffällt und garantiert alles auf der sicheren Seite ist.

Kleiner Nachtrag, die Windel war am Morgen bei weitem nicht so nass wie ich dachte, sie wog 1805g. Das entspricht etwa 1600ml Flüssigkeit. So oft wie es am Nachmittag lief, hätte ich einiges mehr erwartet.