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Hallo zusammen!
Ich bin im moment am überlegen was ich nach meinem abi dieses jahr mache und fand die idee ganz gut einen Bundesfreiwilligendienst im krankenhaus zumachen.
Aber ich frage mich ob das wirklich so gut ist, wenn ich auf windeln stehe? ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn ich da windeln sehe und menschen die sie an haben.
Hat jemand da erfahrungen gemacht? Kommt man damit oft in berührung oder ist das eher selten?
danke und LG
lolko
hallo lolko, kann dir nnur aus meiner erfahrung berichten, dass windeln im krankenhaus eigentlich kein thema sein sollten, wenn du erstmal älteren menschen die vollgemachten windeln wechseln sollst,kann das beim erstenmal schon ekel auslösen,nicht wie im kopfkino der meisten hübsche 20 jährige blonde, wird von dir gewickelt, weil eher der fall eintritt,sehr betagte und geistig verwirrte bedarf deiner hilfe. und wenn währe es eher ein männlicher patient um die würde wenigstens ein wenig zuwahren.
trotzdem tolle idee von dir der freiwilligendienst,wenn auch die realität ganz anders ist wie das kopfkino,leider :danke:
Aber bloß nicht denken das du dir mal welche mitnehmen könntest ohne zu fragen. Kann böse folgen haben...Diebstahl...Rechtsanwalt...Erklärung einer echt peinlichen Sache und so :0)
Ich wüsste nicht ob ich mir das zu trauen würde mal zu fragen ob ich eine oder zwei Vorlagen mit nach Hause nehmen könnte um selber zu erfahren wie das ist. quasi als selbstexperiment. Ob Krankenschwestern oder Allgemein die Pflegekräfte mal so etwas gemacht haben, aus Neugierde oder Spaß, würde mich mal echt interessieren. Ich meine wenn man ständig mit soetwas zu tun hatt sinkt doch bestimmt die Hemmschwelle und ein aufgeschlossener Mensch versucht es eventuell mal selber. Aber wahrscheinlich im geheimen aus der Sorge heraus der Bloßstellung und der peinlichen fragen.
Hatt da irgendjemand schon einmal was von mitbekommen, die in solchen Einrichtungen tätig sind?
Würde mich echt mal interessieren...
Natürlich nicht aus der erotischen Sichtweise sondern mehr aus Neugierde. Das die das nicht so empfinden wie Leute wie wir ist mir schon klar...
MfG
Loki
die schwestern in den kliniken sehen es einfach nur als mittel zum zweck. klar ausnahmen gibts überall aber in der regel sind es einfach nur arbeitsutensilien..
Hallo,
also ich habe mal ein freiwilliges soziales Jahr (ist ja in etwa wie Bfd) in einem Altersheim gemacht.
Da waren natürlich viele mit Windeln oder Einlagen die ich dann auch wechseln musste. Ich hab da so ziemlich nichts verspürt, zum Glück keinen großen Ekel aber vor allem aber auch keine Erregung. die Sorge hatte ich zwar auch bevor es losging aber dann war es zu beginn einfach nervosität weil ich noch gar nicht so richtig wusste wie es ging..und dann aber war es einfach nur noch Routine ohne irgendein besonderes Gefühl dabei.
Zugegeben, die waren nun auch wirklich 20 mehr *g*
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das die einen mänlichen Bufdi eine junge Frau wickeln lassen sollte es da tatsächlich mal so einen Fall geben.
Hmm zum Thema klauen, ich glaub in dem knappen Jahr indem ich dort war hab ich das 2mal gemacht, ich war da natürlich Megaaufgeregt, waren aber beides auch sehr sehr günstige Gelegenheiten für mich, doch solltest du es öfter machen steigt natürlich die Gefahr, also Obacht! *g*
lg
elmo
Hallo,
Also ich bin noch schon länger in der Pflege tätig. Seit 6 Monaten auch in der Kinderkrankenpflege. Es ist absolut kein Thema. Ich habe nie ein Gedanken an den Fetisch gelassen in den Momenten wo eine Windel im Spiel ist/war.
Also da würde ich wirklich keine Angst haben. ich denke das könen dir auch andere bestätigen. Auch bin ich nie in versuchung gekommen dort Windel mitgehen zulassen.
Da tennt sich Arbeit und Privat ganz stark und ich denke das ist in (fast) jeden so drin.
gruß
tommy
also ich hab' etwa mitte der 90er zivildienst in einer sozialstation gemacht, da habe ich ziemlich selbstständig arbeiten können und war nachmittags auch alleine im gebäude zwischen den patientenbesuchen. auf windeln stand ich damals nicht so recht, aber auf diese großen einlagen. im nachhinein ärgere ich mich etwas, aber die windeln fand ich zu dick, zu auffällig und unförmig. aber von diesen einlagen hab ich mir ab und zu mal eine genommen, und auch mal eine getragen, wie ich zu patienten bin. wie gesagt, das war eben verbrauchsmaterial und da hat keiner was gemerkt bzw. merken können.
aber was die (alten) leute angeht: da arbeitet man, und mit erotik hat das genau nullkommanull zu tun. klar schießt einem manchmal durch den kopf, daß dieser mensch sich jetzt in einer unangenehmen situation befindet, und ich hab' mich oft gefragt, wie sich das für den (mann) jetzt anfühlen mag, aber das war's dann auch. ich habe das tragen der einlagen damals eher als selbsterfahrungsaktion angesehen. wie gesagt: ich stand da eher auf binden, die mädels im höschen haben, und hab' die einlagen als was ähnliches betrachtet.
die windeln von heute sind aber auch ganz anders...
juega
Hallo,
ich habe auch einen Freiwilligendienst in einem Umfeld gemacht, wo ich fast das ganze Jahr über vor allem damit beschäftigt war, Windeln einer bestimmten Person zu wechseln. Das Heim war recht familiär und so hatte es, anders als es vielleicht im Krankenhaus ist, eine ganz andere Atmosphäre, jemanden im Bad, das man vielleicht auch noch gelegentlich selbst benutzt, die Windeln zu wechseln.
Am Anfang war das ziemlich schwierig für mich. Vielleicht liegt das mehr an meiner Person als an der Tätigkeit. Ich habe mich immer gefragt, ob es okay ist, jemanden die Windeln zu wechseln, ob ich vielleicht durch meine vorherigen Erfahrungen auffällig bin. Was würde wohl jemand über mich denken, habe ich mich gefragt, der weiß, dass ich Windeln anziehend finde? Gerade in Bereichen der Sorgearbeit ist Missbrauch immer ein Thema. Ich habe nie jemanden missbraucht oder als Objekt meiner Lust benutzt. Aber vielleicht hätte das von außen für einen Betrachter so ausgehen, hätte er über meinen Fetisch gewusst. Mich haben solche Fragen damals sehr bewegt und beschäftigt, vor allem auch, dass es niemanden gab, mit dem ich diese spezielle Erfahrung austauschen konnte. Denn rückblickend habe ich alles richtig gemacht und vielleicht nur die Windeln gleich zu Anfang auslaufsicherer als Andere angelegt. Mir hat es auch nicht besondere Lust bereitet, allerdings kannte ich Windeln vorher eben nur aus einem Lustkontext, was für die nächsten Jahre zu einer drastischen Hemmung führte, selbst wieder Windeln zu tragen.
Mir fiel es also viel schwieriger als Anderen, die mit dem Thema konfrontiert worden sind und vielleicht bin auch nur so ehrlich, das zuzugeben. Vielleicht lag es auch daran, dass es bei mir nicht ein so sehr institutionalisierter Kontext war und es keine völlig scharfe Trennung von Leben und Arbeit gab. Ich kann mir vorstellen, dass das insbesondere in einem Krankenhaus, das völlig getrennt von deiner Lebenssphäre ist, ganz anders ist. Das Thema ist hier immer wieder aufgetaucht und fast ausschließlich gab es solche Antworten wie oben: die meisten scheinen das gut trennen zu können.
Inwiefern Du damit oft in Berührung kommt, hängt von vielen Bedingungen ab. Das wird dir niemand vorher beanworten können. Wer weiß denn, in welche Abteilung Du kommst, wie die allgemeinen Vorschriften da sind, was für Tätigkeitsbereiche für dich bleiben und so weiter. Viele Leute haben eine Abscheu gegenüber dem Wechseln dreckiger Windeln, die Krankenhäuser dürften diese Sorgen kennen und sich ohnehin nach fast kostenlosen Arbeitskräften die FInger lecken, jetzt wo der Zivildienst weggefallen ist. Daher kann ich mir vorstellen, dass Du soetwas auch vorab klären könntest und schlicht klar machst, dass Du das nicht willst.
Es hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber damit wie medizinisches und berufsverwandtes Personal mit Windeln umgeht. Als von Tena die ersten Pants auf dem Markt erschienen, wurden diese im Schaufenster meiner Apotheke beworben. Ich habe dann - damals noch ein wenig verschämt, weil ich noch nicht Inko und damit Direktzahler war - ein erstes Paket erstanden. Überrascht hat es mich, als die junge Apothekerhelferin (damals so um 25) im Verkaufspespräch erwähnte, dass diese neuen Pants super seien und dass sie diese beim Sport (Skilanglauf) regelmässig selber verwende. Nein, das war kein Kopfkino, und auch heute noch wende ich mich an diese aufgeschlossene Mitarbeiterin, wenn ich wieder einmal windeltechnisch ein besonderes Anliegen habe :)
Offtopic: Ich finde es echt toll das so viele Hier einen Freiwilligendienst angetreten haben. :danke:
Berührungsängste hin- oder her, früher oder später muss man sich mit der Pflege alter Menschen befassen. Das betrifft jeden.
Und wenn man als Windelgetischist Windeln wechselt, ist das genauso harmlos wie als Heterosexueller Frauenarzt zu sein.
Wenn die Windeln dich reizen und dir dieser Reiz zumindest "im Hinterkopf" irgendwas positives gibt, während du gerade dabei bist anderen Menschen unglaublich wertvolle Hilfe zu leisten und damit sehr sehr viel für die Gesellschaft tust, hey dann soll mal einer was dagegen sagen...
Wer ist ist denn schon freiwillig bereit alten Menschen den Arsch abzuwischen? Wenn es ein paar Windelfetischisten wegen ihres Fetisch machen würden, und die Patieten dabei nicht missbrauchen, dann ist das doch super. Ausserdem kennt sich doch jeder 17 jährige Windelfetischist besser als die meisten Pflegekräfte mit den Vor-und Nachteilen der verschiedenen Windeln aus.
Es ist doch nicht schlimm Windelfetischist zu sein!