professionelles Windeltragen

Hallo ihr Lieben,

ich pack das jetzt einfach mal hier rein, weil ich sonst keine passende Kategorie finde.

Was mich manchmal beschäfftigt ist die Frage, was manche Modelle wohl fühlen oder denken, wenn sie zu Aufnahmen in´s Studio kommen, damit wir später was zum "Erbauen" haben.

Ich meine, es ist sicherlich schon ein Unterschied, ob man zu "normalen" Aufnahmen geht oder es sich um "spezielle" Aufzeichnungen handelt.

Also wenn ich da hingehen würde, mir wäre das sicher unangenehm mit voller Windel vor dem Kamerateam zu posen oder diese auch noch auf Komando zu füllen.

Werden derartieg Aufnahmen eigentlich nach dem "natürlichen Drang" der Modelle geplant? Ich meine mit viel Getränken kan man ja einiges erreichen, aber das andere?

Ich stelle mir das schon merkwürdig vor, wenn man dringend mal groß muss, es aber nicht rauslassen kann, weil das für den Film oder die Fotos benötigt wird. Ich glaube, da würde ich mich zu Hause ordentlich verpacken, denn ich würde mit Sicherheit schon manchmal mit vollen stinkenden Windeln ins Studio kommen, weil das nicht auszuhalten ist.

Ich frage mich auch, in wie weit man sich anders ausgeliefert fühlt, als bei "normalen" Aufnahmen. Ich meine "Spass haben" ist ja schon sehr privat, aber dann noch vor laufender Kamera gewickelt oder gar auch noch versohlt werden, ist doch etwas anderes. Es ist doch manchmal unangenehm, wenn es Gerüche gibt usw.

Ist es nicht so, dass viele garnicht erst urinieren können, wenn jemand dabei ist? Wie ist das dann wenn man einen Kameramann zwischen den Beinen hat, der nur drauf wartet, dass endlich was passiert?

Manchmal würde mich auch mal interessieren, wo hoch die Gagen sind. Wenn ich bedenke, dass es nur sehr wenige Frauen gibt, die sich zu unserem Fetisch bekennen, dann finde mal welche, die so gut aussehen wie in den Filmen oder auf den Fotos und dann noch die ganzen Dinge mitmachen und selbst Spass dran haben. Vielmehr gehe ich davon aus, dass den Mädels viel Geld gezahlt wird, damit sie uns Freude machen.

Ich denke, da gehört schon eine mächtige Portion Selbstüberwindung für die Darstellerinnen dazu ...

ich für meinen teil denke dass das meiste eh nicht echt ist, sondern irgendwie manupuliert wird. normale mädels die mit dem fetisch nix anfangen können, die werden sicher keinen spaß daran haben in die windel zu pinkeln und sich fotografieren zu lassen ..

Ich glaube zwar auch, dass nicht alles echt ist (gefärbtes Wasser, Schokopudding o.ä.), aber ich kann mir auch vorstellen, dass es Frauen gibt, die sich Windeln anziehen, auch wenn sie es nicht mögen. Da gibt es nämlich etwas, dass sie sehr wohl mögen: Geld. Wenn der Preis stimmt, machen Menschen die verrücktesten Sachen.

@pupsie86
[...Wenn der Preis stimmt, machen Menschen die verrücktesten Sachen.]
Da hast du absolut recht, aber bei den Filmemachern ist das die blanke Theorie: Keins von den Windel-Girls und -Boys hat mit Windeln irgend'was im Sinn!
Phil
(Ich weiß das!)

Zitat:

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Keins von den Windel-Girls und -Boys hat mit Windeln irgend'was im Sinn!
Phil
(Ich weiß das!)

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wie wahr ... das ist eher wunschdenken der user ...

Hallo, nun möchte ich mal was dazu sagen...

Die Models, die uns in den Filmen oder Fotos präsentiert werden bekommen meiner Meinung nach nicht viel Geld weil der Umsatz auch nicht wirklich Groß ist ... Ich denke eher, das es die Unbeliebteren Jobs sind, die ein Model bzw man kann es ja schon eine Softporno-Darstellerin nennen macht... Aber da kommt halt der Faktor arbeitslos dazu ... wer ist das schon gerne?

LG
Christopher

Hallo, ich denke, die Frage, die FlagDI stellt, gilt nicht nur für Windelfetisch-Produktionen, sondern auch für andere Fetisch- und andere Erotik-Produktionen: wer macht sowas und warum? Aus Neigung oder wegen des Geldes, oder aus einer Mischung von beidem? Wieviel "Ekel" oder sonstige Abneigung gegen das (öffentliche) Ausüben der Praktik kann ggf. mit wieviel Geld überwunden werden - oder eben doch nicht?

Ich selbst bin privat Sadomasochistin und Fetischistin. Und ich biete im selbstgewählten Nebenberuf professionell diverse Dienstleisungungen rund um Sadomasochismus und Fetischismus an. Einige Dinge, die ich privat mache, kann ich mir professionell gar nicht vorstellen. Bei einigen Dingen, die ich professionell als spannende Herausforderung empfinde, fehlt mir privat zu denselben Themen -aber ohne die professionelle Herausforderung und/oder auch die Bezahlung- die Lust und die Motivation. Wenn ich eine Anfrage bekomme, überlege ich mir, ob ich sie erfüllen kann/möchte und zu welchen Gagen. Wobei es Praktiken gibt, da geht es rein nach Zeit und meinerseits zur Auftragserfüllung tatsächlich notwendigen Ausgaben, und andere, da baue ich bewußt eine finanzielle Hürde ein, weil es einen höheren emotionalen Aufwand darstellt, ggf auch etwas zu tun, was mich irgendwie befremdet und wo ich deswegen zum "Verdauen" vorher/nachher mehr Zeit als üblich brauche (mal abgesehen von den Praktiken, wo die tatsächliche Vor/Nachbereitung mehr Zeit dauert, die natürlich sowieso einkalkuliert werden muss) - aber wenn etwas wirklich meine persönlichen Tabus anbelangt, hilft auch die höchste Bezahlung nichts und ich lehne zugunsten meiner eigenen Psychogesundheit ab.

Nun liegt mein Schwerpunkt aber nicht in Film- und Fotoproduktion, sondern eher in Livesessions. Nichtsdestotrotz lehne ich auch Film- und Fotoaufträge nicht pauschal ab, sondern erstelle bei Anfragen ein Angebot in Zusammenarbeit mit einem engen Bekannten aus der Marketingbranche. Üblicherweise mache ich nur Individualproduktionen für Privatklientel: Fotos, Kurzclips, Texte, Hörspiele. Die Preise für dauerhafte Produktionen liegen -auch auf die tatsächliche Arbeitszeit umgerechnet- meist höher als die reinen Sessionpreise: denn diese Materialien können auch in der Zukunft z.B. meine hauptberufliche Karriere in einer ganz anderen Branche möglicherweise schädigen, und das muss bei der Preiskalkulation mitbedacht werden. Wer bekommt die Fotos/Video in die Hände und zu welchem Zweck? Wenn es nur für Privatnutzung ist und die Nutzungsrechte auf einen Fernerziehungskunden beschränkt sind, kalkuliere ich anders, als wenn es in die Öffentlichkeit gehen soll.

Speziell nun zu der Windelproblematik: das "Einhalten", um dann zum richtigen Zeitpunkt zu "können", ist nicht nur bei Windel-Filmen, sondern auch bei NS-Sessions und KV-Sessions ggf. ein Thema. In der Tat kann man mir die Qual, auch als Domina vorher quasi einem Piss- und Kackverbot zu unterliegen, kaum realistisch vergüten. Deshalb biete ich solche Praktiken nur in Langzeitbuchungen an.... bei Foto/Film etc. hingegen kann man auch erwarten, dass der Kameramann sich eben verfügungsbereit hält, bis es bei mir soweit ist (was seine Kosten dann erhöht).

Selbst wenn eine Praktik privat reizt, ist es vor der (Foto/Video-)Kamera was anderes. Und ich würde es ablehnen, entsprechende Produktionen mit einem Team zu machen, was sich selber daran aufgeilt. Produktionen sind für mich und den Kameraführer echte ungeile Arbeit. Der erotische bzw. fetischistische Teil daran stört bestenfalls dabei nicht, weil wir damit eben entsprechend offen umgehen können. Bei Fotos kann ich nicht spontan posen, sondern muss im richtigen Winkel bei richtiger Scheinwerfereinstellung stehen. Verschiedene Posen werden verworfen, ein falsches Zwinkern ruiniert die Aufnahme etc etc. Da schreit der Kameramann auch mal rum und es ist alles ziemlich nervig - aber die schönen Bilder hinterher belohnen den Auftraggeber und die Bezahlung und die Anerkennung mich dann für die Mühe. Noch schwieriger sind Filme, wo dieselbe Szene u.U. wieder und wieder gedreht werden muss, und hinterher muss dann geschnitten werden. Ein 20-min-Film kann dann auch mal 'nen halben bis ganzen Tag Arbeit bedeuten.... das "viele" Geld ist, wenn man dann alle Beteiligten auszahlt, auch nicht mehr so viel.....

Probleme, vor der Kamera zu pinkeln, hab ich nicht. Aber wenn die Aufnahmen dann trotzdem mißlungen sind, vergeht eben wieder Zeit, bis dieselbe Szene neu aufgenommen werden kann, und der Zeitaufwand schlägt sich im Preis nieder, keineswegs hier eine Abscheu meinerseits (höchstens die mögliche Abscheu der "falschen" Leute, die die Produktion später mal in die Hände kriegen könnten etc).

Gern könnt ihr euch mit weiteren Fragen an mich wenden, auch per PM. Ist ja ganz hübsch, mal ein bißchen Einblick hinter die Kulissen zu geben (und auch darzulegen, dass manch "unverschämter" Preis angesicht des Zeitaufwands gar nicht so hoch ist, wie die Konsumenten denken...)

LG, Mutti Sara

Zitat:

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Original von mutti-sara

Speziell nun zu der Windelproblematik: das "Einhalten", um dann zum richtigen Zeitpunkt zu "können", ist nicht nur bei Windel-Filmen, sondern auch bei NS-Sessions und KV-Sessions ggf. ein Thema. In der Tat kann man mir die Qual, auch als Domina vorher quasi einem Piss- und Kackverbot zu unterliegen, kaum realistisch vergüten. Deshalb biete ich solche Praktiken nur in Langzeitbuchungen an.... bei Foto/Film etc. hingegen kann man auch erwarten, dass der Kameramann sich eben verfügungsbereit hält, bis es bei mir soweit ist (was seine Kosten dann erhöht).

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Hallo Mutti Sara,

gibt es da spezielle Getränke, um öfter pinkeln zu können?

LG Jasmina

Kuckuck,

:leute: Champagner! :leute:

Gruß,
Janbaby SB
:danke: :regenbogen:

Kaffee und oder Bier. Ich muss da strullern wie n Bison. :D

Hallo Sara,

ich hab mir gerade mal die Preisliste (URL aus Deiner Mail) angeschaut.

Ich meine ich kann nicht bewerten ob die Preise gerechtfertigt sind, aber Ich frage mich ernsthaft wer so was zahlen kann und zahlen will.

Da tendiere ich doch eher dazu für das Geld zum Osteopathen oder zur Physiotherapie zu gehen.
Das tut auch manchmal ziemlich weg oder kann auch sehr erniedrigend sein (Krankengymnastik: "Halt-den-Muskel-angespannt!!").
Da muss ich zwar auf die Windeln verzichten, aber der Rücken dankt es einem um so mehr.

:maus:

Viele Grüße
Joe