AW: so langsan gehts mir auf den Kranz...
naja also normalerweise lädt man ja jpg dateien hoch, und die haben keine ebenen mehr.
die sind platt.
und auch verzerr-effekte kann man nur bedingt wieder rückgängig machen.
wenn man so stark verzerrt, dass bildinformation verändert wird, ist es durchaus möglich, das so hinzubekommen, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.
man muss halt wissen wie ;)
AW: so langsan gehts mir auf den Kranz...
Zitat:
Zitat von
Bongo
stell dir mal vor, ne frau motzt dich an:
"schau mir nich dauernd so ins gesicht, oder gefallen dir meine titten nicht? eine person besteht schließlich nicht nur aus kopf!"
:D
Achja, als Rollifahrer muss ich ja den Damen immer auf die Hupen gucken, da ich ja im Rolli eine ganz andere Sehhöhe wie ihr als Fussgänger habe.
Sexuelles Interesse habe ich dabei wahrlich nicht.
Mich ärgert nur, das mich öfters die Damen beim Metzger oder Bäcker beim Umdrehen einfach übersehen und dann plötzlich auf meinem Schoß sitzen.
Deshalb habe ich die Hände dort immer auffangbereit.
AW: so langsan gehts mir auf den Kranz...
Zitat:
Zitat von
Bongo
naja also normalerweise lädt man ja jpg dateien hoch, und die haben keine ebenen mehr.
die sind platt.
und auch verzerr-effekte kann man nur bedingt wieder rückgängig machen.
wenn man so stark verzerrt, dass bildinformation verändert wird, ist es durchaus möglich, das so hinzubekommen, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.
man muss halt wissen wie ;)
Was das anbelangt möchte ich ergänzen, dass die JPG-Artefakte in einem Bild nicht lokal begrenzt sind. Die Information des Gesichts im Vordergrund kann sich dadurch auf unauffällige Pixelfehler im Hintergrund auswirken. Für die Komprimierung wird ja das Bild als Ansammlung von Funktionen betrachtet, die durch andere Funktionen angenähert werden, die mit weniger Parametern beschrieben werden können und dadurch weniger Speicherplatz verbrauchen. Dabei wird darauf geachtet, dass vermeintlich wichtige Informationen wie z.B. Gesichter detailgetreu dargestellt werden, während Pixelfehler in den Blautönen des Himmels billigend in Kauf genommen werden. Ich wäre zumindest nicht überrascht, wenn es einem Forschungsteam gelingen würde, aus Pixelfehlern im Hintergrund auf vermeintlich weggeschnitte Information im Vordergründ schließen zu können. Zum Vergleich erinnere ich daran, dass man aus Schwarz-Weiß-Fotos eines PAL-Farbfernsehbildes aufgrund der PAL-Artefakte auf die Farben Rückschlüsse ziehen kann.
So viel Klugscheißen musste jetzt leider sein.
Liebe Grüße aus Niederösterreich!
AW: so langsan gehts mir auf den Kranz...
Zitat:
Zitat von
FranzW
Was das anbelangt möchte ich ergänzen, dass die JPG-Artefakte in einem Bild nicht lokal begrenzt sind. Die Information des Gesichts im Vordergrund kann sich dadurch auf unauffällige Pixelfehler im Hintergrund auswirken. Für die Komprimierung wird ja das Bild als Ansammlung von Funktionen betrachtet, die durch andere Funktionen angenähert werden, die mit weniger Parametern beschrieben werden können und dadurch weniger Speicherplatz verbrauchen. Dabei wird darauf geachtet, dass vermeintlich wichtige Informationen wie z.B. Gesichter detailgetreu dargestellt werden, während Pixelfehler in den Blautönen des Himmels billigend in Kauf genommen werden. Ich wäre zumindest nicht überrascht, wenn es einem Forschungsteam gelingen würde, aus Pixelfehlern im Hintergrund auf vermeintlich weggeschnitte Information im Vordergründ schließen zu können. Zum Vergleich erinnere ich daran, dass man aus Schwarz-Weiß-Fotos eines PAL-Farbfernsehbildes aufgrund der PAL-Artefakte auf die Farben Rückschlüsse ziehen kann.
Deshalb: Immer in RAW (CR2, NEF, DNG, …) fotografieren, zwischendurch nur verlustfrei speichern (z.B. tif oder png) und erst im allerletzten Schritt in jpeg konvertieren (und nicht vergessen die Metadaten zu löschen, z.B. mit exiv2).