Babynahrung und die Folgen
Hallo in die Runde und insbesondere an alle "Babies" hier,
ich habe da mal eine Frage: Wie sind Eure Erfahrungen beim Verzehr von Babynahrung (Breie aber auch und insbesondere Milch, Milupa o.ä. - gibt es da bei längerer (und ausschliesslicher) Verwendungsdauer Veränderungen z.B. Darmflora, Allergien, Unverträglichkeiten - z.B. auch für andere Lebensmittel ("Erwachsenenlebensmittel") , Mangelerscheinungen ?
Ich bin schon lange Windelträger und auch AB/AC habe aber bisher wenig Babynahrung zu mir genommen, habe in mir aber schon den Drang, das auszuweiten...
Wüsste gern mal ob ich da in gewisse Risken laufe.
Danke für Eure Antworten und ganz liebe Grüsse vom kleinen Flo.
AW: Babynahrung und die Folgen
Nach meinem Wissen zählt Babynahrung zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln bei uns.
Ich sehe also kein Problem regelmäßig Babynahrung zu konsumieren.
Mangelerscheinungen sollte es dabei eigentlich auch keine geben.
Babynahrung gibt es ja auch mit Gemüse etc.
Wenn man gegen irgendwelche Inhaltsstoffe allergisch ist, gibt es Babynahrung auch in allen Varianten ohne diese.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du aussschließlich nur noch Babynahrung zu dir nehmen möchtest ?
Kein Schnitzel, keine Currywurst, kein Bier mehr ?
Ein Problem sehe ich vielleicht in den Kalorien die du damit zusätzlich zu dir nimmst, wenn du Babynahrung häufig und regelmäßig konsumierst.
Wenn ich ein Fläschchen trinken möchte, nehme ich dazu Frischmilch oder H-Milch die ich vorher anwärme.
Meine Kinder haben nach dem abstillen Kölln-Schmelzflocken in der Flasche und später auch nur handelsübliche Milch zusätzlich zum normalen Essen bekommen.
Also weiterhin viel Erfolg beim Nuckeln :-)
AW: Babynahrung und die Folgen
Babynahrung und die Folgen,
hmm, da gibt es einiges dazu zusagen.
1.) Die Folgen sind vorallem ein, nicht zu unterschätzdendes Loch in der Haushaltskasse.
Hier spreche ich aus Erfahrung, da meine Ehemama im Urlaub mich auch mal auf Babynahrung um gestellt hatte.
Drei Gläschen pro Tag und angedickte Milch (mit etwas Puddingpulver) sollen reichen.
Nach zwei Stunden nach dem Gläschen und der angedickten Milch knurrte der Magen.
Zuletzt gab es zwei Gläschen und vier Flaschen Milch pro Malzeit. Was nicht soganz billig ist.
2.) Heutzutage nicht mehr auf dem Ediket, die Wirkung verschiedener Breichen: Stuhlauflockernd, Stuhlfestigend und Stuhlregulierend.
Die Wirkung von zwei Stuhlauflockernden und Stuhlreguliernden Breichen (je eins von jeder Sorte zum Frühstück und zum Mittag) hatte ich dann nach dem Mittagsschlaf in der Windel.
Ich dachte es währen nur Blähungen, aber es war eine volle Ladung Darminhalt.
Die Reinigung und die Gerüche waren schlimm.
Danach achtete meine Mama darauf, welche Wirkung die Breichen hatten.
Soviel aus eigener Erfahrung von
naan65
AW: Babynahrung und die Folgen
Danke erstmal an Euch beide ;-) Das klingt doch alles ganz positiv...
@Achim1 , nein "ganz" umstellen möcht ich nicht aber es doch schon ausweiten, insbesondere abends nach der Arbeit und am Wochenende ;-))
AW: Babynahrung und die Folgen
Babynahrung kann man ja auch selber kochen und dann die Menge entsprechend variieren. Es gibt ein schönes Kochbuch "Schnelles für Mutter und Kind" (GU-Verlag), da sind Rezepte drin wie man gleichzeitig ein Baby- und ein Erwachsenengericht kochen kann.
AW: Babynahrung und die Folgen
Ist schon länger her, da habe ich mal ein Wochenende nur Babynahrung und Pre Milch
zu mir genommen. Irgendwann hängt dir das Zeug zum Hals raus, mir ging das so. Du
kannst aber wie angesprochen selber Brei kochen, das ist das einfachste von der Welt.
Kleiner Topf, bisschen Wasser rein, ne Banane und einen Apfel und koche bis alles weich
ist, zum Schluss noch einen Löffel Honig, fertig.
Um die Frage zu beantworten, Schaden glaub ich kaum. Ist halt sehr gehaltvoll, weil
Babys ja noch wachsen sollen. Ich finde es ist schon Hardcore sich ausschließlich
davon zu ernähren, weil die Nahrung geschmacklich auch sehr eingeschränkt ist.
Es fehlen halt die Gewürze und Salz.