RE: Was sagen Psychologen?
Huhuuu!
Zitat:
Original von ditzibubi Siegi
Geht,wenn es denn sein muss, zu einem erfahrenen,aber auf keinen Fall zu keinem selbsternannten Therapeuten!
Das möchte ich sehr unterstreichen! Vor ein paar Tagen habe ich mit Freunden genau über dieses Thema diskutiert:
Heute ist ja ein neues Medium dazugekommen. Gerade im Internet gibt es viele Seiten, die irgendeine Art von Beratung anbieten. Viele davon sind seriös, manche nicht... aber KEINE kann eine persönliche Beratung und Therapie ersetzen.
Häufig ist nur ein Besuch beim Arzt (Hausarzt oder Psychiater), der evtl. Medikamente verschreibt und einen zu Fachärzten oder Therapeuten weiterleitet, Erfolg versprechend. War bei mir (hatte Depressionen) z.B. so...
Wenn man einmal da war, stellt man fest, dass es sich um normale Ärzte für normale Probleme (und nicht "Irrenärzte";)) handelt...
LG Bärschen
Was selbsternannte Therapeuten sonst noch alles tun
Was selbsternannte Therapeuten sonst noch alles tun
Zu diesem Thema,was Psychologen dazu sagen,habe ich bereits meine Haltung dargelegt. Was aber so selbsternannte Therapeuten noch tun,wenn sie merken,dass ihnen die "Felle davon schwimmen", belegt der Fall eines ehemaligen Herausgebers einer kleinen Erwachsenenbabyzeitschrift namens WIPU:
Unter Absprache mit mir hatte er Kopien von Beratungsseiten sexuell orientierter
Zeitschriften wie praline und blitzillu, wenn Probleme von erwachsenen Babys oder Teenbabys mit entsprechendem Ratschlag (auf jedem Psychotherapie, denn hier liegt eine schwere Verhaltensstörung vor ...
publiziert und dahinter einen geharnischt-sarkastischen Kommentar dazugesetzt.
Irgendwann erhielt der Heinrich-Bauer-Verlag als Herausgeber der Zeitschriften ein
Exemplar der Erwachsenenbabyzeitung und erwirkte deshalb eine einstweilige
Verfügung wegen unerlaubten Abdrucks (ich gehe mal davon aus,dass er eine Abdruckserlaubnis von diesem Verlag ohnehin nie erhalten hätte und dass die Psychotherapeuten diese Zeitung ebenfalls erhalten haben).Diese Therapeuten dürften wohl m.E. für die Verfügung eigentlich verantwortlich sein.Denn diesen musste der Kommentar ja sauer aufstoßen.
Der Herausgeber bezeichnete dieses Verhalten als Neuauflage eines Kampfes zwischen David und Goliath
Ich wollte das WBC einmal auf derartiges Gebaren aufmerksam machen.
Ferner,weil der Herausgeber im Hauptberuf Beamter ist und die Herausgabe als Nebenerwerbstätigkeit nicht gemeldet hatte (obwohl künstlerische und schriftstellerische Nebentätigkeit stilllschweigend geduldet werden), aber eben weil....,wurde gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet und er strafversetzt.
Später freilich musste das Verfahren eingestellt werden und es gab nur die geringste Maßnahme missbilligende Äußerungen
Und das alles, obwohl laut Grundgesetz die freie Entfaltung der Persönlichkeit gewährleistet ist.
Aber was tut man nicht alles,wenn das Gebaren unseres lieben Nächsten dem Nachbarn nicht gefällt.Dann interessieren keine entsprechenden Rechte.
Euer Ditzibubi Siegi