joro
06.01.2012, 08:38
Hi an alle hier!
Ich bin schon des Längeren hier stiller Mitleser und habe einfach mal Lust mich bei euch vorzustellen. Ich bin Joro und 29 Jahre alt und komme aus dem seit gestern verschneiten Vogtland.
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder.
Wie ich zu Windeln & Co. gekommen bin weiß ich leider nicht mehr. Ich weiß nur, dass es schon sehr früh losgegangen sein muss, da ich mir kurz vor meinem Schulanfang von meiner großen Schwester
zu Weihnachten einen Schnuller gewünscht (und auch bekommen) habe. In der Grundschule haben Windeln ein komisches Gefühl bei mir ausgelöst, da ich aber der jüngste in meiner Familie war,
hatte ich nie wirklich Kontakt zu alledem. Meine ersten Experimente bestanden aus mit Klopapier ausgepolsterten Schlüpfern und Mülltüten und wenn ich nach dem Tauwetter einen
verloren gegangenen Schnuller gefunden habe.
Meine ersten Windeln habe ich mir erst viel später geholt, war so ungefähr 15 oder so. Damals gab es bei Schlecker Zweierprobepäckchen von Pampers. Da konnte ich mir eine passende Windel draus basteln.
Da ich zu Hause (wie die meisten Jugendlichen) schlecht große Windelpakete verstecken konnte habe ich mich immer mit Proben begnügt. Im Sommer bin ich dann mit einem großen Rucksack
von Apotheke zu Sani- Haus gelaufen und hab nach Inkontinenzslips gefragt (für meine Oma), man war das immer prickelnd.
Als ich von zu Hause ausgezogen bin, bin ich nicht gleich zu einer Apo gerannt und habe das Versäumte nachgeholt sondern habe mich auf Kopfkino und virtuelles Windeltragen beschränkt
(warum ist mir bis heute nicht klar, wahrscheinlich, weil ich mich damals nicht akzeptieren konnte wie ich war).
Mit 22 habe ich geheiratet und bin mit meiner Frau (der ich schon vorher gesagt habe, dass ich auf Windeln und son Kram steh) ins schöne Chemnitz gezogen um dort fertig zu studieren.
So kamen dann nach und nach meine Kinder dazu und bei mir blieb alles virtuell, da meine Frau es zwar wusste aber nicht wirklich mitmachte oder tolerierte. Das soll nicht heißen,
dass ich unglücklich war, Windeln rückten einfach in den Hintergrund. Meine Frau hat es auch mal probiert und konnte dem ganzen nichts abgewinnen.
Nach dem Studium sind wir dann ins Vogtland zurückgezogen und nach einiger Suche habe ich hier auch Arbeit gefunden (sch... Wirtschaftskrise)
Wie es dann mit mir weiterging erzähl ich ein anderes Mal, ich lass mir auch keine vier Jahre Zeit bis zu meinem nächsten Post.
In der WBC habe ich als stiller Mitleser schon viel Hilfe und Unterstützung bekommen und mich immer heimisch gefühlt. Auch finde ich gut, dass hier auf Jugendtauglichkeit geachtet wird.
Ich möchte ein großes Lob an die Admins und Mods loswerden.
Danke für dieses tolle Forum.
An alle anderen: "Bis bald"
Joro
Ich bin schon des Längeren hier stiller Mitleser und habe einfach mal Lust mich bei euch vorzustellen. Ich bin Joro und 29 Jahre alt und komme aus dem seit gestern verschneiten Vogtland.
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder.
Wie ich zu Windeln & Co. gekommen bin weiß ich leider nicht mehr. Ich weiß nur, dass es schon sehr früh losgegangen sein muss, da ich mir kurz vor meinem Schulanfang von meiner großen Schwester
zu Weihnachten einen Schnuller gewünscht (und auch bekommen) habe. In der Grundschule haben Windeln ein komisches Gefühl bei mir ausgelöst, da ich aber der jüngste in meiner Familie war,
hatte ich nie wirklich Kontakt zu alledem. Meine ersten Experimente bestanden aus mit Klopapier ausgepolsterten Schlüpfern und Mülltüten und wenn ich nach dem Tauwetter einen
verloren gegangenen Schnuller gefunden habe.
Meine ersten Windeln habe ich mir erst viel später geholt, war so ungefähr 15 oder so. Damals gab es bei Schlecker Zweierprobepäckchen von Pampers. Da konnte ich mir eine passende Windel draus basteln.
Da ich zu Hause (wie die meisten Jugendlichen) schlecht große Windelpakete verstecken konnte habe ich mich immer mit Proben begnügt. Im Sommer bin ich dann mit einem großen Rucksack
von Apotheke zu Sani- Haus gelaufen und hab nach Inkontinenzslips gefragt (für meine Oma), man war das immer prickelnd.
Als ich von zu Hause ausgezogen bin, bin ich nicht gleich zu einer Apo gerannt und habe das Versäumte nachgeholt sondern habe mich auf Kopfkino und virtuelles Windeltragen beschränkt
(warum ist mir bis heute nicht klar, wahrscheinlich, weil ich mich damals nicht akzeptieren konnte wie ich war).
Mit 22 habe ich geheiratet und bin mit meiner Frau (der ich schon vorher gesagt habe, dass ich auf Windeln und son Kram steh) ins schöne Chemnitz gezogen um dort fertig zu studieren.
So kamen dann nach und nach meine Kinder dazu und bei mir blieb alles virtuell, da meine Frau es zwar wusste aber nicht wirklich mitmachte oder tolerierte. Das soll nicht heißen,
dass ich unglücklich war, Windeln rückten einfach in den Hintergrund. Meine Frau hat es auch mal probiert und konnte dem ganzen nichts abgewinnen.
Nach dem Studium sind wir dann ins Vogtland zurückgezogen und nach einiger Suche habe ich hier auch Arbeit gefunden (sch... Wirtschaftskrise)
Wie es dann mit mir weiterging erzähl ich ein anderes Mal, ich lass mir auch keine vier Jahre Zeit bis zu meinem nächsten Post.
In der WBC habe ich als stiller Mitleser schon viel Hilfe und Unterstützung bekommen und mich immer heimisch gefühlt. Auch finde ich gut, dass hier auf Jugendtauglichkeit geachtet wird.
Ich möchte ein großes Lob an die Admins und Mods loswerden.
Danke für dieses tolle Forum.
An alle anderen: "Bis bald"
Joro