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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verheiratet in Windeln



ulli
23.08.2010, 10:53
Es regnete. Meine Frau hatte später Feierabend. Ich hatte mir auf eine Kleinanzeige hin einen Katalog von Kunzmann schicken lassen. Internet gab es zu dieser Zeit noch nicht. Ich wollte nichts Bestimmtes. „Nur gucken, nicht anfassen“. Da fiel mir eine rosafarbene PVC-Schlupfwindelhose als Sonderangebot für 10,- DM ins Auge. Plötzlich war er wieder da, der Wunsch, nein das Verlangen, Windelhosen zu tragen. Ich war sehr lange, und bin es gelegentlich immer noch, was ja mit 54 Jahren schon recht lange ist, Bettnässer. Als Kind habe ich darunter sehr gelitten. Es war ein unglaublicher Stress für mich, wenn mein Bett morgens nass war und ich mich auf den Ärger mit meiner Mutter gefasst machte. Einige Jahre konnte ich mir damit helfen, dass ich eine Windelhose meiner drei bis zu 13 Jahre jüngeren Geschwister entwendete, um mein Bett vor diesen unliebsamen Überraschungen zu schützen. Dafür hatte ich natürlich den Stress, die Windelhose vor meiner Mutter zu verstecken. Irgendwann gab es bei uns keine Windelhosen mehr und sie wurden mir auch zu klein. Ich wachte aber auch immer seltener in einem nassen Bett auf und wenn, dann versuchte ich mit Handtüchern alles in Ordnung zu bringen, ohne dass das Malheur entdeckt wurde. Diese Taktik behielt ich bei auch als ich schon im Ehebett nächtigte. Immer gelang es mir nicht, dies zu verbergen. Da es aber nur alle paar Monate einmal vorkam und meine Frau mir deswegen auch keinen Stress machte, lebte ich so weiter, bis ich diese Windelhose sah. Ich bestellte sie mir heimlich und als ich sie das erste Mal anzog, hatte ich wunderschöne Gefühle. Einige Zeit später entdeckte ich in einem Lebensmittelmarkt eine Packung Ribo-Slip für Erwachsene. Ich nahm allen Mut zusammen und kaufte mir das dicke Paket. Zuhause versteckte ich dieses und immer, wenn ich allein war, legte ich mir eine Windel an. Manchmal sogar, wenn ich zur Arbeit ging. Bald zog dann auch in unserem Hause das Internet ein und mit ihm die Möglichkeit, anonym Windeln, Windelhosen und Windelboddy’s zu beschaffen. Dies geschah immer noch heimlich und ich konnte nur dann sicher verpackt schlafen, wenn meine Frau über Nacht auf Dienstreise war. Mir war klar, dass dies auf Dauer keine Lösung sein konnte und so beschäftigte mich nur noch die Frage: „Wie sag ich es meiner Frau?“. Vor etwa drei Jahren fand ich den Mut, dieses Problem konkret anzugehen. Wir bereiteten uns im Winter 2007 auf einen einwöchigen Urlaub an der Nordsee vor und ich verstaute alle einschlägigen Utensilien in meinem Koffer. Bei einem langen Strandspaziergang habe ich ihr dann erzählt, wie sehr mich das nächtliche Einnässen, besonders in fremden Betten, belastet und es meiner Psyche gut täte, ja möglicherweise sogar einen Heilungsprozess in Gang setzen würde, wenn ich nachts Windeln tragen würde. Und da mich meine Mutter in dieser Beziehung wohl nicht sehr liebevoll behandelt hätte wäre es noch hilfreicher, wenn sie mich abends „bettfertig“ machen würde. Sicher liebten und lieben wir uns sehr und sicher würden wir viel für einander tun, aber dass sie dem ohne Bedenken zugestimmt hat, hat alle meine Erwartungen und Wünsche übertroffen und die Liebe zu ihr noch einmal unendlich gesteigert. Seit diesem Tag habe ich keine Nacht mehr ohne Windeln schlafen müssen. Kurze Zeit später habe ich mir noch einige Strampelanzüge mit Rückenreißverschluß und Kindermotiven von Privatina gekauft, die ich nachts und wenn ich nicht raus muss auch tagsüber trage. Ich bekomme beim zu Bett gehen die Windel (inzwischen verschiedene Mehrwegwindeln) untergelegt und werde dann zärtlich mit Öl eingerieben. Meine Schambehaarung habe ich sowieso schon vor 15 Jahren weg lasern lassen. Dann bekomme ich eine Schutzhose darüber und den Strampler an. Einmal wurde dieses schöne Zeremoniell noch dadurch gesteigert, dass sie mich nach dem Ankleiden fragte, ob ich denn noch etwas brauche. Kühn sagte ich ihr, dass ich im Schrank noch einen Schnuller hätte. Ohne zu zögern holte sie den Schnuller aus dem Schrank und steckte ihn mir in den Mund. Ich habe selig geschlafen mich aber dennoch bisher nicht mehr getraut, sie noch einmal darum zu bitten. Ich möchte ihre Geduld ja auch nicht überstrapazieren. Das hört sich ja bis hierhin bestimmt für viele von Euch ganz paradiesisch an, ich möchte aber nicht verschweigen, dass im Laufe der Zeit unser Sexualleben doch etwas darunter leidet. Es ist nicht leicht den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann wir noch Sex haben wollen und wann ich fürs Bett fertig gemacht werde. Aber auch an diesem Problem möchten wir arbeiten und hoffen auf eine Lösung, die uns beide befriedigt.

pamperchu
23.08.2010, 11:44
Dann ein Herzlichen Willkommen bei der WBC :D
Schön das du bei uns bist und wir hoffen du hast ne menge Spaß :)