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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kindheitserinnerungen an Windeln?



kurt cobain
04.11.2006, 02:34
hi!

wollt mal fragen, wer von euch sich noch daran erinnert, wie er früher als kleinkind windeln getragen hat. ich erinnere mich nämlich an einige situationen in windel und vermute dass ich es deshalb heute noch schön finde, mal welche zu tragen. z.b. weiß ich noch ziemlich genau, wie ich bei meiner oma übernachtet habe und sie morgens im bett voll gemacht hab - was ziemlich anstrengend war ;) und dann hat sie beim wickeln immer gesagt "ach du lieber himmel".. *g*

wie wars bei euch??

Birte-dl
04.11.2006, 06:02
Hallo,

als ich ca.5- 6 Jahre alt war, sind wir umgezogen. Da meine Eltern Angst hatten, dass ich ins Bett machte in der neuen Wohnung, wollten sie mir eine Windel anziehen. Ich stand nur im T-Shirt begleitet auf dem Schreibtisch und wollte das nicht. Habe dann aber so eine Flockenwindel angehabt und nicht eingenässt. Ich war sauer auf meine Eltern und schämte mich total. Im Kindergarten musste ich in den NAchbarort, da habe ich angefangen einzunässen und nach einiger Zeit musste ich nicht mehr in den Kindergarten.
Ansonsten erinnere ich mich nicht an die Windeln. Erst als ich mir als Jugendliche welche bastelte. Birte.

riesenbaby
04.11.2006, 06:30
Tja,da fällt mir der Kindergarten ein...es war ein Sommer im Jahr 1977

Ich war etwa 5 Jahre(genau weiss ich es nicht mehr),und ich habe imer schon ein Problem mit dem Trockenwerden gehabt.

Also es war am nachmittag,wir spielten alle im Innenhof des Kindergartens.
Ich hatte wieder mal eingenässt.Meine Kindergartentante windelte mich mit einer Einlage und einen Gummihöschen.Ich glaube,die hiessen damals MÜTZLI,oder so ähnlich.

Auf jeden Fall musste ich dann mit T-Shirt und mit der Windel im Hof stehen.
Ich weiss noch,wie manche mich damals noch hänselten.
Aber ich war nicht alleine,denn da gab es noch ein paar andere Kinder,die auch mit ner Windel herumliefen.

Und nein,es ist nicht dieses gewesen,der mich veranlasste,meine Windelleidenschaft zu bestärken oder zu prägen....

Liebe Grüsse
Riesenbaby

windel28
04.11.2006, 16:35
Hallo
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich im Kindergarten Windeln an bekommen haben. Den genauen Ablauf hier zu posten würde den Rahmen sprengen :D und muß auch nicht jeder wissen. Die Erinnerungen sind bei mir so als wenn es gestern erst gewesen ist.
Mit dem Vorschulkindergarten sind wir für eine Woche auf Klassenfahrt gefahren. Wir waren draußen am Spielen und obwohl die Erzieher andauernt gefragt haben wer auf die Toilette mußte, bin ich nicht gegangen und habe in die Hose gemacht. Abends gabs dann vor dem Schlafen gehen eine Windel an und die Hose mußte ich auch noch mit der Hand waschen(hatte groß eingemacht). Ob die Windel am anderen Morgen trocken oder nass war weiß ich nicht mehr. 2 Tage später machte ich diesmal bei einer Wanderung wieder ,groß in die hose und wurde abends wieder von der Klassenlehrein gewickelt. Am nächsten Tag sind wir wieder abegreist, sonst hätte ich jeden abend Windeln anbekommen.

Danach habe ich erst ma nicht mehr an Windeln gedacht,erst als ich dann in die Pubertät kam und mein Cousen geboren wurde kamen die Windeln wieder hevor.
Andreas

pamperssucht
04.11.2006, 23:15
joa doch da hab ich auch noch so die ein oder andere erinnerung.
ich wurde nachts so mit ca. 4,5j. trocken. ich kann mich noch an das allabendlich wickeln erinnern. außerdem weis ich, dass ich mind. einmal abends im bett lag und mir dann einfach in die windel gemacht habe. dann kam die erste nacht ohne windel. hab natürlich mein bett geflutet. in der nächsten nacht gabs dann sicherheitshalber wieder ein windel, meine mutter hat mich aber mehrmals in dieser nacht aufs klo geschleift.

die nächste erinnerung war, dass ich mir von einem meiner kleinen geschwister einfach mal eine windel genommen hab und die abends nach dem schlafengehen abgezogen habe. die hab ich nachts auch gut gefüllt und bin in einem nassen bett aufgewacht.

einige zeit später hatte mein bruder starke probleme nachts und meine mutter hat ihm mit windeln gedroht, die er dann auch ab und an mal anziehen musste. da hab ich gefragt, ob ich auch mal eine über nacht bekommen könnte. die hab ich dann nass gemacht und irgendwann nachts ausgezogen.

dann haben wir mal irgendwie vater, mutter, kind oder so gespielt und ich hab mir als kind mit meiner schwester zusammen windeln angezogen.

dann kamen noch ein paar begegnungen mit windeln, die aber nur sporadisch waren ...

Rumpleteazer
05.11.2006, 11:41
Oh, ich glaube ich hab hier ja noch nie was geschrieben, also dann mal los ^^

Soweit ich mich selbst erinnern kann, war ich im normalen Alter trocken geworden. D.h. habe nie mitbekommen, daß ich Windeln tragen musste.
Wir sind allerdings oft mit Freunden der Familie in den Urlaub gefahren, und dort hat man halt mitbekommen, daß deren Sohn über die Nacht Windeln bekommen hat (glaub er war 2, ich war wohl 3). Das war natürlich sehr kurious, aber nicht irgendwie peinlich (für ihn glaub ich schon).
Hat mich auf das Thema natürlich dann schon neugierig gemacht...

Nachts zuhause (mit 3-4 oder so) hab ich mir öfters Kopfkissen in die Schlafanzughose gestopft, oder zig Lagen Unterwäsche angezogen. Ich fand die beengende Enge zwischen den Beinen ziemlich schön (im Nachhinein natürlich eher erregend, aber davon hatte man ja überhaupt keine Vorstellung in dem Alter). Im Spielzeugschrank wusste ich noch, daß dort irgendwo eine richtige Windel lag, für die Puppen meiner Schwester - aber hab sie nie gefunden.

Eines Tages (mit 5 ?) haben meine Schwestern von (anderen) Freunden meiner Eltern (sie hatten gerade ihr zweites Kind bekommen) wiederum 2 Windeln für die Puppen bekommen. Habe mir eine natürlich eines nachts geklaut und anprobiert. Sie passte so ebend zum Zukleben - war aber schon immer ne Bohnenstange gewesen. Hab sie dann natürlich auch gleich einnässen wollen - und es war schööön. Sie wurde schön flockig und quoll auf. Eng angelegt (sie war ja eh viel zu klein) wurde sie dann natürlich noch enger, das gefiel mir.
Die zweite Windel lag natürlich auch nicht lange bei den Puppen...
Naja, dummerweise bin ich nie auf die Idee gekommen, die benutzen Windeln wegzuschmeißen (glaub ich wusste einfach nicht, wohin damit. Die Mülltonne draußen an der Straße kannte ich nicht). Hab sie unters Regal gestopft (Ikea-Ivar-Regal, der letzte Regalboden war 1cm überm Boden).
Irgendwann beim Aufräumen nach nen (paar Wochen) hat sie meine Mutter natürlich gefunden. Ich glaub ich wär lieber im Boden versunken. Sie fragte mich, warum ich damit herumspiele und Wasser reinschütte (man sah aber, daß es nicht Wasser war). Habe tapfer die Situation ausgeschwiegen.

Später irgendwann (mit 6?) waren wir wieder mit Freunden im Urlaub, auch wieder mit kleinem Kind. Ich hab mir nen Hipp-Bag (diese fürchterlichen Känguruh-Umschnalltaschen) geschnappt und im Bad die Windelvorratspackung erleichert. Die Windel in der Tasche zurückgeschmuggelt und erstmal unters Kopfkissen deponiert. In der Nacht habe ich sie mir natürlich erstmal umgeschnallt und schlafen gelegt. Dummerweise hat meine Mutter im selben Zimmer geschlafen (natürlich erst später in der Nacht). Am Morgen jedenfalls sollte ich für sie aufstehen und gucken, wieviel Uhr es ist (Mütter können so grausam sein). Die Windel knisterte schon fürchterlich unter der Bettdecke bei jeder Bewegung, daher wäre das eine Mission ohne Rückkehr gewesen. Habe mich im Bett müde und quengelnd gestellt, und habe es irgendwie geschafft, die Windel (trocken) auszuziehn (verflixte Klebestreifen). Das Knistern konnte man bestimmt meilenweit hören. Aber auf Nachfrage, was denn dieses komische Knistern wäre, wusste ich natürlich auch keine Antwort.
Ich glaub, irgendwann ist sie selbst aufgestanden und hat nachgeschaut, wie spät es ist. Glück gehabt ...
Ob ich mir noch ne Windel für zuhause eingepackt hab, weiß ich nicht mehr. Vermutlich schon.

Naja, danach war wohl erstmal für ein paar Jahre "Windelpause", d.h. keine Gelegenheit mehr gehabt. Ich experimentierte mit zusammengeklebten Damenbinden und lagenweise Klopapier... aber auch nichts richtiges. Das und der Rest gehört aber wohl nicht mehr zur Kindheit, das werd ich euch dann mal später erzählen ^^

snviper
06.11.2006, 21:00
jep, ich weis noch genau wie meine mutter mich mit 4 fragte, ob wir es einmal eine nacht ohne windeln versuchen wollten, seitdem hatte ich laaaange keine windel mehr umgehabt...

MfG Vip'

yanni
07.11.2006, 20:02
Konkret kann ich mich nur an drei Situationen erinnern, als ich noch selber Windeln brauchte. Einmal hab ich mal gross eingemacht und bin auf die Schaukel gegangen, die Schweinerei könnt ihr euch ja vorstellen. Auch weiss ich, dass ich mal mitten in der Nacht aufgewacht bin und Windel und Bett nass waren. Die letzte und auch besondere Erinnerung war, als ich mal frisch gewickelt die Treppe runter kam und mein Vater so in der Art meinte: "Ne Windel? Dafür bist du nun wirklich zu alt!", lustig nich :tongue:
Später kann ich mich nur dran erinnern, dass ich meiner Schwester welche geklaut hab. Dann kamen eine ganze Reihe von Do-it-yourself Variationen, bis ich den Mut fand selber welche zu kaufen.

jrkler
07.11.2006, 21:31
hi

also ich kann mich sehr gut noch an einige Windel erinnern (kindergarten zeit so 4 jahre)

wo meine mutter mir ne "Strafwindel"-Packung besorgt hat.
auf der rückfahrt lief ein radiospot den ich noch genau weis, komisch nicht war.

dann wie mri die erste und die letzte Windel anzogen wurde.

(gebacht hat es zwar nichts, habe weiter eingemacht).

aber das ganze sehe ich nicht aus meine blickfeld sonder eher aus einer drittenperson.

na ja und dann noch einige einnässerrein aus der kindergarten zeit.


jrkler

david
08.11.2006, 12:41
.........

SuperDL
02.08.2007, 22:03
Tja, dazu muss ich auch was sagen.

Ich bin bis fast bis zum fünften Lebensjahr gewickelt worden und kann mich an meine letzten Windeln noch ein klein wenig erinnern. Vor allem, weil meine Eltern deswegen auch Streß machten.

Es waren Mölny Gummihosen mit Vlieswindeln darin und ich glaube, es hat mir damals schon gefallen:-) - reine Vermutung.

Heute trage ich Abri Form in small und die fühlen sich so an, wie früher!

Teilweise habe ich dann auch eine Gummihose und einen Body darüber - einfach super.

Gibt es noch jemanden mit solchen Erfahrungen?

roland_nass
03.08.2007, 09:19
Hallo,
Naja als ich geboren wurde gabs noch keine Pamers oder so. ich kann mich nur noch sehr schwach an die Baumwollwindeln mit Gummihose erinnern. Als ich dann aber dann so 5 Jahre war hatte ich für einige Zeit Problme mit Bettnässen. Meine Mam hatte dann auf die damals ziehmlich neuen Pampers zurückgegriffen.
Zuerst fand ich das voll peinlich abends vor dem Zubettgehen eingecremt und gewickelt zu werden. Aber nach ein paar Tagen wars dann doch sehr angenehm. Was mir am stärksten in Erinnerung ist, ist der Geruch der abendlichen Penatencreme und das "entcremen" morgens mit Penaten-Öl. Diesen Geruch habe ich bis heute noch im Gedächtniss und verbinde das immer mit Angenehmen.
aber nach so einem halben Jahr oder so bevor ich eben in die Schule kam hat sich das dann aufgehört. Hatte fast nicht mehr eingenässt und meine Mam hat das übrige Paket Pampers auf den Dachboden gebracht.
Erst als ich mal viele Jahre später( ich war so 13 ) auf dem Dachboden was gesucht habe ist mir der Karton mit den Pampers von damals in die Hände gefallen. Ich hab mir aus Neugier eine raus und mit in mein Zimmer genommen. Abends dann hab ich mir die Pampers anlegen wollen aber sie war zu klein und die Klebestreifen reichten nicht. also habe ich sie mir in die Unterhose reingelegt.
Ein unglaubliches Gefühl und die Erinnerungen an damls. Naja seit dem bin ich den Windeln "verfallen".
Gruss
Rolli

littleone
03.08.2007, 14:25
ich hatte als ich 5 war mal ne schlimme krankheit und war deswegen bettlägerig.

da hab ich windeln verschrieben bekommen und kann mich erinnern wie meine oma mich gewickelt hat.

Baerschen
04.08.2007, 11:44
Hihi auch eine von mir:

Klein-Bärschen (noch normal im Windelalter) war ungezogen (war er eigentlich fast immer), und Oma sagte "Dem Jungen gehört mal ordentlich der Hintern versohlt!"

Papas Gegenargument: "Der hat doch ein dickes Windelpaket an, da merkt er ja gar nichts!"

Na... wenn das kein Argument für Windeln ist! Kein Wunder, dass ich DL geworden bin, oder?

(in Wahrheit wollte mich mein Vater einfach nicht schlagen, obwohl das in den Siebzigern durchaus noch üblich war)


ein anderes Mal spielte ich morgens Treckerschnellrennen mit meinem Dreirad (das war wirklich ein Trecker!) Beim Hinsetzen spürte ich meine Windel. Es war ungewohnt, weil ich eigentlich schon aus den Windeln raus war und - keine Ahnung warum - mal wieder eine anbekommen hatte. Aber ich kann mich gut erinnern, dass ich schon damals dieses Gefühl sehr schön fand!

Soviel dazu, und alles Gute, Bärschen

DirkMS
04.08.2007, 13:02
Hehe, das mit der Oma scheint ein Klassiker zu sein. Das einzige Wickeln, an das ich mich bewußt erinnere, war auch meine Oma. Auf ihrer Schlafliege im Esszimmer. Ist eine sehr positive Erinnerung.
Was mir aber auch gerade einfällt, ist die Episode, die mich vielleicht erst zum DL gemacht hat: Ich war bei einem Freund zum Spielen, und er und ein weiterer Freund kamen auf die Idee, Pampers der kleinen Schwester anzuziehen. Seltsam, dass die Erinnerung so schwach ist, aber ich weiss noch, dass wir es getan haben, und wenn ich mich nicht irre, sogar mit wickeln. Und ausprobiert haben wir die Dinger auch. Seine Mutter war auch gut sauer, es war bei den Beiden scheinbar auch nicht das erste Mal...

TomDL
04.08.2007, 16:41
Ach je... leider nicht ;(

Man hat mir gesagt, dass ich sehr früh trocken gewesen sei. Keine Ahnung wann. Aber ich glaube, daher habe ich auch nicht die leiseste Erinnerung daran, dass ich Windeln getragen habe als ich klein war.

Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, wann das Verlangen danach kam. Ich glaube so mit sechs oder sieben, da habe ich mir aus eine Karstadt Tüte ein Plastik Höschen gebastelt und ein Handrtuch hineingestopft. Das war schon damals soooooo schön.... :eek:

Tja, heute mag ich immer noch Windeln und trage sie so oft es geht. Ein echter DL lässt sich durch nichts davon abbringen, gell....? :)

Liebe Grüße
TomDL

pinkpanther
05.08.2007, 14:02
Ich bin erst mit drei Jahren sauber geworden. An das Wickeln habe ich noch ein paar Erinnerungen.
Ich wurder entweder mit Bindeslips und Vileseinlagen (auch mal zwei Einlagen) oder mit Moltex-Windelhosen gewickelt. Die Moltex habe ich "Zack-Zack-Windeln" genannt erstens, weil das wickeln schneller ging und zweitens wegen dem Geräusch der Klebebänder.
Die Erinnerungen sind etwas Bruchstückhaft aber doch sehr schön.

Ich kann mich erinnern, daß ich auf dem Wickeltisch von der Deckenlampe im Bad etwas geblendet wurde. Über die Windeln habe ich dann meistens eine Gummihose (innen Plastik und Aussen Frottee) anbekommen. Das Eincremen war immer besonders schön.
Leider habe ich es nicht geschafft so eine Hose in meine Größe zu bekommen (bei SAVE gibt es sie nicht mehr. Vielleicht hat jemand noch eine andere Quelle)

Sauber bin ich von einem Tag auf den anderen geworden, habe meine Windeln aber ab der ersten Sekunde vermisst.

Mit 5 sind wir umgezogen und ich habe meine alten Bindeslips und eine Gummihose im Keller gefunden. Diese hatte ich dann jede nacht an, bis sie mir zu klein wurde und auseinandergefallen ist.

Dann habe ich mit Plastikfolie und Handtüchern Experimentiert.
Irgendwann habe ich dann die ersten Einlagen gekauft und dann meine ersten Erwachsenenpampers im Sani-Haus (waren Molicare) das erste Wickeln war eine der schönsten Momente!

Das mit dem hintern versohlen und der Windel habe ich auch in Erinnerung! Als ich keine Windeln mehr bekommen habe, habe ich mich ungeschützt gefühlt.

Meine Oma hat mich - nachdem ich ewig gequengelt habe - einmal eine Nacht so mit etwa 6 Jahren in eine Pampers gesteckt. Das war eine wunderschöne Nacht.

karl_nuckl
11.09.2007, 00:58
Kann mich nur an eine Saxhe erinnern:

Als ich etwa 2 3/4 war brauchte ich nur noch nachts welche. Ich ging wie an jedem morgen mit meinem Papa in die Badewanne. Doch Papa hat vergessen mir meine Windel auszuziehen und mich einfach mit meinem feucten PAcket in die Wann gesetzt. Ich habe ihn dann daruf aufmerksam gemacht, dass ich noch meine "Pampi" an habe.
Fande das sau ulkig damals und vielleicht war das auch ein ausschlaggeber für meine jetzige Liebe zu Windeln. Ich mach einfach gerne ind die weißen Dinger.

Denis Kosak
11.09.2007, 01:05
Ich kann mich auch noch sher früh erinnern das ich welche im Kinderheim getragen habe und ich war damals Bettnäser und so trug ich Windeln. Naja was heist Windeln es waren eher mehr Dreiekstücker in dem Kinderheim, später als ich Adoptiert wurde trug ich ca bis 13 noch Windeln was aber meinen Pflegeeltern sehr arg störte und es gab oft Streit zwischen uns. Naja heute bin ich nicht so ganz aus dem Windeltragen raus und seit dem ich mich in die Rolle eines Babys bin fühle ich mich woll.

enigma6
11.09.2007, 06:42
Nun ich gehörte zu der Generation, bei der es noch Stoffwindeln gab leider :-(

Ich war glaube ich mit 4 Jahren spätestens trocken.

Jedoch mit 6 Jahren hatte ich ein Erlebnis mit einem Nachbarsmädchen, dass sich bis heute ausgewirkt hat, sprich dort bin ich auf den Geschmack gekommen, Windeln zu tragen. Nun gehört es zu meinem Alltag

:)

windelronny
11.09.2007, 15:35
hey enigma das macht mich aber neugierig lass mal was lesen

ronny

Jellow
11.09.2007, 16:05
Hallo. Ich konnte mich daran erinner wie ich mir bei meinerOma immer die von mir übriggebliebenen gelben Windelhosen anzog und damit spielte. Leider gibt es die in diesen tollen gelb heute nicht mehr. Aber es war irgenwie so ein heileliges Gefühl dabei. Später zog ich mir dann UNterhosen an (so im Kindergartenalter) und machte da hinein. War immer ein bißchen problematisch mit dem verbergen.

Flocke2007
11.09.2007, 20:13
Wenn ich das alles hier mal subsummieren darf:
- irgendwie verbindet jedeR ein schönes Gefühl,
- viele waren SCHON mit 2 3/4 trocken - Respekt, wenn ich heute so durch die Bücher schau, die zu erklären versuchen, wie das mit den Kinderlein so geht, vor 4 muss niemand trocken sein... und vor allem, wenn ich mir überleg', dass es im Bekanntenkreis einige gibt, die mit 3 oder 4 noch stillen... aber das wäre ja OT.
- und dann, in den 10er Jahren, die Basteleien mit Plastiktüten, Handtüchern, ... und
- sobald aus dem Haus, selbst welche kaufen.

Die Frage ist doch, und war hier auch schon mal vor 2 Jahren oder so (nein, ich benutze die Suchfunktion jetzt nicht), warum wir das alle schön empfinden. Was ist verloren gegangen auf dem Weg zum Erwachsenwerden? Und was fehlt im "normalen" Leben, dass wir alle irgendwie drauf stehen.

In diesem Sinne,

laufen lassen! ;)

Jorgen
11.09.2007, 21:52
Flocke2007 schrieb:

> Was ist verloren gegangen auf dem Weg zum Erwachsenwerden? Und was fehlt im
> "normalen" Leben, dass wir alle irgendwie drauf stehen.

Vergleich doch mal deine Kindheit mit der aktuellen Lebensweise.
Morgens wachst du auf, bereitest dich auf den Tag vor und arbeitest deine Termine ab.
Das machst du fünfmal die Woche, dann willst du deine Ruhe am Wochenende haben;
eventuell triffst du dich mit Freunden/Bekannten zu gemeinsamen Aktivitäten.

Als Kind musst du dir selbst diesen Stress nicht machen (ok, eventuell machen deine
Eltern den). Du kannst auch mal zwischendrin irgendwas anderes machen,eventuell
noch vor dem Frühstück mit Bauklötzen spielen.
Wenn du was zu tun hast, dann wird dir das schon (mehr oder minder nachhaltig) gesagt.
Abends kannst du dich (in den meisten Familien) einfach mal fallen lassen und schöne
Schmusestunden erleben; schläfst du dabei ein wirst nach dem abendlichen Film dann
auch noch ins Bett getragen.


Ich glaube, das und noch einiges anderes ist es, was schöne Erinnerungen weckt, sich
aber nicht oder nur sehr unzureichend in die Erwachsenenwelt übertagen lässt.
Mit einer Windel zwischen den Beinen und einem Schnuller im Mund lässt sich vielleicht
teilweise ein Stück Kindheit zurückholen.


Gruß Jorgen

windel62
11.09.2007, 22:06
Auch wenn ich jetzt nichts wirklich neues von mir gebe:

Also ich wurde erst mit 13 trocken. Nach einer Kinder-Psycho-Therapie.
Weil: Ich wollte eigentlich gar nie ohne Windeln sein.
Natürlich war es damals in den 70er Jahren für mich oft ziemlich peinlich, die Gummihose und die Baumwoll-Windeln auf Klassenfahrt oder Jugendlager zu verstecken... :evil:
Und daheim haben mich meine Geschwister aufgezogen wegen meiner Bett-Pinkelei.

Nachdem ich trocken war, hat es vielleicht zwei Jahre gedauert, als ich wieder meine alten Gummihosen aus dem Schrank fummelte und sie mit Handtüchern bestückte.. :zustimm:

Trotz aller Strafandrohung - von meiner Mutter, von meinen Geschwistern und heute auch von meiner Frau - kann und werde ich wohl von der Windel nicht die Finger lassen.

Eine Geschichte kannst Du auf meiner Bettnässer Page lesen (siehe auch mein Profil):
http://www.bettnaesser.biz/wg2.html

Gruß,
Franky

Flocke2007
11.09.2007, 22:10
Ja eh'... - meine Worte zwar nicht, aber auch meine Gedanken. 38-Stunden-Woche oder was auch immer ist eine Illusion, wobei Hartz IV auch wächst, was mich momentan nicht betrifft, weil Ausland...
Abgesehen davon glaube ich schon, dass wir hier in einer Leistungsgesellschaft leben, in der Entspannung und so nicht zählen.

Fazit: Du hast absolut recht. Blos: was tun wir dagegen? Kollektiv, mein ich. Hier treffen reicht ja nicht. Da nehm ich doch lieber die Bauklötze!!! Und Duplo.

Naja, es ist so.

Flocke.

Urmel62
11.09.2007, 22:42
Also das warum interessiert mich auch sehr.

Aus den meisten Beiträgen habe ich gelernt, dass das Interesse an den Windeln relativ früh gekommen ist. Flocke2007 hat das ja auch schon so festgestellt.

Bei mir fing es auch spätestens im frühen Schulalter wieder an, teilweise kann ich mich auch an Erreignisse ich meine schon im Vorschulalter erinnern, die kann ich nur zeitlich nicht mehr zuordnen.
Aber ich würde gerne das warum kennen lernen, den gemeinsamen Faktor, der uns von den nicht-DLern unterscheidet. Der Stress im Beruf kann es meiner Meinung nach nicht sein.
Den hatte ich im Vorschulalter nicht. Ich denke es sind irgendwelche familiären Sachen, die da eine Rolle spielen. Außerdem wohl auch eine sehr frühe Sauberkeitserziehung, bei mir angeblich mit unter 2 Jahren abgeschlossen.

Damit ihr mich versteht, ich bin mit meiner Situation inzwischen sehr zufrieden, ich fühle mich mit den Windeln sehr gut und habe diesen Part an mir voll akzeptiert.
Aber das warum würde ich trotzdem gerne wissen.

Urmel62

wfingo
12.09.2007, 11:53
Hallo

Ich wurde mit 12 wieder nass. Aber auch erst mit ca. 5 1/2 trocken. Als ich nach einem Unfall Inko wurde und dann mit 12 in Windeln (Stoffwindeln mit Gummihose - Pampers gab es da noch gar nicht) war es alles andere als schön oder spannend. Ich habe es gehasst - und wurde zum echten Einzelgänger - und zum Prügelknabe in der Schule. Kinder sind da ziemlich brutal. So sind meine Kindheitserinnerungen noch sehr präsent. Es hat einige Jahre gedauert und mit den Einwegwindeln wurde es dann doch eherblich besser. In der Ausbildung hatte ich dann schon Einwegwindeln und die Situation zwischen Schule und Ausbildung ist eine ganz andere. Bei der Ausbildung hat jeder seinen Job im Kopf - da interessieren die anderen nicht mehr so - und ich habe inzwischen die Windeln als unablässliches Kleidungsstück schätzen und lieben gelernt. - Aber die Kindheitserinnerungen sind wirklich eher sejr negativ.

Gruss

Ingo

SirChaos
12.09.2007, 12:18
Zitat Flocke:

- irgendwie verbindet jeder ein schönes Gefüh mit der Errinerung!
- viele waren SCHON mit 2 3/4 trocken
- und dann, in den 10er Jahren, die Basteleien mit Plastiktüten, Handtüchern, ...
- sobald aus dem Haus, selbst welche kaufen.

:lol:

Ist schon so... man sieht einige paralelen hier. Bei mir wars nicht gross anders... Früh trocken (ca 2) und dann nicht viel spähter ein schönes Erlebniss... Ich war bei einer Nachbarin und die Tochter und ich spielten Familie... Ich war dann irgendwann das Baby und sie meinte ich solle doch eine Pampers anziehen. Dies tat ich dann auch und es gefiel mir. Jedenfalls habe ich die Bilder nie mehr vergessen.
Bei meinem Paten habe ich den Speicher durchsucht und auch Windeln gefunden und diese gleich anziehen müssen.
Ich bin mir nicht sicher ob dieser Fetisch durch Erfahrungen hervorgerufen wurden oder angebohren ist. Vielleicht haben wir auch nur unserem angeborenem Verlangen nachgegeben und sind so zu den Erfahrungen gekommen...?

:P

Gruss

SirCHaos

Babydrache
24.10.2007, 15:37
Ich kann mich an eine Situation bei meiner Tante im Garten erinnern, da wurde ich mit einer Schubkarre durch den Garten gefahren. Das war im Sommer ich war ca. 3 glaub ich, hatte damals nur ne Windel und Söckchen (und Schuhe an).

Anderweitig erinnere ich mich aber noch an etwas aus meiner Zeit nach den Windeln. Da war ich ca. 5 oder 6 und da hab ich oft wenn ich allein im Zimmer war meine Unterhose ausgezogen und mich auf ein Kissen gesetz. Dann bin ich ausgestanden und hab es wie ne Windel an den Seiten festgehalten.

Ich hab aber auch mal eine Packung Stoffwindeln Zuhause gefunden, mit 7 oder 8, da ich gerne Bastelte hab ich meine Eltern gefragt, ob ich den Stoff haben kann. Meine Eltern haben das wohl falsch verstanden und dachten ich wollte Windeln tragen und haben gelacht. Daher kommt wohl irgendwie auch meine Vorliebe fürs Windeltragen.

rbussl
05.10.2008, 10:23
Ist zwar schon n bissl älter, der Thread ... find ich aber nach wie vor interessant.

Ich hab auch versucht rauszufinden, woher die Windelvorliebe kommt.

Im Kindergarten gab es einen Skikurs wo man auf der Wiese vor dem Kindergarten durch so MickeyMouse Tore fahren mußte. Wenn es kalt ist und man total konzentriert ist, geht doch jedem Kind mal was in die Hose. Vermutlich war ich so 3-4Jahre alt. Und ich nach dem Trockenlegen durch die Kindergärtnerin eine Windel anbekommen, und durfte dann wieder Skifahren. Von der Aktion hab ich noch ein paar Bilder im Kopf. Vermutlich aus der Zeit verbinde ich Windeln immer etwas mit Peinlichkeit.

Dann als ich ca. 6-7Jahre alt war, hab ich mit einer Freundin Vater Mutter Kind gespielt ... ich war natürlich das Kind und hab von ihrer kleinen Schwester eine Windel über die Hose drüber angelegt bekommen. Natürlich mit viel Tesastreifen, weil sie viel zu klein war. Das war schon ganz schön, aber auch peinlich.

Auch mit ca. 6-7Jahren sind wir mit der Schule zum Schlittenfahren gegangen. Es hatte aber nicht jeder einen Schlitten dabei. Die Lehrerin hat aber Tüten mitgenommen, auf denen man auch rutschen konnte. Irgendwer hatte eine Tüte mit Beinlöchern drin dabei, die man sich quasi anziehen und dann rutschen konnte ... das fand ich auch ganz toll, und hat mich wohl bei meinen ersten pubertären Windelbastelaktionen inspiriert.

Mit 12-15 oder so, hab ich wie viele andere wohl auch, aus Kinderwindeln und Plastiktüten, oder auch mal aus PVC-Duschvorhang selbst Windeln gebastelt. Ich wußte damals nicht, daß es auch große Windeln für Erwachsene gibt.

Ich weiß noch genau, wie sehr ich mich gefreut habe, daß es Windeln in Erwachsenengrößen gibt, und wie ich sie gekauft und zum ersten Mal ausprobiert habe. Aber das war noch eine Zeit vor dem Internet, und ich wußte nicht, daß es sooo viele andere gibt, die auch Windeln mögen. Aber schön zu erfahren, daß viele andere eine ähnliche Windellaufbahn hatten.

Tobias Weiches
05.10.2008, 10:58
Hallo,
möchte kurz mein Erlebniss schreiben:
mich hatten meine Eltern Abends ins Krankenhaus gebracht, waren die Mandeln zu Operieren. Als meine Eltern gegangen sind, fühlte ich mich total fremd in diesem Krankenzimmer mit 8 Betten.
dort waren 4 normale Betten und 4 Käfigähnliche Betten mit hohen Gittern.
ich hatte ein normales Bett bekommen.
Als die Krankenschwester zu mir kam fragte Sie mich ob ich nicht eine Windel für die Nacht wolle / bräuchte. vor allen anderen Kindern.
Ganz stolz berichtete ich Ihr das ich schon 6 Jahre alt sei, und keine mehr brauche.
darauf hin wünschte Sie mir eine gute Nacht und ging.
Plötzlich kamen 3 Kinder die auch in dem Zimmer lagen auf mich zu, der älteste so ca.12 Jahre nahm mich auf seinen Arm bzw.hoch und zeigte auf ein Fenster mit vorsprung welches vergittert war. Sie drohten mir wenn ich nicht ins Bett mache müsse ich die restliche Nacht dort verbringen.
standig kam der Junge an mein Bett und prüfte nach...
bis es geschehen war aus Angst..als die Schwester beim nächsten Rundang vorbei kam gabs eine Predigt die sich gewaschen hat und ich wurde in Windeln gelegt, den ganzen Krankenhausaufenthalt über.
nach der OP wachte ich übringens in einem dieser Käfigbetten wieder auf.


mit 9 Jahren war ich auch wieder auf Windeln angewiesen, lag ein halbes Jahr auf Intensivstation wegen Menengitis.

heute trage ich Windeln sehr gerne, bin Dl und ein Bisschen Ab.

Liebe Grüße sendet Tobias.

Gabriel1979
05.10.2008, 12:52
Servus,
Habe auch Erinnerungen an meine Kindheit und das Windeltragen.
Da ich in einem Heim aufgewachsen bin, in dem alle Altersgruppen vertreten waren war es kein Problem an Windeln zu kommen. Daher spielten wir öfter mal Vater Mutter Kind, wobei die Mädchen die Mutterrolle übernahmen un des keinen Vater gab.
Wir wurden also gewindelt (Unterwäsche blieb natürlich an) und in Schlafanzüge gesteckt. Wir hatten auch Kinderwägen und Gitterbettchen die benutzt wurden. Wir wurden gefüttert und durften in den Hof zum spielen. Das ganze war uns nicht peinlich und wurde als Spiel von den Erziehern toleriert. Wir spielten mit Windel und Schnuller Fussball und alles andere was man als Kind so spielt. Das war so mit ich denke mal sechs bis zehn Jahren.
Später dann so mit zwölf denke ich bekam ich einen ein Jahr jüngeren auf mein Zimmer, mit dem ich mich auch gut verstand. Eines abends "besorgte" ich mir Windeln und fragte ihn ob er es mal probieren möchte. Er sagte ja und ich wickelte ihn und er danach mich. Wir schliefen dann beide mit der Windel ein.Dieses Spiel wiederholten wir danach häufiger. Eines abends wir waren gerade beschäftigt uns zu wickeln, ging die Tür auf undd eine Erzieherin stand im Zimmer. Sie guckte verstört und fragte was das wird wenn es fertig ist. Wir waren so erschrocken, dass wir beide keinen Ton rausbekamen. Das ganze wurde als jugendlich Dummheit abgestempelt und auch nicht weiter "verfolgt".
Wir ließen uns aber nicht davon abbringen häufiger Windeln zu tragen. Irgendwann auch tags über und draussen. Die anderen Mitbewohner fanden zum Teil lustig zum Teil peinlich.
Später dann so mit fünfzehn wurde ich aus der gemeinschaftlichen Gruppe ausgegliedert, und bewohnte mit eienm etwas älteren Jugendlichen einige Räume wo jeder ein eigenes Zimmer hatte. das Wohnzimmer und die Küche wurden geteilt.
Da ich nun nicht mehr vom Windeln tragen ablassen konnte, zog ich ab und zu eine Windel und einen Schlafanzug an und setzte mich zum Fernsehschauen. Das rascheln war dann nicht zu überhören. Mein Mitbewohner wusste ganz genau wnn ich eine Windel trug und wann nicht. Er fand das schon komisch einen jugendlichen in Windeln zu wissen aber sagte auch nie etwas abfälliges. Einmal probierte er es sogar selbst aber ihm gefiel es wohl nicht.
So alles danach gehört nicht mehr zu Kindheitserinnerungen.
In diesem Sinne bleibt schön gewickelt.

WSvenH
05.10.2008, 15:25
und hast du noch Kontakt zu deinem Wickelpartner?

Pupsi
07.10.2008, 14:41
An Tobiad Weiches


Und wie haben dann die anderen drei Jungs im Krankenhaus reagiert?
Haben sie dich die ganze Zeit über ausgelacht oder hat sich das dann mit der zeit gegeben?
Warum haste die die drei Jungs, zumindestentens den zwölfjährigen nicht einfach bei der Nachtschwester verpetzt?
Gruss Pupsi

Tobias Weiches
07.10.2008, 15:16
Hallo Pupsi,
daran kann ich mich nicht mehr erinnern, muss dann wohl eingeschlafen sein,
am nächsten morgen kam ich dann auch gleich in den OP,-
als ich aufwachte, noch benommen von der Narkose und übelsten Halsschmerzen geplagt (sprechen war nicht möglich), versuchte ich aus dem
Bett zu kommen....vergebens, da ich mich in so einem Gitterkäfigbett befand. die anderen Kinder haben mich in ruhe gelassen,-
2 von ihnen lagen auch in so Betten, der ältere rief die Schwester als ich aufwachte ...muss wohl sehr unruhig gewesen sein.

Grüße sendet Tobias

Marshall
08.10.2008, 11:38
Da möchte ich auch mal mein Senf dazu geben:

Ich kann mich leider an keine konkrete Situation erinnern an welcher ich als Kleinkind noch Windeln an hatte ausser einer (siehe unten). Ich weiss aber noch das ich das Gefühl als sehr gemütlich und geborgen empfand. Das gleiche Gefühl dass ich heute auch noch habe.

Als mir dann mit 2,5 Jahren, während der Sauberkeitserziehung, meine Mams mitteilte dass "grosse" Jungs mit 3 keine Pampers mehr tragen, war nicht gerade happy. Das weiss ich noch...

Einige Zeit später, im Sommer vor meinen dritten Geburtstag spielte ich dann den den Nachbarsjungen, der ein 3/4 Jahr älter war, im Garten, nur mit T-Shirt und Windel angezogen. Da er schon ohne Windel auskam, hat er mich ausgelacht und gehänselt dass ich noch welche bräuchte. Von da an ging es ganz schnell bis ich keine mehr wollte, aber noch brauchte... Von da an gab es mehrere Pannen im Kindergarten etc.

Ich schätze dass ich deswegen heute die Dinger noch so mag, weil sie mir die Geborenheit und Sicherheit geben die ich mir damals wünschte, mir aber nicht eingestehen wollte.

Schnullerbox
09.10.2008, 18:54
Mein 1. Erlebnis war mit 6 Jahren im Kindergarten am letzten Tag (mit Übernachtung) hab ich bei der Nachtwanderung in meine Hose Piepe gemacht(kam im Kindergarten bei mir öfters vor). Das war für mich das Ende der Nachtwanderung eine Kindergärtnerin ist mit mir zurück zum Kintergarten gegangen und hat mir dort erst ein mal eine Windel verpasst, da ich keine anderen Sachen dabei hatte musste ich zudem den Rest der Zeit nur mit der Windel als Hose rumlaufen.

babyed
10.10.2008, 09:16
Hmm... Ich hatte auch so ein ähnliches Erlebnis wie Tobias Weiches.
Da ich im Alter von 3 - 12 sehr oft im Krankenhaus war, kann mich leider nicht mehr genau erinnern wie alt ich war. Ich glaube aber so ca. 6 Jahre alt. Wie gesagt ich war im Krankenhaus. Vor der OP lag ich im Bett (gottseidank keines dieser Gitterbetten -> Ich hasste diese) und eine Schwester kam mit einer Windel und einem Leibstuhl (ein großes flaches Töpchen) herein. Sie frug' mich allen ernstes ob ich lieber eine Windel oder den Leibstuhl benutzen wollte, wenn ich nicht aus dem Bett darf. Ich fühlte mich schon in diesem Alter irgendwie ertappt weil ich eigentlich die Windel probieren wollte. - Gleichzeitig wollte ich aber nicht wie ein kleines Kind Windeln angezogen bekommen und mir wie ein 2 jähriger vorkommen, da ich ja schon groß war. Ich hab' mich dann für dein Leibstuhl entschieden. - Es kann durchaus möglich sein, dass mein Gesicht bei dieser Frage rot angelaufen ist.
Ein anders Mal (später) war ich im Schulthort der auch ein Kindergarten war, und hab' dort eine Windel geklaut und im Klo probiert. Entsorgt habe ich sie in irgendeinem Schlitz bei den Regalen im Klo. 1 Woche später hab' ich das Gespräch mitgehört das wahrscheinlich ein anderer Junge verdächtigt wurde dies gemacht zu haben.

indiaperdl
10.10.2008, 18:23
Ich habe schon noch 'nen paar Erinnerungen an Windeln aus meiner Kindheit. Eins vorweg: Ich habe das Gefuehl das ich seit meiner Geburt (klingt zwar doof, ist aber so) Windeln mochte. Ich habe ganz fruehe Erinnerungen das ich mir die Windelhose beim Mittagsschlaf aufgemacht habe und es irgendwie toll fand. Als ich aus den Windeln raus war, hatte ich Zugang zu Moelny Hosen und habe die gestiebitzt und sie mir dann angezogen. Ich war im Windelalter als es noch Flockenwindeln und Moelnys waren. Pampers kamen erst 'nach' mir wirklich nach Deutschland (geboren 1969).

Spaeter als ich so 6 war, hatte ich ne Phase in der ich regelmaessig ins Bett gemacht habe. Nach so 1-2 Wochen drohte mir meine Mutter dass wenn es so weitergeht ich ne Windel nachts verpasst bekomme. Oh waren das herrliche Ausssichten!! Aber die Schmach mich vor meine Geschwistern (alle aelter) und meinem Dad mit Windeln zu zeigen war staerker und ich habe 'Nein!' gesagt. Irgendwie hat sich das Bettnaessen dann auch schnell gegeben. Das war meine letzte Chance wieder Windeln zu bekommen - Verpasst oder Verpatzt?

Komischerweise stehe ich heute nur auf 'Pampers' nicht auf Suprima und Einlagen. Ich nehme mal an, dass ich diesen Drang nach echten Pampers, den ich damals hatte somit heute auslebe. Stoff geht fuer mich gar nicht.

Meine ganze Jugend und bis jetzt habe ich diesen Drang nach Windeln, deshalb bezeichne ich mich jetzt als DL. Komisch, denn wie wir alle, wenn man uns so sieht, wuerde man es nie vermuten als Aussenstehender, oder?

Anyhow, meine jetzige Freundin weiss es, aber hat keinen Zugang und alles in allem macht es unsere Beziehung nicht einfacher.

Tja soviel 'in a nutshell' von mir.

Tom

1966hamburg
20.10.2008, 16:19
Seit ich mich erinnern kann, und das ist so ab dem dritten oder vierten Lebensjahr, trug ich gerne Windeln.

Meine Erinnerungen: Abends bekam ich eine Gummihose an und im Bett fing ich an, mich selbst zu befriedigen. Ich vermute, dass damals eine Art sexuelle Prägung stattfand, für mich ist die Frage nach dem Warum damit geklärt.

Mit vier Jahren war Schluss: Meine Mutter verkündete mir, dass ich nur noch einmal Windeln anbekäme, ich könne aussuchen, ob diese oder die nächste Nacht. Ich entschied mich für sofort, Ehrgeiz ohne auszukommen war offensichtlich nicht vorhanden.

( Danach die übliche "Karriere": Um die 10 Jahre mit Selberbasteln, dann die große Freude bei der Entdeckung, dass es Einwegwindeln für Erwachsene gibt, heimlich gekauft etc.

Jetzt bin ich seit vielen Jahren verheiratet und habe Kinder. Vor der Hochzeit - aber nach der Verlobung - beichtete ich meiner Zukünftigen von meiner Leidenschaft. Ich dachte damals, dass ich der einzige Mensch mit so verquehren Gedanken bin. Meine Frau konnte damit nichts anfangen.

Da ich die Leidenschaft fast gar nicht auslebe, schon der Kinder wegen, weiß sie vielleicht gar nicht, wie stark der Wunsch in mir manchmal ist. )

HudsonBoy
20.10.2008, 20:07
Also eine konkrete Erinnerung habe ich eigentlich keine, nur, dass ich WIndeln als kleines Kind soooooo gehasst habe!
OK, eben erinnere ich mich an was: auf dem Schlafzimmerschrank meiner Eltern stand immer eine Packung Pampers, auch schon, als ich trocken war. Und ich hatte immer tierisch Schiss, dass, wenn ich unartig bin, ich eine Windel angezogen bekomme...
Komisch, heute würde ich´s drauf anlegen! ;)

Baby-Steffanie
20.10.2008, 20:45
Ich Habe Keine erinerung mehr an meine Baumwoll Windel mit Gummihose.
Weiß Nur das ich Alls Kind immer Heimlich Gummihosen Trug und ter der Unterhose.

Gruß
Reinhard

abriraffi
27.10.2008, 09:46
Daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern nur das ich mit ca. 3-5 Jahren keine Windel mehr trug und dass ich in dem Alter noch ins Bett gemacht habe.

Genau genommen weiß ich selber nicht, wie ich wieder dazu kam Windeln wieder zu tragen. (Diaperlover)

Gruß abriraffi

Ninchen
27.10.2008, 14:56
an bestimmte situationen kann ich mich nicht erinnern was meine kindheit betrifft. ich weiß nur das ich früher immer ein wenig neidisch war wenn meine kleinen cousins für die nacht gewickelt wurden.

als ich 19 war hab ich dann tatsächlich mal "offiziel" windeln getragen. mir wurde im krankenhaus ein abszeß (schreibt man das so *g*) entfernt und als ich aus der narkose aufwachte steckte ich in einer leicht nassen windel. in diesem zuge wurde ich dann aufgeklärt das ich wohl während der op vorbereitung eingenässt hatte und das käme wohl von der narkose.

cassandra
27.10.2008, 15:48
Original von Ninchen
... in diesem zuge wurde ich dann aufgeklärt das ich wohl während der op vorbereitung eingenässt hatte und das käme wohl von der narkose.

Ist das eine Nebenwirkung der Narkose gewesen??

Bei meinen beiden OPs vor fast 2 Jahren hatte ich das Glück (??) nicht. Hmm, weiss nicht, ob ich mir das gewünscht hätte... Wie hast du dich mit der Windel im Krankenhaus gefühlt??

lg cassi

kb2002
27.10.2008, 16:31
Da ich bis ca. 5Jahren in der Nacht und auf längeren Autofahrten noch eine Windel trug habe ich die eine oder andere Erinnerung z.B. das mir die Windeln nie richtig unangenehm waren, was vielleicht auch dazu führte dass ich Windeln bis heute mag.
Auch fing ich mit ca.6-7Jahren wieder an ins Bett zu machen und traf nach einigen Wochen mit meiner Mutter die vereinbarung erstmal wieder Windeln zu tragen. Hier gab es dann aber schon unangenehme Erfahrung. Z.B. mußte ich einmal bei einem Freund übernachten, da meine Eltern dringend weg mußten und dort wurde ich dann von der Mutter meines Freundes vor seinen Augen gewickelt. Auch wurde mir meine nasse Windel erst nach dem Frühstück ausgezogen. Zum glück hatte mein Freund kein Problem damit und behielt es auch für sich.

Nati
27.10.2008, 17:31
Hmmm, 'als Kleinkind' habe ich diesbezüglich keine Erinnerungen, die ich sicher zuordnen kann.

Von meiner Mami weiss ich, dass ich tagsüber so mit gut 5 trocken genug war, um meist ohne Windel auszukommen. Nachher hatte ich aber immer noch regelmässig 'Unfälle'. Nasse Hosen habe ich als sehr unangenhem in Erinnerung.

Bei speziellen Gelegenheiten (längere Autofahrten/Reisen, Familienfeste, Anlässe mit vielen Kindern, zu Beginn auch zum Einkaufen in die Stadt) habe ich tagsüber bis 7, ev. sogar noch etwas länger eine Windel umgemacht bekommen, so genau kann ich das nicht mehr einordnen. Ich kann mich insbesondere noch an Kindergeburtstage erinnern, wo ich eine Windel tragen musste. Das habe ich dann sehr gehasst, auch wenn meine Mutter sich immer Mühe gab, dass man die Windel unter den Kleidern nicht sehen konnte. Generell war es so, dass ich nicht wollte, dass andere Kinder die Windeln sahen. Ich glaube nicht, dass ich das Tragen als angenhem empfunden habe. Ich kann mich aus dieser Zeit aber auch nicht erinnern, dass ich nasse Windeln als unangenehm empfunden hätte - sicher war das besser als wenn ich einen Unfall ohne Windeln hatte.

Nachts war ich auch nach 7 noch immer nicht trocken. Normalerweise wurde mir die Windel dann erst für das Bett umgemacht. Aus dieser Zeit kann ich mich an eine generelle Ausnahme gut erinnern: wenn wir jeweils am Freitagabend in unser Wochenend-/Ferienhaus fuhren wurde mir die Windel jeweils schon kuz nach dem Nachtessen umgemacht, auch wenn wir manchmal erst viel später losfuhren. Dann kamen über die Windel wieder Kleider und ich durfte noch spielen oder TV schauen bis wir losfuhren. Der Grund war, dass ich manchmal schon vor dem Losfahren oder während der Fahrt einschlief.

Erst mit 9 1/2 hatte ich eine Phase in der zuerst meine Nachtwindel, dann auch das Bett für einige zig Wochen vollständig trocken blieben und ab diesem Zeitpunkt musste ich dann auch nachts keine Windeln mehr tragen.

Aus dieser Zeit gibt es etwas, das meine heutige Windelleidenschaft gefördert haebn könnte (sicher bin ich mir aber nicht): wenn mein Bett nass war, strafte mich meine Mutter mit ganz vorwurfsvollen Blicken. Das war sehr unangenhem. Sie tat das zwar auch, wenn die Windel nass war - aber irgendwie war das für mich weniger schlimm.

Nati

cody
27.10.2008, 20:54
Ich hatte mit 7 Jahren mal einen Autounfall,
da ich im Krankenhaus eingenässt hatte, haben die mich jeden Abend in Windeln gepackt,

dennoch war es irgendwie schön, wieder gewindelt zu werden :)

Ninchen
28.10.2008, 16:09
@cassi: die schwester meinte das kann ab und an mal vorkommen, hatte möglicherweise auch was mit meinen epilepsiemedikamenten zu tun gehabt. unwohl gefühlt habe ich mich damals dabei nicht, für die schwestern war das auch kein problem, die gehen da ganz sachlich mit um.

Pampers-Engel
28.10.2008, 19:10
Also richtige Erinnerungen habe ich nicht...

Ich weiß nur, dass ich mit 7 oder 8 jahren mal die Windeln von meinem damals gaaaanz kleinen Neffen gefunden habe und die mir jede Nacht angezogen habe... nur die waren natürlich viel zu klein und daher waren die auch schnell kaputt... das ist meine einzige Erinnerung von früher (!!!) die ich an die Windeln haben...aber da war ich ja auch schon um einiges größer...

Liebe Grüße
Pampers-Engel

Taran
07.11.2008, 00:34
-

Pampersfuchs
07.11.2008, 03:30
Ich erinner mich noch das ich als kleines Kind Windeln von mir genommen hab und im Garten dann hintern Busch ausgebreitet hab. Anschliessend hab ich dann da draufgepullert, aber fragt mich jetzt nicht, was mich dazu bewegt hatte^^

Taran
07.11.2008, 13:29
-

popocreme
08.11.2008, 23:39
ich kann mich auch noch gut an folgendes erinnern:
als ich 11 war lag ich im krankenh. um operiert zu werden kurz vor der operation kam dann eine schwester rein und hat mir eine windel umgemacht
beim wickeln hat sie mir noch ein zäpfchen gegeben ich bin dann irgendwann eingeschlafen mir war das alles voll peinlich und ich fands etwas komisch wieder eine windel zu tragen aber irgenwie hat es mir gefallen
als ich nach der op aufwachte bemerkte ich die nasse windel irgendwann kam dann die schwester zog mir die windel aus und machte mich sauber eigentlich wollte ich noch eine windel habe mich aber nicht getraut danach zu fragen
lg michi

robidog
08.11.2008, 23:58
Ich hatte mit 12 einen Fahrradunfall und vor Schreck voll eingepieselt. :regenbogen:

Wahrscheinlich hat's aber im Spital niemand gemerkt, sonst hätten die mich vielleicht auch noch gewickelt. :-)

Seither habe ich ab und zu mal eine Babywindel zwischen die Beine gehalten und reingepullert.

Ansonsten kann ich mich nicht wirklich erinnern, selber Windeln getragen zu haben, da laut Erzählungen meiner Eltern auch mit ca. 4 sogar nachts vollständig trocken. Aber Schwester war noch eine Weile Bettnässerin - vielleicht war's wie Eifersucht auf sie, was mein DL ausgelöst hat :bier:

karl_nuckl
12.11.2008, 21:35
Also mir ist noch ein Situation eingefallen:

War in den Ferien bei meinen Großeltern und schon einige Jahre aus den Windeln draußen. Ich war so etwa 7-8 und bei meiner Ferienfreundin zum spielen. Wir spielten auf deren Dachboden. Da sah ich ein Paket Pampers, das noch ungeöffnet war. Irgendwie fande ich dann den Gedanken wieder mal eine Windel anzuziehen recht spannend. Also wartet ich auf den richtigen Moment, schnappte mir Zwei Pampers und steckte sie mir in die Unterhose. Es war ein solch tolles Gefühl wieder eine Windel um zu haben (ist schon komisch an was man sich noch so erinnert).

Das ist also meine ERinnerung an meine Kindheit und Windeln!

Lh karl_nuckl

Grobi
13.01.2009, 11:54
Bei mir gibts reichlich Kindheitserinnerungen an Windeln. :)
Immerhin wurde ich früher bis 6 Jahre gewickelt und nachts hatte ich bis 8 oder 9 meine Pampers um.Auch gabs zwischendurch für längere Autofahrten oder so mal immer wieder eine Pampers mit gelber Gummihose drüber.Oftmals habe ich mir dann absichtlich in die Hose gemacht und meine Nachtwindel manchmal sogar noch richtig voll.
Da war ich dann immer auf der sicheren Seite,das ich weiterhin Windeln tragen konnte. :feuerflummi:
Mit 13 Jahren mußte ich durch einen Unfall mal ins Krankenhaus.Da ich dort gleich zweimal an einem Tag in die Hose pillerte,bekam ich von der Schwester wieder eine Pampers um.Eigentlich sollte das nur für einen kurzen Zeitraum so sein,aber da ich immer wieder nasse Pampers hatte,wurden schließlich 3 Wochen daraus.Ich hatte immer andere Kids mit auf dem Zimmer.Oft war ich der älteste und auch der einzigste in Pampers.Es war mir aber völlig egal und ich genoß weiterhin meine Windeln.

Viele Grüße,

Pampersnässer Jens

Kvetinka
13.01.2009, 12:25
Original von Pampersnässer
Mit 13 Jahren mußte ich durch einen Unfall mal ins Krankenhaus.Da ich dort gleich zweimal an einem Tag in die Hose pillerte,bekam ich von der Schwester wieder eine Pampers um.Eigentlich sollte das nur für einen kurzen Zeitraum so sein,aber da ich immer wieder nasse Pampers hatte,wurden schließlich 3 Wochen daraus.Ich hatte immer andere Kids mit auf dem Zimmer.Oft war ich der älteste und auch der einzigste in Pampers.Es war mir aber völlig egal und ich genoß weiterhin meine Windeln.



Hallo Jens,

bei mir gab es in einer vergleichbaren Situation auf der Kinderstion einer orthopädischen Kinderklinik KEINE Windeln. Zwei Andere Kinder, 4 und 7 wurden aber damals noch in Stoffwindeln gewickelt, nur für mich gab´s keine Windeln, musste zur Strafe im nassen Bett verweilen.

Diese Klinik hat mich traumatisiert, gab da noch andere Vorfälle in diesem katholischen Krankenhaus.

LG Jasmina

boernie81
13.01.2009, 19:03
habe da noch Erinnerungen:
Meine Freundin aus der Grundschule hat es mir erzählt (und heute frage ich mich, ob sie DL ist, habe sie aber nie wieder gesehen):
Sie erzählte mir, sie würde sich nach dem Duschen oder nach dem Schwimmen im Schwmmbad, das Handtuch wie eine Windel anlegen und sich so zum trocken auch hinsetzen.
Ich mußte es einfach probieren und habe es auch probiert und seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen, ich mußte immer wieder dran denken und wollte wieder mal eine Windel haben.

Von meiner kleinen Cousine habe ich abundzu mal eine Windel mitgenommen und habe sie in die Hose gelegt, hat aber nicht gepasst.
Und der Länge nach zwei zusammen zu kleben habe ich auch probiert.
Es war nett, aber nicht toll genug.

Später dann hat einer meiner besten Freunde hat es mir erzählt, als ich fragte, warum denn im Bad immer noch ein Wickelteil auf der Wanne lag.
Er meinte, wenn er spät Abends noch viel trinken würde, würde ihm seine Mutter eine Windel anziehen. Ob er genau Windel gesagt hat, weiß ich nicht mehr, aber so in der Richtung.
Und da oben lag sie dann, im Regal im Bad.
Ich habe immer wieder versucht, dieses Teil mal zu erhaschen, bin aber nie dran gekommen,ich war einfach zu klein. Und einen Stuhl mit ins Bad zu nehmen, fiel doch zu sehr auf.
So sah ich immer eifersüchtig auf das gelbe Paket im Regal und wünschte mir, ich könnte sie nur einmal sehen und anprobieren. Nur einmal!!!

Naja, so verlief das dann bis ich bei einem anderen Freund was tolles entdeckte:
Er hatte sein Zimmer auf dem Dachboden und zum spielen sind wir immer in den Keller gegangen. Sie haben am Berg gewohnt und so war der Keller bergab nach vorne hin wie das Erdgeschoss und darin wohnte seine Oma.
Wir waren immer im Wohnzimmer und haben was am Atari o.ä. gemacht oder so gewpielt.
Immer wenn ich von der Toilette aus dem Bad ins Wohnzimmer ging, habe ich am Ende des Gangs ein Zimmer gesehen, da lag am Boden so ein komisches Paket, so wie ein Plastikpaket.

Ich hatte dann mal die Chance, als mein Freund zu seiner Mutter nach oben mußte, das Paket zu untersuchen.
Die Oma von meinem Freund war bettlegrig, sie war ein Pflegefall und ich hatte keine Angst, entdeckt zu werden, die Tür von oben hörte ich rechtzeitig.
Da lag eine - für mich damals - Riesenpackung Windeln.
Marke und Hersteller unbekannt, aber sie war voll mit gelben Windeln und ich stehe auch heute noch auf gelbe Folien bei den Windelslips...

Da wußte ich, dass mir die Dinger auf jeden Fall passen würden.
Ich wartete und wartete, dass sich nocheinmal die Chance ergeben würde und sie kam.
Mein Freund mußte erneut nach oben und ich ging in das Zimmer, nahm mir nur eine Windel, ging ins Bad, zog mir die Hause aus und legte sie mir an, zugeklebt habe ich sie nicht, ich wollte das dann zu Hause erledigen.
also erstmal so angezogen.
Es war Winter und es war dunkel und ich ging dann kurze Zeit später, radelte nach Hause und verstaute meinen Schatz zu Hause.
Abends, ich hatte schon "Gute Nacht" gesagt, legte ich sie mir dann an.
Vorsichtig und leise schloss ich die Tür ab, ob ich es im liegen oder im stehen oder gar unter der Bettdecke anzog, weiß ich heute nicht mehr, ch weiß nur, sie war viel zu groß.

Und dann kam der Moment: ich wollte wissen, wie es ist und pinkelte los. und pinkelte. und pinkelte. Das Teil nahm in meinen Augen ungeheure Mengen auf, da sie für einen 10-11jährigen doch zu groß war.
Als ich merkte, wie es mir an Po lief, tastete ich erstmal ab, ob was auslief.
Neee, natürlich nicht. Aber das nasse Gefühl auf der Vorderseite fühlte sich sooooooooooooooooooo toll an, ich rieb und rieb und rieb.

Naja, ihr könnt Euch ja denken, was passierte...!!!

Ich hatte meinen ersten Orgasmus in einer Windel.
Und ich denke, seitdem haben es mir die Windeln angetan.
Wie ich die große Windel entsorgte - keine Erinnerung.

Leider verstarb die Oma meines Freundes recht bald und ich hoffte, dass sie die Windeln nicht entsorgt hatten, aber keine Chance, sie waren scho weg.
Ab da hatte ich wieder hin und wieder mal eine Babywindel. Aber das war halt nicht das richtige.

Und mit 16 habe ich mir die Peadouce (oder so ähnlich) im (Drogerie) Müller gekauft. Die waren auch sehr schön.

Aber das sind ja dann keine Kindheitserinnerungen mehr.

Grobi
14.01.2009, 11:21
Hallo Boernie 81,
dein Beitrag ist gut geschrieben.Ich kann mich sehr gut in Deine damalige Lage hineinversetzen.Ich weiß noch genau das ich es auch immer spannend fand,mich in Badezimmern von Familien mit Windelkids umzusehen.Ich fand es immer gut wenn dort reichlich Pampers und Gummihosen rumlagen und ein Windeleimer in der Ecke stand.Ich habe auch immer gerne beim wickeln zugeschaut.Ich spielte mal mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft.Sie war damals 11 Jahre alt und ich 10.Wir durften dann im Bad mal ihren kleinen Bruder wickeln.Der war ca. 4 und kam mit vollen Windeln von draußen rein.Wir waren damit so sehr beschäftigt,das ich selbst meine volle Blase in den Hintergrund stellte und mir dann versehentlich in die Hose pinkelte. :feuerflummi:


Hallo Jasmina,
da hast Du bestimmt einiges erlebt in diesem Krankenhaus.Also das ich da damals Pampers bekam,war überhaupt kein Problem.Auch bei ner vollen Windelhose gabs kein Ärger,nur halt ein warmes Bad mit Schaum.In diesem Krankenhaus war ich natürlich auch schon einige male als Erwachsener.Nach meinem Hinweis,das ich nachts noch nicht ganz trocken bin,wurden mir sofort anstandslos Windeln zur Verfügung gestellt.Es ist auch für das Personal einfacher und mit weniger Arbeit verbunden,als immer die Betten neu zu beziehen.Eine Freundin hat dort eine Ausbildung gemacht und sie meinte halt,das es doch selbstverständlich sei,das jemand der noch in die Hose macht,ne Pampers umbekommt. :)

Viele Grüße,

Jens

Windelboy84
14.01.2009, 12:33
Huhu,
Kintheitserinnerungen an meine eigene Windelzeit habe ich zwar nicht, weil ich (laut Erzählen meiner Mutter) sehr früh trocken wurde, aber ein Windelerlebniss, welches warhrscheinlich der Auslöser für die Winldelleidenschaft ist, kann ich schon erzählen.

Ich war so 8 oder 9 und wir waren bei meiner Cousine zu Besuch (die so ca. 250 km entfernt wohnt), die sehr lange (ich glaube bis 6 oder so) Windeln getragen hat.
Na jedenfalls war ich einige male beim Wickeln dabei und hab auch immer alles genau beobachtet.
Ich war manchmal so neugierig, dass ich sogar hinter ihr hergekrochen bin und gehofft habe, dass sie irgendwann mal gross rein macht ...
Leider war der Besuch zu kurz, aber vergessen werde ich die Situation niecht so schnell. :regenbogen:

Knapp 1 oder 1,5 Jahre später wurde meine Neugier, wie das damals wohl war mit Windeln, sooooooo gross, dass ich mir Windeln selber aus Klopappier usw. gebastelt habe. (die meisten kennen das ja)

:leute: Naja ... zumindest bin ichsooooooooooooooo froh, dass ich zu den Windeln gefunden habe trage sie mittlerweile wieder fast Täglich. :leute:

Kvetinka
15.01.2009, 03:33
Original von Pampersnässer
.Nach meinem Hinweis,das ich nachts noch nicht ganz trocken bin,wurden mir sofort anstandslos Windeln zur Verfügung gestellt.Es ist auch für das Personal einfacher und mit weniger Arbeit verbunden,als immer die Betten neu zu beziehen.Eine Freundin hat dort eine Ausbildung gemacht und sie meinte halt,das es doch selbstverständlich sei,das jemand der noch in die Hose macht,ne Pampers umbekommt. :)



Hallo Jens,

Windeln bekam ich dann als Erwachsene in einer anderen Klinik und musste mich selber drum kümmern. Weil meine Harnröhre von der Untersuchung durch den Professor vor der Weitungs-OP noch irritiert war, bat ich die Nachtschwester um eine Pampers. 30 Jahre später habe ich also meine Windel erhalten.

LG Jasmina

tyrone_II
15.01.2009, 10:36
Hm, das ist ja interessant dass wir da sehr ähnliche Erfahrungen haben

Früh trocken - Angenehme erfahrung mit Windeln - Selber basteln - Welche kaufen

So war es zumindest bei mir.

Eigentlich hab ich keine Zeit, fand die Geschichten aber richtig spannend. DANKE!
Und weil ich diese Geschichte schon immer mal irgendwie rauslassen wollte:

Ich kann mich erinnern dass ich als ich im Kindergarten mit meiner Freundin immer Windeln von deren Bruder geklaut haben. Ich kann mich noch an das schöne Gefühl und die vorfreude erinnern als ich die noch zusammen gefaltete Windel unter meinem Pullover direkt auf meiner Haut zum Zimmer meiner Freundin transportiert habe. Na ja dann ham wir die windeln zusammen angezogen und hab Tierbaby oder sowas gespielt. Das war sehr schön.

Später als ich mit 8 einen kleinen Bruder bekam hab ich, allerdings alleine, Windeln geklaut und hab dann die gebrauchten unter der Matratze versteckt. Ich glaub das waren irgendwie ziemlich viele. Es hat sich sogar schon eine Beule gebildet. Aber ich wollte sie auch nicht in die Mülltonne werfen. Dann hat irgendwann beim aufräumen meine Mutter den Berg gefunden. Das war so peinlich für mich, ich hätte am liebsten geheult ich hab sogar gar net mehr mit bekommen was meine Mutter erzählt hat weil ich so schockiert war.

Dann in der Pubertät hab ich mir auch meine Windeln selber gebastelt. Irgendwie aus Regenhosen, Regenjacken und wasserbällen. Die ganzen sachen hab ich mit gürtel oder mit zusammen gerollten stoff bahnen fest verzurt das nix ausläuft. Und das alles unter der Bettdecke. Puh hab ich da geschwitzt.

Na ja und jetzt nach dem ich mein Studium begonnen hab, hab ich mir zum erstenmal windeln gekauft...

LG tyrone_II

mick1231
18.01.2009, 17:35
…hmmm, Kindheitserinnerungen an Windeln…
die habe ich auch mannigfaltig, und ich bin schon etwas überrascht, wie sich die Geschichten in charakteristischen Punkten ähneln.
Von meiner Mutter weiß ich, dass sie mir, als meine kleine Schwester geboren wurde, erlaubte, ebenfalls wieder zum Spiel Windeln anzuziehen und auch vollzumachen, obwohl ich bereits zuverlässig trocken war. Da war ich drei. Wir bekamen Mullwindeln mit Schwedenschlüpfern, so dass das mit der Größe kein Problem war.
Ich erinnere mich, dass Windeln für mich damals schon etwas Aufregendes hatten. Ich diktierte meiner Mutter sogar Geschichten, in denen andere Kinder mit Windeln vorkamen (sie schrieb sie treudoof für mich in ein großes Heft hinein, wie auch viele andere Geschichten).
Ich erinnere mich, dass ich, als ich vier oder fünf war, mit einem Freund, der zu Besuch war, Windeln anzog und wir gemeinsam in die Hose machten. Es war die Zeit der antiautoritären Erziehung, und unsere Eltern fanden nichts dabei. Nur fand ich, dass mein Freund das falsch machte, weil ich schon rausgekriegt hatte, dass es mir mehr Spaß macht, wenn ich erst dann in die Hose mache, wenn ich ganz nötig muss. Ich beschwerte mich bei unseren Müttern, die im Nebenzimmer plauschten, und wollte, dass die ihm das erklären, aber die schauten mich nur völlig verständnislos an. Hier war meine Windelleidenschaft auf jeden Fall schon voll da.
Einmal als ich 6 war, bekam ich bei meinet Tante nachts eine Windel angelegt, weil ich Durchfall hatte. Ich weiß noch, dass ich nachts aufwachte und gerne in die Hose gemacht hätte, aber traute mich nicht, Ich weiß noch, dass die Situation für mich als kleiner Junge sehr aufregend war.
Nach einer kleinen Pause kam die Windelleidenschaft wieder, als ich 8 war und meine Familiensituation durch verschiedene Partnerwechsel für mich katastrophal geworden war. Wenn alles für mich nicht mehr auszuhalten war und ich unbedingt Abstand und Schutzraum für mich selbst brauchte und mich abreagieren musste, zog ich mich zurück, an unbewachten Abenden (gab es öfters), an denen ich allein war und meine jüngeren Geschwister im Bett. Dann steckte ich mir ein altes, ausrangiertes Kissen, das ich im Keller gefunden hatte, in die Hose, sodass es wie eine ganz dicke Windel war. Ich hatte es meisten so eingerichtet, dass ich dann schon sehr doll aufs Klo musste und dann trank ich so viel, dass ich es bald nicht mehr aushielt und in die Hose machte. Von Anfang an war es der Kick, es so lange auszuhalten, bis ich den Kampf gegen meine Blase verlor. Später kam auch „groß“ in die Hose dazu. Auf das Kissen (das meine Mutter irgendwann im Keller fand und „entsorgte“) folgten später erst Handtücher mit einer Plastiktüte, und dann immer perfektere Windel-Konstruktionen aus Küchenrolle, großen Müllbeuteln und Klebeband, je dicker, desto besser. Erst sehr spät, seit ca. 5 Jahren, bin ich bei Erwachsenenwindeln angekommen…
So long this time... :regenbogen:
stay wet,
mick

wendelin06
20.01.2009, 12:18
Schönes Thema! Vor allem die Windel-Bastel-Geschichten sind doch immer wieder gut!

Ich wurde bis ich 11 war allabendlich gewindelt. Die Erinnerungen sind also sehr präsent.
Leider bin ich nie anderen Kindern begegnet, bei denen das auch so war. Aber den langjährigen Eindruck, der einzige Bettnässer in Windeln auf der Welt zu sein, teile ich bestimmt mit vielen von euch.
Als wir so 8-9 Jahre waren entdeckte meine damalige beste Freundin meine Gummi-Windelhose und die Flockenwindeleinlagen-Stapel in meinem Schrank. Ich sagte so etwas wie es sei ganz toll, die anzuziehen. Zu meiner Überraschung wollte sie es tatsächlich ausprobieren. Wir zogen uns also ins Bad zurück, und ich durfte zuschauen, wie sie sich meine Windel umknöpfte. Das haben wir öfters gemacht, es schien ihr irgendwie Spaß zu machen. Doktorspiele halt.
Sie in meiner Windel zu sehen, verschaffte mir irgendwie etwas Genugtuung und außerdem ein sehr schönes Gefühl...
Ich empfehle zu diesem Thema meinen Beitrag von vor ein paar Wochen:
Erinnerung an Bettnässer-Windeln (http://www.windelbabies.de/forum/thread.php?threadid=13368)

liebe Grüße
Wendelin

Windelharald
20.01.2009, 14:57
Ich wurde sehr bald nicht mehr gewickelt. Ich bekam ein Kautschuktuch übers Bett geschlagen und darüber noch mal ein Leintuch.

Ich hab allabendlich das Kautschuktuch herausgenommen, als Streifen zusammengefaltet und in die Pyjamahose gelegt. Das war meine erste eigene Windel.

Die ersten Pampers für Erwachsene kaufte ich mir in einem Sanitätshaus. Mit hochrotem Kopf kam ich rein und bestellte Windeln für den Großvater.
Daheim war außer mir keiner da. Ich musste die also gleich testen.

Ich bekam meinen ersten Orgasmus,da waren die Tapes noch gar nicht zu. Das war ein extrem intensives Erlebnis.

Die Windeln waren von Certina. Die Marke gibts heut nicht mehr glaub ich. Die waren weiß wie die normalen Kinderpampers.

KindaChaos
21.01.2009, 15:09
Ich habe EINE Errinerung :D
Ich kann mich daran errinnern, wie meine Mutter zu mir aufm Wickeltisch gemeint hat ''..und jetzt aber nur noch in der Nacht!''
Vielleicht fand ich das ja damals irgendwie Schade *ggg* :D
Ansonsten leider auch nichts...

Lg,

'Sazz

ge1st
21.01.2009, 15:31
Bei mir fing es wieder an als mein Bruder geboren wurde, da war ich 4 oder 5, da hab ich mir hin und wieder eine Windel geschnappt. Ich war soweit igentlich immer trocken, soweit ich mich erinnern kann. Einen Tag hatte ich Durchfall und meine Mama hat mich gewickelt bevor es in den Kindergarten ging. Die Windel blieb zwar leer aber angenehm wars irgendwie trotzdem.
Danach war länger Pause bis dann die Selbstbauversuche losging, mit Zewa im Slip und Damenbinden meiner Mama, irgendwie nie so das Wahre und die Wäsche blieb trotzdem nie ganz sauber, als dann unsere Nachbarin ihren Sohn bekam, durfte ich ab und zu auf diesen aufpassen, das nicht nur ihr Sohn gewickelt war sollte euch klar sein :P , irgendwann hab ich dann meinen Mut zusammen genommen und habe Pampers gekauft und mitlerweile trage ich normale Windeln.

fluffy_dpr
21.01.2009, 15:45
Angeblich war ich als Kind schon sehr früh trocken, also noch lange vor dem 2. Lebensjahr. Ich weiß aber nicht ob das auf Tatsachen beruht oder meine Eltern das nur "politisch-korrekt" erfunden haben. Jedenfalls wurde ich irgendwann in meiner Grundschulzeit Bettnässer, und zwar heftig. Die Vorurteile und Hänseleien gerade aus den Reihen meiner Verwandtschaft möchte ich gar nicht erwähnen. Die Bettnässerei ging bis in meine frühe Teenagerzeit, bei einigen sehr seltenen "Unfällen" tagsüber. Dann ging das Ganze erstaunlich rasch vorbei - kurioserweise fällt diese Zeit mit dem Erwachen meiner Windelleidenschaft zusammen. Noch bevor ich überhaupt wusste das es Erwachsenenwindeln gibt habe ich mir selber Windeln aus Plastikfolien, Tüten, Watte, Klopapier o.ä. gebastelt. Obwohl ich handwerklich ein ziemlicher Depp bin habe ich es dabei zu erstaunlicher Perfektion gebracht. ;) Bei der Mutter meines besten Freundes mopste ich mir regelmäßig Damenbinden.
Hm, eigentlich ist dieser Kommentar ja fast off topic, denn an Windeln im Kindesalter erinnere ich mich gar nicht. Die Windeln wurden mir nur immer wieder angedroht.
Die Ähnlichkeiten in den Berichten anderer DL´s sind für mich immer wieder verblüffend.

Nati
28.01.2009, 12:19
@fluffy_dpr

Angeblich war ich als Kind schon sehr früh trocken, also noch lange vor dem 2. Lebensjahr. Ich weiß aber nicht ob das auf Tatsachen beruht oder meine Eltern das nur "politisch-korrekt" erfunden haben. Jedenfalls wurde ich irgendwann in meiner Grundschulzeit Bettnässer, und zwar heftig. .... Die Windeln wurden mir nur immer wieder angedroht.
Hmm, tönt für mich typisch nach Eltern mit dem Tick das Kind früh trocken zu bekommen. Man sagt ja, dass Kinder die zu früh zum Trockenwerden gedrängt werden, später Tendenz zum Bettnässen haben. Es wurde auch schon die These vertreten, dass diesbezügliche Versuche allenfalls später als DL kompensiert werden. Passt alles zusammen...

Nati

Marshall
28.01.2009, 15:30
Original von Nati
Hmm, tönt für mich typisch nach Eltern mit dem Tick das Kind früh trocken zu bekommen. Man sagt ja, dass Kinder die zu früh zum Trockenwerden gedrängt werden, später Tendenz zum Bettnässen haben. Es wurde auch schon die These vertreten, dass diesbezügliche Versuche allenfalls später als DL kompensiert werden.
Nati

Auf mich würd zutreffen glaub ich :kratz: Hab mir auch schon überlegt ob das vieleicht der Grund war warum ich diese Vorliebe entwickelt habe...

TomDL
28.01.2009, 21:46
Hi,

ich habe auch nicht die blasseste Erinnerung an Windeln (aus meiner Babyzeit). Für mich trifft das mit dem "früh trocken werden" auch zu. Ich weiß aber, so lange ich denken kann, wollte ich welche anhaben.

Ich denke, so ist es wohl, wenn man zu früh "entwöhnt" wurde. Das ganze Leben vermisst man es dann.... seufz.... ;-)

Grüße
TomDL

Nati
29.01.2009, 16:19
Ich erklär mir das etwa so:

Dadurch, dass man dem Kleinkind die Windel, die ihm ein unbeschwertes Leben ermöglicht, wegnimmt, macht man die Windel begehrenswert. Dazu kommen noch die Streicheleinheiten beim Wickeln (viele Berührungen, Reinigen, Salben, Pudern...) - auch darauf muss es dann verzichten.

Sind dann noch keiner Geschwister da, die diese Aufmerksamkeit noch erhalten, werde die Wünsche weiter verstärkt.

Nati

jimbeam261087
17.02.2009, 00:24
Also ich kann mich nur an eine Situation erinnern, die wie ich denke dafür gesorgt hat, dass ich heute Windeln mag.
Und zwar hab ich Windeln getragen bis ich 3 oder 4 war, meine Eltern fanden das allerdings garnicht so gut deswegen versuchten sie mir die Windeln auszureden, was natürlich nicht geklappt hat, eines Abends allerdings wollte ich vor dem Schlafen, ich war bereits gewindelt, noch mal auf Toilette, ich ging also ins Bad und liess es da einfach in die Windel laufen, mein Vater muss das irgendwie mitbekommen haben, jedenfalls schaute er nach und sagte dann, ich bräuchte ja keine Windeln mehr und so bekam ich in der Nacht dann auch keine mehr an, die die ich anhatte wurde mir ausgezogen. Da ich in dieser Nacht nicht ins Bett machte nahmen meine Eltern das als Bestätigung, dass ich wirklich keine mehr brauchte und seit diesem Abend bekam ich dann auch keine mehr, selbst nicht als ich danach immer wieder mal ins Bett machte, wie lange das ging kann ich nicht mehr sagen ist schon n Weilchen her :), denke allerdings das dieses Erlebnis meine spätere Vorliebe für Windeln entfacht hat, wenn ich nicht vorher schon unterbewusst Windeln mochte, immerhin brauchte ich die eigentlich wirklich nicht mehr.

LG. Christoph

walex
18.02.2009, 22:16
Heh, verrückt dass man sich da noch so genau dran erinnern kann mit 3 oder 4. Ich weiß nur dass ich sie danach vermisst hab und unglaublich neidisch auf einen war der bei einer Übernachtung im Kindergarten eine getragen hat, da war ich so 5.

Rüdiger
28.12.2020, 16:59
Ich war in der 1.ten Klassen und auf dem Heimweg. Ich musste plötzlich dringend pinkeln und kam mit nasse Hose daheim an.
Von meiner Mutter kriegte ich dann so dermaßen den nackten Hintern versohlt, dass ich Rotz und Wasser geheult habe.
Dann ging es ab ins Bett und das an einem Sommertag!
Werde ich nie vergessen!

R.

Rüdiger
05.01.2021, 19:15
Tja, dazu muss ich auch was sagen.

Ich bin bis fast bis zum fünften Lebensjahr gewickelt worden und kann mich an meine letzten Windeln noch ein klein wenig erinnern. Vor allem, weil meine Eltern deswegen auch Streß machten.

Es waren Mölny Gummihosen mit Vlieswindeln darin und ich glaube, es hat mir damals schon gefallen:-) - reine Vermutung.

Heute trage ich Abri Form in small und die fühlen sich so an, wie früher!

Teilweise habe ich dann auch eine Gummihose und einen Body darüber - einfach super.

Gibt es noch jemanden mit solchen Erfahrungen?

Ich habe mit 5 Jahren ab und an auch noch in die Windel gemacht. Kriegte von meiner Mutter aber dann anständig den nackten Hintern voll! 1 oder 2 mal sogar groß... Mutter zog mich ins Bad, machte mich sauber und dann kriegte ich anständig hintendrauf auf den Nackten! Das Gute war, mit rotem Po konnte ich gut einschlafen!

Suprimaboykr
09.01.2021, 09:25
Hallo ich Grüsse dich, ja bin neu hier und habe deine geschichte gelesenen.
Ich bin 68 geborgen und bin auch noch mit gummihose und Moltontücher gewickelt worden.
Dir ein recht ruhiges Wochenende 🤗

Suprimaboykr
09.01.2021, 10:50
Hallo ich kann mich nicht mehr so gut an alles Erinnern,ich weiss das ich als kind mit moltontücher und Gummihose gewickelt worden bin.
So war es in den 70 jahren da waren Windel sehr teuer so wie ich es gehört habe.Und war noch mit 6 jahren bettnässer.

tb1973
10.01.2021, 13:32
Hallo
Bewusste Windel-Erinnerungen aus meiner Kindheit habe ich kaum noch. Aus Erzählungen meiner Mutter weiss ich, dass an mir, Mitte der 70er Jahre, die damals neuen Pampers ausprobiert wurden. Davor hatte ich Stoffwindeln.
Eine recht gute Erinnerung habe aus dem Kindergartenalter. Ich lag im Bett und hatte eine Windel um. Drehte mich auf den Bauch und hielt mich an den Gittern fest. Dann rutsche ich im Bett hin und her, begleitet vom geknister der eingelegten Plastiktüten.
Kurz vor Beginn der Grundschulzeit habe ich auch zum Schlafen keine Windeln mehr getragen. Ob ich aus den Windeln raus gewachsen bin oder ob es einen anderen Grund hatte, weiss ich nicht mehr. Jedenfalls habe ich öfters ins Bett genässt. Ein Klassenkamerad von damals war wohl auch Bettnässer. Als ich mich mit ihm zum Spielen bei ihm verabredet habe, stellte ich fest, dass sein Bett genauso geknistert hat wie meins. Das war ziemlich verräterisch. Ich habe ihn aber nie drauf angesprochen.
Mit ca. 9 hat sich mein Bettnässen gelegt und die Begleiterscheinungen verschwanden für viele Jahre. Trotzdem war/bin ich immer irgendwie getriggert von Windeln und diese knisternde Betten.

CallaV
11.01.2021, 02:25
Ich hab einige spannende Windel-Kindheitserinnerungen.

Die erste, da muss ich wohl so 4 oder 5 gewesen sein, bin ich zusammen mit meiner besten Freundin die ganze Zeit einer Erzieherin hinterhegrannt und habe ihr soetwas nachgerufen wie "Du schaffst es nicht uns zu fangen und uns Windeln anzuziehen!". Keine Ahnung, wie lang das ging, aber auf jeden Fall über eine gewisse Zeit. Irgendwann hat sie mich dann einmal geschnappt und auf den Wickeltisch gesetzt und gefragt, ob ich wirklich eine Windel haben möchte. Da in genau dem Moment dann aber eine andere Erzieherin mit einem anderen Kind zum Wickeln reingekommen ist, habe ich mich leider nicht getraut, ja zu sagen. Oft erinnere ich mich daran zurück und frage mich, was wohl passiert wäre, wenn ich den Mut aufgebracht hätte, ihre Frage mit "ja!" zu beantworten. Kurz danach sind wir leider verzogen, sodass ich dann keine Gelegenheit mehr hatte, nochmal zu fragen.

Als ich 6 Jahre alt war bekam die Schwester meiner Mutter dann einen Sohn. Beide Familien hatten zu dieser Zeit je eine Doppelhaushälfte direkt nebeneinander, wodurch wir uns quasi jeden Tag gesehen haben. Wir sind auch immer gemeinsam in den Urlaub gefahren usw. Dass mein großer Bruder und ich dann bei unserer Tante übernachtet haben, war daher keine Seltenheit, wenn meine Mutter abends mal ausgehen wollte o.ä. So hatte ich regelmäßig Kontakt zu Windeln und durfte auch manchmal meinen Cousin wickeln.
Mit 8 oder 9 Jahren wollte meine Mutter mit ihrer Schwester gemeinsam abends ausgehen und so durfte mein großer Bruder (er war zu der Zeit 13 oder 14) unseren kleinen Cousin (und auch mich) babysitten. Dazu waren wir in der Wohnung meiner Tante. Ich weiß noch, dass mein Bruder dann irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen ist und auch unser Cousin im Laufstall oder so auf dem Boden schlief. Ich habe mich dann in sein Zimmer geschlichen und mir drei oder vier Windeln in meinen Rucksack, mit dem ich meinen Schlafanzug mit rüber gebracht hatte, gesteckt und am nächsten Morgen mit zu uns genommen.

Die letzte und prägenste Erinnerung aus meiner "Kindheit", ich war inzwischen 15 und wir sind mehrere Hundert Kilometer in den Süden gezogen. Ich wohnte mit meinem Bruder (er war 20/21) gemeinsam in einer kleinen Einliegerwohnung über der Wohnung meiner Mutter und ihrem neuen Freund. Dadurch hatte ich relativ viele Freiheiten.
Ich hatte mir von meinem Taschengeldeine Packung Drynites gekauft und ausprobiert. Als dann alle leer waren, habe ich, leichtsinnig wie ich 15 war, die Verpackung einfach in den Mülleimer in unserer kleinen Küche geworfen. Mein Bruder hat sie natürlich irgendwie gefunden und mich gut eine Woche später darauf angesprochen. Ich wusste natürlich nicht, was ich sagen sollte und wusste auch selbst noch nicht so gut bescheid, was genau Windeln für mich bedeutet haben. Ich habe dann zugegeben, dass die Drynites "irgendwie angenehm" (oder sowas in der Richtung) waren und ihn gebeten es nicht unserer Mutter zu erzählen.
Er hat es dann darauf beruhen lassen, womit ich mich Zufrieden gegeben hatte. Als ich dann etwa einen Monat später Geburtstag hatte und von der Schule heim gekommen bin, war er schon zuhause, was relativ seltsam war, da er eigentlich immer bis Abends arbeitete. Er empfing mich an unserer Wohnungstüre und führte mich in mein Zimmer, wo eine rießen Überraschung lag. Er hatte mir ein großes Paket mit allen möglichen Windeln und noch ein paar andere Kleinigkeiten, wie z.B. ein Nucki, den ich heute noch habe, zum Ausprobieren besorgt. In den gefühlt stundenlangen Gesprächen danach, hat er dann auch zugegeben, dass er Windeln wag und hat mir unter Anderem die WBC und andere Internetseiten gezeigt. Er hat mich dann "zur Feier des Tages" ein einziges Mal gewickelt, mir aber sofort klar gemacht, dass das eine Ausnahme war, da das für ihn wohl doch irgendwo eine sexuelle Grenze übertrat.
Seitdem haben wir uns jedoch kaum weiter über dieses Thema unterhalten. Ist wohl auch besser so ;-)

Heavy User
11.01.2021, 21:03
Zwei DL's in einer Familie? Da fragt man sich ob das jetzt an den Genen oder an der Erziehung liegt.

Canonio
11.01.2021, 22:44
Gute Frage. Ich kann nur sagen, dass es bei mir genauso ist. Mein älterer Bruder ist AB und ich DL.

Meine einzige Erinnerung an Windeln (bevor ich sie mir selbst angezogen habe), da war ich so 5 oder 6, war am 24.12. Tante, Onkel und Oma und meine ganze Familie waren da zum Abendessen bevor es Geschenke geben würde. Irgendwie war mein Magen wohl verstimmt. Bin schnell aufs Klo, konnte aber nur Gase ablassen. Einige Minuten später, da saß ich wieder am Tisch, drückte es wieder. Da ich dachte es wären wieder nur Blähungen, habe ich leicht gedrückt. Als dann aber auch einiges an Dünnpfiff mit rauskam war ich echt erschrocken. Meine Mama machte mich dann sauber, und nach der Bescherung gings dann auch gleich ins Bett. Kurz vorher kramte meine Mama aber aus irgendeinem Eck noch eine Windel von früher hervor (war wahrscheinlich mit 2.5-3 trocken) und legte sie mir um. Am nächsten morgen war sie noch sauber und mein Magen auch wieder in Ordnung.
1-2 Jahre später habe ich dann angefangen im geheimen (vorallem im Sommer) wieder in die Hose zu machen und mir Gedanken darüber gemacht, wie schade es doch ist, dass ich die Windel nicht benutzt hatte.
Da ich der jüngste bin, kam ich erst mit 13 wieder an Windeln die mir einigermaßen passten, nachdem mein Neffe auf die Welt kam.

Sharp
12.01.2021, 14:25
Wenn ich als (etwas größeres) Kind in meine Windel gepinkelt hatte, wollte ich nicht, dass mir die Windel gewechselt wird. Sondern lieber die schöne warme weiche Windel anbehalten.
Fanden die Erwachsenen erwartungsgemäß weniger toll und haben mit ihrer Autorität beschlossen: Die Windel wird trotzdem gewechselt. Die neue war dann kalt :/

Ansonsten habe ich nicht mehr viele Erinnerungen daran. Es folgt zwangsweise eine Pause, bis ich einen Bruder bekam und mir eines Tages dachte, warum nicht mal wieder eine Windel anziehen.

diap244
13.01.2021, 23:02
Mit ca. 9 hat sich mein Bettnässen gelegt und die Begleiterscheinungen verschwanden für viele Jahre. Trotzdem war/bin ich immer irgendwie getriggert von Windeln und diese knisternde Betten.

Als Kind hatte ich auch lange so einen knisternden Matratzenschutz. Ich habe leider noch keinen Schutz gefunden, der genau so knistert, wie mein damaliger Schutz. Die modernen Auflagen werden heutzutage so hergestellt, dass sie nahezu geräuscharm sind.
Hast du vielleicht eine Idee, wo man so einen knisternden Schutz bekommt, oder was man evt. dazu zweckentfremden könnte?

Heavy User
13.01.2021, 23:32
Es gibt auch Matratzenschutzbezüge als Einwegprodukt. Meist aus einer blauen Folie. Die müssten eigentlich knistern. Ein oder zwei mal hatte ich so etwas schon mal in den Händen, allerdings nur verpackt, also ist das mit dem knistern nur eine Vermutung.

DerKarl
14.01.2021, 11:09
Wirklich interesstant wieviele verschiedene erinnerungen sich mehr oder weniger decken...
Hier ist meine:


Ich weiß nicht mehr viel aus meiner jüngsten Jugend, aber die "Erleuchtung" werde ich nie vergessen ;)
ich weiß nicht wie alt ich war, vlt 3 oder 4.
Das es tagsüber Unfälle gegeben hat, daran kann ich mich Garnichts erinnern, aber das es nachts mal ins Bett ging schon. Heutzutage würde man sagen, das ist normal, damals offensichtlich nicht.
Bei einem meiner Geschwister (älter) war das ebenfalls so.
Irgendwann, den genauen Grund kenne ich nicht, hat die Mutter dann wohl mal den Kanal voll gehabt und ist zu den Nachbarn (die hatten auch kleinere Kinder) und hat Windeln geholt. So als Erziehungsmaßnahme.

Mein älteres Geschwister hat fürchterlich geweint und gezetert und ist damit um die Windel die Nacht herumgekommen. Hätte bei mir wohl auch funktioniert, wollte ich aber garnicht...
Ich hab sogar noch Abends gefragt wann ich denn gewickelt werden würde...
An mehr kann ich mich diese Nacht nicht erinnern, ich denke nicht dass da schon irgendwas weiteres dabei war. Am nächsten morgen hab ich mich wunderbar gefühlt, es war die beste Nacht meines lebens. Ich kann mich sogar noch daran erinnern wie schön ich dsa fand.
Anyway, der kleiner Karl musste aber ja bei den Geschwsitern den großen machen, Windel war noch trocken, also ausgezogen und in Eimer geworfen. Mit verächtlichem Kommentar. War mir fürchterlich peinlich dann, ich hoffte das keiner meiner Geschweister unseren Freunden was erzählt hat.
Und Ende, das war die Erleuchtung.
Von da an, kann ich mich Erinnern das Windeln mich immer interessiert haben. Ich war dann wohl trocken, kann mich an nichts weiters mehr erinnern, aber wir hatten mal nen Mädel mit windel im Kindergarten. Die wurde von allen gehänselt, aber ich ab sie immer neben mir seitzen lassen, weil ich die Windel knistern hören wollte. Wir hatten für die auch Windeln damals im Schrank, da hab ich einige male geschaut aber mich nicht getraut.
Ich denke das ist auch der Grund wieso bei mir nur Folile geht. wenn es nicht folie ist und knistert ist es nur halb so schön :)
Dann ging es offensichtlich wie allen hier: Kinderwindeln die nicht gepasst haben, bis zur Erlösung das es Erwachsenenwindeln gibt (bei uns damals soagr im Supermarkt) und das geht so bis heute :)

Was mich an dieser Sache besonders fasziniert:
Ich muss vor diesem Augenblick ja schon irgdnwie auf Windeln gepolt gewesen sein, sonst hätte ich mich ja auch dagegen gewehrt, hab ich aber nicht. Und das mit vlt 3 Jahren.
Ergo: die Lust, oder das Verlangen an Windeln muss schon deutlich früher entstanden sein. In Zeiten an die ich mich nicht erinnern kann, und ich bin jetzt auch der Meinung keine schlimme Kindheit gehabt zu haben...
Komisch

Alles in allem lassen sich hier aber sehr sehr viele Parallelen bei den meisten Leuten finden...

freak
14.01.2021, 17:26
Ich kann mich noch sehr gut an meine Kindheit erinnern, ich wurde mit 3,5 trocken tagsüber und in der Nacht mit knapp 4. Meine Eltern haben dann alle Windeln verschenkt. Wo ich dann mal bei meinen Grosseltern übernachten durfte, fragte mich meine Grossmutter ob ich in der Nacht noch eine Windel brauche, sie hatten noch welche. Ich sagte eigentlich nicht, aber vielleicht ist es doch besser, sie hat mir dann eine angezogen. Am Morgen war die Windel trocken und das war das letzte mal, sie hat dann die restlichen Windeln entsorgt. Später bereute ich es das ich die Windel nicht benutzt habe.
Danach ging es 2 Jahre bis ich wieder Kontakt mit Windeln hatte, das war mit knapp 6 Jahren, da war ich noch im Kindergarten, wir hatten da einen Spieltag in einem andern Kindergarten und dort auf der Toilette kam ich dann wieder in Kontakt mit Windeln, die lagen dort in einem Regal, ich fand das irgendwie anziehend und musste eine probieren, habe sie dann aber wieder zurückgelegt weil ich Angst hatte das es auffiel, wenn eine fehlen würde. Dann vergingen 7 Jahre und erst dan

mit 13 merkte ich richtig das mich Windeln anziehen, ich hab dann mit meinem Taschengeld mir eine Packung Pampers gekauft und unter dem Bett versteckt. Jedesmal wo meine Eltern aus dem Haus waren hab ich mir eine angezogen und es einfach genossen. Doch eines tages als ich von der Schule heimkam waren sie weg... Meine Eltern haben mich nie darauf angesprochen. Ich habe mir aber wieder neue besorgt diesmal aber besser versteckt, so ging das weiter bis ich auszog. Wo ich dann alleine wohnte ging es erst richtig los.

grey
15.01.2021, 13:26
Allo zusammen,

Kindheitserinnerungen an Windeln habe ich nur eine. Es war Mittags, und ich spielte in der Küche meiner Oma. Damals hatten meine Großeltern noch einen Holzofen in der Küche, und ich hab zugesehen, wie meine Oma meine schmutzigen Windeln ins Feuer geschmissen hat. Das war es, mehr Erinnerungen an diese Zeit im Bezug auf Windeln habe ich nicht mehr. Ich weiß gar nicht mehr wie alt ich an diesen jenen Tagen war, aber ich vermute mal so zwei oder drei Jahre alt. Wie es als Kleinkind war Windeln zu tragen weiß ich nicht mehr, daran habe ich keine bewusste Erinnerung.

So das wars, liebe Grüße

tb1973
16.01.2021, 08:01
Als Kind hatte ich auch lange so einen knisternden Matratzenschutz. Ich habe leider noch keinen Schutz gefunden, der genau so knistert, wie mein damaliger Schutz. Die modernen Auflagen werden heutzutage so hergestellt, dass sie nahezu geräuscharm sind.
Hast du vielleicht eine Idee, wo man so einen knisternden Schutz bekommt, oder was man evt. dazu zweckentfremden könnte?

Ich habe von Silentnight einen Matratzenschutz. Der knistert schon, wenn auch dezent. Sonst gehen irgendwelche Folien (Malerplane, Matratzenhüllen für Umzüge, sehr große Müllsäcke usw).

tenateddy
17.01.2021, 23:41
Ich habe noch relativ viele Erinnerungen daran, wie ich als Kind gewickelt wurde. Zum überwiegenden Teil lag es daran, dass bei uns im Haus Windeln immer präsent waren durch meine ältere behinderte Schwester. Auch wurde das Thema "erneute Wickeln in bestimmten Situationen nach dem eigentlichen Windelalter (bei mir bis ca. 3,5 Jahre)" immer ganz locker genommen von meinen Eltern. Auch wenn ich mit fast Vier zuverlässig die Toilette aufsuchte kam es häufiger dazu vor, dass ich mir eine Windel anlegen ließ. Aufgezwungen wurde mir dies nie von meinen Eltern und ich selber sah es als normal an wenn ich unregelmäßig eine Windel um bekommen habe. Soweit ich mich erinnern konnte waren dies meist Fixies Windeln. Letztlich waren allen Beteiligten klar, dass ich diese nicht wirklich benötigte, aber mir eine gewisse Sicherheit und Geborgenheit gaben.

Eine meiner ersten Erinnerung stammt aus meiner Anfangszeit im Kindergarten, den ich zusammen mit meiner fast gleichaltrigen Cousine besuchte. Eines Tages wurden wir zusammen von meiner Mutter mittags vom Kindergarten abgeholt, da es häufiger vorkam dass sie meine beiden Cousinen mit betreute, da meine Tante zu diesem Zeitpunkt erneut schwanger war. Meine jüngere Cousine war zu dieser Zeit erst gerade Drei geworden und ging noch nicht in den Kindergarten, da sie noch nicht zuverlässig trocken war. So kam es das meine jüngere Cousine nach dem Mittagessen ihre Mittagsruhe halten sollte im Gitterbettchen meiner behinderten Schwester. Dies gab ein riesen Geschrei, weil ihr für den Mittagsschaf eine Windel angelegt werden sollte, da ihr am Vormittag bereits etwas in Hose gegangen ist. Nach viel guten Zureden und mit dem Kompromiss, wenn die Windel nach dem Schlafen noch trocken sind, dürfte sie ohne Windel mit uns Älteren nachher spielen. Während die Kleine schlief, beschäftigten wir uns ruhig in meinem Zimmer mit Playmobil. Anschließend forderte sie vehement ein, dass wir sie in unser Spiel mit einbezogen. Da wir nicht so recht wussten wie wir sie in unser Spiel mit Playmobil einbeziehen konnten, schlugen wir vor Vater, Mutter und Kind zu spielen. Eigentlich war die Rollenverteilung durch das Alter schon klar geregelt, doch diesmal stellte sich meine kleine Cousine quer, die Rolle des Kindes zu übernehmen. Scholz ließ sie verlauten, dass ihre Windel trocken geblieben war und deshalb auch mal eine der Rollen der Eltern spielen wollte. Die Große ließ natürlich nicht zu, dass ihre Schwester ihre erwünschte Rolle der Mutter übernahm. Bevor der Streit nun völlig eskalierte und wieder Tränen flossen, willigte ich Zähne knirschend ein die Kinderrolle zu übernehmen, da ich befürchte dass das Rumgezanke der Beiden meine Mutter auf den Plan rufen würde. Diese hatte zuvor uns Älteren bereits in die Mangel genommen und uns gebeten die Kleine auf alle Fälle mitspielen zu lassen. So kam es das die beiden Mädels sich zügig dran machten, alles Nötige für unser Rollenspiel zusammen zu suchen. Ich war weniger motiviert bei der Sache, da ich dem Wechsel auch nur des Friedenswillen zugestimmt hatte und ging nach unten um meine behindere Schwester zu begrüßen, die aus der Förderschule zurück kam. Wie immer wurde sie nachdem das Taxi sie abgesetzt hatte in ihrem Zimmer gewickelt, um sie anschließend noch etwas hinzulegen. Ich schaute mir etwas grummelig, die Alltagsroutine meiner Schwester an, bis die Mädels heranstürmten und mir mitteilten, wie ich mir meine Kinderrolle vorstellten sollte. Es kam weniger überraschend, dass mir die Rolle eines Baby oder Kleinkindes zu dachten, da ja ihre Mutter aktuell ja wieder schwanger war. Sie sprudelten förmlich von Ideen und wollten tatsächlich dass ich wie ein Baby auch logischerweise auch gewickelt werden müsste. Natürlich bekam meine Mutter die ganze Sache mit und ließ sich sogar anstecken von der Begeisterung der beiden Mädels. Sie erlaubte ihnen sogar den Spezialkinderbuggy meiner Schwester in ihr Spiel mit einzubeziehen. Mir war es da schon zu viel und wandte mich ängstlich ab, ohne dass ich mit bekam wie die Mädels Windeln aus der Schublade des Wickeltisches zogen. Auf die fragenden Blicke meiner Cousinen reagierte meine Mutter nur indem sie mich kurzer Hand auf die Wickelkommode setzte. Mein Schweigen interpretierte Sie natürlich völlig falsch, als mein stillschweigendes Einverständnis. Unter den wachsamen Augen der beiden kleinen Fachfrauen, wurde mir zunächst die Hose ausgezogen. Ehe ich mich versah lag ich untenrum nackt auf der Wickelkommode, da die beiden darauf bestanden, dass ihr Baby natürlich erst eingecremt werden musste bevor die Windel verschlossen wurde. Weil ich mich immer noch nicht gegen das Wickeln sträubte, fuhr meine Mutter routiniert fort. Fertig angezogen musste ich dann im Buggy Platz nehmen und ich wurde durch Haus und Garten geschoben. Irgendwie vergaß ich die Windel während des Spiels und ging immer mehr in meiner Rolle auf. Aber irgendwann musste ja der Spaß enden, da meine Cousinen abgeholt wurden. Bis zum Abendessen beschäftigte ich mich dann noch alleine im Zimmer. Erst als ich mich fürs Bett fertig machen sollte kam mir die Windel wieder in den Sinn. Unschlüssig was ich machen sollte, ging ich zur meiner Mutter, die meine Schwester zu Bett brachte. Sie ließ mir die Wahl, ob ich die Windel in der Nacht anbehalten wollte oder ob sie mich schnell von der Windel befreit. Wie ich mich letztlich entschieden habe weiß ich nicht mehr.

Mittlerweile bin ich ehr DLer mit einem leichten Hang zu AC/Little. Falls gewünscht kann ich gerne noch ein paar Anekdoten aus meiner Kindheit beisteuern.

Schönen Abend noch

Tenateddy

Rüdiger
09.02.2021, 19:17
Meine Assoziation zu Windeln:

Wenn früher morgens meine Windel nass war, zog mich meine Mutter ins Bad, machte mich sauber.
Dann hat sie mich nackt wie ich war, übergelegt und mit dem Schlappen anständig versohlt! Da hat mein Bubenärschchen sehr oft geglüht!

kigaki
09.02.2021, 22:31
Kindheitserinnerungen an Windeln hab ich dutzende. In mindestens 50% von dem, was ich seit dem 3. Lebensjahr noch weiß, kommen Windeln vor.
Einmal sollten wir uns nach dem Turnen (im KiGa) alle nebenan sammeln. Dort stand der Wickeltisch. Ich weiß noch, wie ich ihn damals fasziniert angesehen habe. :eek:
Am Tag vor meiner Einschulung hatte ich außerdem einen absurden Traum, in dem ich ageplaymäßig gewickelt wurde (von Dora aus der gleichnamigen Fernsehserie)
und dann in einem Gitterbett lag. :o
Ich gehe davon aus, dass mein Interesse für Windeln bei der ersten Situation geweckt wurde, wo ich ausnahmsweise eine anziehen musste. Damals stundenlang dagegen gewehrt, und am Ende der Autofahrt war ich insgeheim etwas traurig sie wieder ausziehen zu müssen. :(

Ste#an
03.03.2021, 22:41
Mit 3,5 Jahren war ich im Kindergarten und da habe ich auch nachts keine Windel mehr angehabt.
Ob alle Kindheitserinnerungen davor der Wahrheit entsprechen, das weiß ich natürlich nicht. Ich glaube aber zum großen Teil schon. Ich kann mich auch noch an andere Sachen erinnern.

Tagwindel:
- Meine Mutter trägt mich zügig die Treppe hoch. Meine Windel ist voll. Am Wickeltisch zieht mir meine Mutter die Windel aus und legt sie nebendran.
Ich habe noch nie eine so volle Windel gesehen. Sie ist vorne richtig nass und hinten richtig voll. Das Saubermachen dauert ewig. Endlich werde ich gepudert und geölt und bekomme eine frische Windel an.
- Ich liege auf dem Wickeltisch. Meine Mutter zeigt mir 2 Windeln. Eine weiße und eine farbige. Sie erklärt, dass wir jetzt 2 Sorten haben. Die bunte Windel ziehen wir tagsüber an und die weiße nachts. Ich denke mir so etwas wie:
Nachts sieht man doch viel mehr von der Windel, da hat man weniger darüber an. (Die farbige Windel habe ich gegoogelt: das war eine Moltex Combinette.)
- Wir sind Windeln kaufen. Auf dem Weg zur Kasse überrede ich meine Mutter einen Kamm in Fischform mitzunehmen. Ich sitze dabei im Einkaufswagen und spüre deutlich meine nasse Windel.

Nachtwindel:
- Ich stehe mit heruntergelassener Schlafihose morgens im Bad. Meine Windel ist nass. Das Pipi läuft in kleinen Tröpfchen aus der Windel an meinem Oberschenkel herunter. Als die ersten Tröpfchen das Knie erreicht haben, kommt meine Mutter rein und sagt:
"Bub, du läufst ja aus."
- Ich liege mit frischer Windel auf dem Wickeltisch. Anstatt der Schlafanzughose bekomme ich etwas anderes an. Meine Mutter erklärt: Das ist eine Gummihose, damit die Windel nicht ausläuft. Die Hose fühlt sich eklig an. Besonders morgens mit nasser Windel. Ich schaue morgens im Bad nach, ob etwas drin ist. Lange hatte ich sie nicht an. Sie lag danach lange unbenutzt im Bad herum.
- Auf dem Weg vom Bad ins Bett läuft im Gang schon etwas in die Windel. Ich denke etwas wie: Hoppla, aber ich habe ja eine Windel an.
- Ich wache nachts auf. Alles ist ruhig. Plötzlich entleert sich meine Blase. Das meiste geht direkt in die Windel, der andere Teil läuft über die Leiste in den Popo.
- Morgens macht mir meine Mam die nasse Windel weg. Es ist nicht nur Pipi darin. Ich frage: Wie kommt der denn da rein? Meine Mutter zuckt mit den Schultern und macht ein seltsames Gesicht.
- Mir wird gesagt: Du bist langsam zu groß für Windeln. Ich antworte: Passen die mir nicht mehr? Daraufhin bekomme ich eine Erklärung. In der ersten Nacht ohne Windel mache ich zweimal ins Bett. Dann bekomme ich eine an. Vom Bett aus kann ich das nasse Bettzeug auf dem Balkon sehen. Morgens gehe ich zu meinen Eltern ins Schlafzimmer. Mein Vater sagt: Aber nicht ins Bett machen. Ich sage: Ich habe doch eine Windel an. Ich liege mit meiner Windel zwischen den Eltern und fühle mich sicher.

Etwas skuril ist diese Erinnerung: Im Klo schwimmen 2 Schutzfolien der Windel-Klebestreifen. Ich versuche diese mit dem Druckspüler herunterzuspülen, schaffe es aber schwer oder nicht.

AlwaysDry
04.03.2021, 07:05
Jaja, und mit 3,5 Jahren hast du im Internet nach der Windel gegoogelt?...Und das sollen wir glauben? Und an jedes andere Detail hast du eine glasklare Erinnerung, toll! Nene, ich denke, dein Beitrag müsste ins Märchenforum verschiben werden.

Baby_chic
04.03.2021, 07:32
Gegoogelt hat Stefan bestimmt viel später...
An die Moltex Combinette erinnere ich mich noch aus der Fernsehwerbung, hatte selbst aber nie eine...
Klare Windelerinnerungen ? Warum nicht. Ich habe wissentlich an 3 meiner Gummihöschen auch deutliche Erinnerungen und für eine habe ich auf dem Flohmarkt den Beweis gefunden, weil ich so eine gekauft habe mit eben dem Muster an das ich mich erinnere.
Neben Windelerinnerungen habe ich noch andere sehr frühe Erinnerungen und die konnte ich mit Hilfe der Oma überprüfen, die sind so zwischen 2 uns 2,5.
Also so ganz Märchen ist das für mich nicht. Mit 2,5 war das Thema Windeln schon erledigt, aber dieses "diffuse" "Babywindelhosengefühl" war schon fest verankert.
Ich durfte dann noch ein paar mal Baby spielen, was dann bedeutete Windelhose über die Hose und wie ein Baby über den Teppich krabbeln zu dürfen.
Daran habe ich auch ganz klare Erinnerungen. Hätte ich zu dieser Zeit noch mal mit Windel schlafen müssen oder hätte ich am Tag ein "Windelmissgeschick" gehabt, das würde ich aber so was von genau wissen...
Mit dem Wissen von heute hätte man bestimmt ein paar kleine Unfälle provoziert, um wenigstens im Urlaub aus Vorsicht wegen der fremden Betten noch mal eine Windel zu bekommen...
Früher Erinnerungen gibt es absolut ! Die sind aber Fluch und Segen zu gleich !

DerTixi
06.03.2021, 05:08
Ich war bereits mit 2 Trocken, kam dann irgendwann in den Kindergarten. Ich mochte schon immer den Geruch auf öffentlichen Toiletten nicht, die im Kindergarten roch besonders. Ein einziges mal in 3 Jahren Kindergarten musste ich groß, da bin ich dann im Garten in einen Busch gegangen, sonst ist es mir immer gelungen, erst zuhause wieder zu gehen. Ich hatte auch nie Unfälle oder sowas.

Bongo
06.03.2021, 12:06
Jaja, und mit 3,5 Jahren hast du im Internet nach der Windel gegoogelt?...Und das sollen wir glauben? Und an jedes andere Detail hast du eine glasklare Erinnerung, toll! Nene, ich denke, dein Beitrag müsste ins Märchenforum verschiben werden.
der wird die windel jetzt, als erwachsener gegoogelt haben.
wie bist du denn drauf?!?

Foxy
19.04.2021, 22:17
Also Erinnerungen an Windeln direkt hab ich leider keine, aber ich hab noch bis zur 1./2. Klasse nachts immer mal wieder ins Bett gemacht... Irgendwann war meine Mutter mit mir deswegen beim Arzt, der aber effektiv nichts gefunden hat und meinte ist normal in dem Alter und wir könnten es ja mit Windeln versuchen... Ich erinnere mich auch noch wie meine Mutter mich auf dem Weg aus der Praxis gefragt hat ob ich Windeln möchte ... Ich hab fast schon panisch nein gesagt , das wäre mir irgendwie doch zu peinlich gewesen oder so keine Ahnung ... Jedenfalls war das Thema damit auch vom Tisch , heute denke ich dazu aber nur "du Idiot warum hast du nicht ja gesagt?" :D

Putzzofe
20.04.2021, 11:04
Ich war bis zur 5. Klasse Bettnässer. Das hiess jeden Abend wurde ich von meiner Mutter eingecremt, gepudert und dann dick in Stoff Windeln eingepackt. Trotz Plastikhose war die Packung oft nicht dicht und so hatte sie immer viel zu waschen. Und weil die Wäsche zum trocknen draussen aufgehängt wurde, wussten natürlich auch die Nachbarn was Sache ist. Dann gab's plötzlich die Einwegwindeln und mit Plastikhose dazu ist kein Unfall mehr geschehen. Ich konnte mich nun selber wickeln und durfte dann auch bei den Kollegen übernachten oder mal draussen Zelten gehen.

DiaperKing
20.04.2021, 13:01
Ich habe bis kurz vor der Einschulung Tag und Nacht noch Windeln getragen, da ich kein Interesse am sauber werden hatte. Meine Eltern gingen zum Glück sehr locker damit um und so trug ich lange Windeln. Schon als Kind liebte ich mein Windeln :-)

Finn-Luca
20.04.2021, 15:12
Meine bewussten Erinnerungen fangen mit einem Krankenhausbesuch an. Ich hatte eine Vorhautverengung und das wurde damals in der Kinderklinik im Krankenhaus korrigiert. Ich habe keine Erinnerungen an Schmerzen oder ähnlichen. Ich weiß dass ich irgendwann nicht mehr richtig pieseln konnte, also schon aus der Windel raus. Daraufhin wahrscheinlich ziemlich zeitnah zum Arzt und ins Krankenhaus. Nach meiner Entlassung musste der Schniedel immer dick eingecremt werden. Damit nicht alles mit Creme beschmiert wurde hat meine Oma in eine dreifach gefaltete Baumwollwindel, jeweils an den Enden zwei Knöpfe angenäht und so die Windel mittel Gummi mit entsprechenden Knopflöchern versehen, befestigt. Somit konnte ich immer die Windel tragen und mein Schniedel konnte gut abheilen.

Tja was tun Omas nicht alles für ihre Enkel …

Die Ironie der Geschichte ist, dass mein Schniedel irgendwann wieder gut war, aber das mit der Windel blieb. Und wenn ich mir das recht überlege, bin ich die seitdem von der Windel nicht mehr richtig losgekommen. Ab dem Zeitpunkt hatte ich viele Begebenheiten mit der Windel, die mir natürlich schnell zu dünn wurde. Als erstes kam dann ein zwei- oder dreifach gefaltetes Handtuch als Ersatz in die Schlafhose. Das war aber noch lange vor meiner Pubertät, da schlief ich noch offiziell mit einem Kuscheltier, naja lange her …

Marwin
20.04.2021, 20:51
Meine Eltern erzogen uns Kinder alle windellos. Als ich 10 Jahre alt war, zogen wir aus Südamerika zurück in die Schweiz. Dies war ein mega Kulturschock für mich und ich wurde starker Bettnässer. Bettnässen war schon zuvor ein Thema aber nicht regelmässig. Er war damals Grossmutter, die mir gegen dem Willen von meiner Eltern Einwegwindlen anzog. Etwa 2 Jahre später war der Kulturschock verarbeitet und das Problem mit dem Bettnässen verschwand. Seit damals vermisste ich immer mal wieder die Sicherheit und Geborgenheit die mir die Windeln gaben. Erst vor kurzem hatte ich den Mut dieser Sehnsucht nachzugeben und dies hatte unglaublich viel ausgelöst in mir.

Berlin58
17.08.2023, 12:10
Hallo, es geht hier um die in den Raum geworfene Frage, welche tatsächlichen Erinnerungen ihr aus den Tagen eurer eigenen Kindheit mit Windeln und Gummihosen hattet?

Ich selbst bin auf dem Gebiet der ehemaligen DDR groß geworden. Bereits kurz vor meiner Einschulung zogen mich Gummihosen wieder in ihren Bann. Viele unter uns mussten diese dann wegen Enuresis länger als gewohnt tragen. Auch bei mir war das Bett gelegentlich morgens nass. Jene davon Betroffene wurden deshalb vor dem Schlafengehen vorsorglich „verpackt“, was bei mir zum Glück oder auch leider unterblieb.

Dann stellte sich für mich bereits die Frage, wie ich an eine Gummihose gelangen könnte? Genug Alternativen gab es ja. Zum Beispiel selbst eine kaufen. Das schied aber wegen des fehlenden Taschengeldes und Schamgefühls bei mir aus. Außerdem hätte ich beim Kauf dahingehend sicherlich die Aufmerksamkeit als Bettnässer auf mich gezogen, der selbst seine Gummihosen kauft. Eine von der Wäscheleine stibitzen war auch nicht möglich, denn in unserer Siedlung kannte man sich untereinander. Und um eine nicht mehr benötigte zu betteln, schied aus den genannten Gründen gleichfalls aus.

Auf einem etwas ungewöhnlichen Umweg gelangte ich zu jener Zeit dann endlich an eine Gummihose. Diese stammte von der jüngsten Tochter unserer damaligen Nachbarn, welche ihr nicht mehr passte und schließlich an der Babypuppe ihrer älteren Schwester ihr „Gnadenbrot“ verdiente. Auf meiner Bitte hin lieh sie mir diese für meinen Teddy aus, die ich zu Hause dann versteckte. Nachts wollte ich sie heimlich anziehen. Aufgrund ihrer Größe, circa 2–3, passte sie mir leider nicht. Mit einer in der Größe 5 hätte sie mir mit meinen damaligen 7 Jahren noch ganz bequem gepasst. Aber bedauerlicherweise. Also musste ich diesbezüglich lange Zeit weiter in Abstinenz leben.

Besonders reizend natürlich für mich waren auch die in den Schaufensterauslagen befindlichen Gummihosen. Selbiges traf auch auf die Windeln und Gummihosen zu, welche nach dem Waschen zum Trocknen auf den Wäscheleinen hingen. Da setzte bei mir gleich immer das sogenannte „Kopfkino“ ein.

Eine Beobachtung, welche mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist, ereignete sich damals tatsächlich so vor meinen Augen. Ich begab mich zu dem in unserer Siedlung befindlichen Spielplatz, wo ich auf die Geschwister einer Mitschülerin aus meiner Parallelklasse traf. Dabei handelte es sich um die damals circa 6 Jahre alte Schwester und deren circa 3–3 ½ Jahre alten Bruder. Mit der Schwester führte ich dabei ein kurzes Gespräch. Beide begaben im Anschluss zum Grundstück ihrer Großmutter, wohin ich ihnen nichtsahnend bis zur Pforte folgte. Die Schwester begab sich ins Haus und kehrte kurze Zeit später mit der Großmutter in den vor der Hauseingangstür befindlichen Bereich zurück. Letztere rief den Bruder zu sich, welcher die Bitte jedoch beharrlich ignorierte. Nun trat seine Schwester in Aktion, der er sich gegenüber steif stellte. Doch es nutzte ihn nichts, denn sie packte diesen unter die Arme und schleppte ihn etappenweise bis vor die Großmutter. Diese machte sich sofort an’ s Werk und zog seine Spielhose aus. Dabei hatte ich schon eine gewisse Vorahnung, welche kurze Zeit später meine Erwartungen sogar noch übertraf. Es war kaum zu glauben, als ich die in seinem Alter noch vorgelegte schlauchförmige Stoffwindel sah. Als Nässeschutz diente, wie zu jener Zeit üblich, eine aus transparenter PVC-Folie bestehende Windelhose. Argwöhnisch tastete sie diese ab, wobei von ihr dann das Malheur bemerkt wurde. Folglich wurde auch seine völlig durchnässte Windel und Gummihose vom Unterleib entfernt. Kurze Zeit später wurde er dahingehend animiert, sich seines kleinen Geschäftes in einem von seiner Schwester vorgehaltenen Nachttopf zu entledigen. Derweil stellte sich die Großmutter vor ihm hin, wobei sie seine für ihren Einsatz bei ihm bestimmte und aus einer gelblich transparenten Folie bestehende Gummihose in der Hand hielt. Mit dem Wortlaut: „Roland, schön pusch pusch machen“, wurde er nochmals animiert. Anschließend, direkt neben ihn, hing jene Gummihose auf der Türklinke der Hauseingangstür. Als leider nichts im Nachttopf gelandet war, begann schließlich das diesbezügliche Finale der ganzen Aktion. Erneut zitierte ihm die Großmutter zu sich, wobei er diesmal angerannt kam. Und ohne jeglichen Widerstand schlüpfte er sogar von selbst in die vor seinen Füßen gehaltene Gummihose hinein, mit der er zunächst an seinen Unterschenkeln umherlief und die dabei auch ordentlich raschelte. Auch die Prozedur mit Nachttopf wurde von seiner Schwester wiederholt, womit meiner Ansicht nach eine alsbald wieder nasse Windel vermieden werden sollte. Vor dessen Augen wurde dann seine Windel zum Schlauch gefaltet und vorgelegt. Mit einem ordentlichen Grinsen im Gesicht hielt diese seine Schwester fest, wobei die Großmutter nun seine Gummihose hochzog und deren korrekten Sitz dahingehend kontrollierte, dass sich auch die gesamte Windel unter ihr befand. Schließlich sollte beim erneuten Einpullern nichts auslaufen. Man könnte einfach sagen: Die Gummihose nützt, die Gummihose schützt. Ehrlich, ich hätte mich mit meiner Fantasie am liebsten dabei in gleicher Situation befunden.

Lange Zeit später, wir waren innerhalb Berlins an den Stadtrand gezogen, erkundete ich dort mein neues Umfeld. Dabei führte mein Weg auf eine zwischen den Siedlungshäusern befindliche Freifläche, die auch für als Deponie für Abfälle in kleiner Form genutzt wurde. Und was erspähte mein Auge dort? Natürlich, eine ausgediente Gummihose, in Rosa mit weißen Punkten. Ich wartete den Schutz der Dämmerung ab und nahm diese schließlich an mich. Zu Hause wurde sie von mir ordentlich gereinigt. Was war es zur Nacht für ein Gefühl. Als Ersatz für die Windel diente mir ein Handtuch.

Es begann die Zeit meines ersten Taschengeldes. Ich nahm all meinen Mut zusammen und kaufte mir eine Gummihose zum Knöpfen. Später wurden es welche zum Schlüpfen. Allesamt stammten von der damals in Görlitz ansässigen Firma Ruhrländer & Schmidt, bekannt unter dem Kürzel RUSI. Aufgrund natürlichen Verschleißes wurden es immer mehr. Schwachpunkt waren die seitlichen Schweißnähte, welche nach häufigen Tragen immer einrissen. Eigentlich hätte ich schon welche in kleiner Erwachsenengröße benötigt. Aber auch mit 14 Jahren passten mir noch jene in der Größe 5, wenn auch nur knapp. Jene Größe war für Kinder im Alter von maximal 6–7 Jahren ausgelegt, Hauptgrund für mich waren die mit Motiven bedruckten Gummihosen. Von der besagten Firma gab es ab circa 1975/76 keine bunt bedruckten Gummihosen mehr, alle einheitlich nur noch aus weißer Folie. In Leipzig hatte ich dann welche vom VEB Babywäsche Burgstädt ergattert. Diese bestanden aus transparenter Folie und waren mit Motiven vom Sandmann in Rosa und blau bedruckt. Aber auch andere hatten sie im Produktionsprogramm. Es waren ebenfalls aus weißer Folie bestehende Hosen, welche aber mit Pünktchen in Rosa, Blau und Grün bedruckt waren. Ebenso gab es noch welche mit einem bedruckten Schachbrettmuster in Weiß/ Rosa und Blau/ Weiß. Der Clou war, die stellten ihre Gummihosen sogar bis zur Größe 6 her, was mir kürzlich erst bekannt wurde. Jenes kannte man nur von den Hosen der damaligen Firma Baby Chic in Finsterwalde. Aus zwei dieser Hosen entstand bei mir dabei immer eine an meine Körpergröße angepasste Gummihose. Bei dem als Unterteil dienenden Stück trennte ich im Vorder- und Hinterbereich den Gummibund ab. An diesen wurden dann die zuvor abgetrennten Oberteile der zweiten Hose angesetzt, womit auch die bereits vorhandenen Windeltaschen erhalten blieben. Aus farbgleichen Wickelfolien oder den Hosen mit Klettverschluss entstand dann das notwendige seitliche Ausgleichsstück, deren oberes und unteres Ende umgeklappt und anschließend vernäht oder verklebt wurde. In den dadurch entstandenen Kanälen wurden dann Gummibänder als Bund- und Beinabschluss eingesetzt. Zuletzt folgten noch die erforderlichen Druckknöpfe, fertig war die Gummihose.

Nach und nach besorgte ich mir dann jene als Krankenwindelhose bezeichneten Stücke, welche die aus für Kinder zusammengebastelten Gummihosen verdrängten. Aber auch die Krankenwindelhosen kamen dann in die Jahre. 2003 bekam ich den Tipp, dass ein diesbezügliches Spezialgeschäft in Berlin diese noch im Bestand hatte und verkauft. Natürlich deckte ich mich mit diesen ordentlich ein, denn der Preis von 10 € pro Stück war unschlagbar und heute zudem auch undenkbar. Und das Schöne ist, bis in die heutigen Tage leisten sie noch treu ihre Dienste.

Derweil befinden auch viele Gummihosen in Kindergröße aus DDR-Zeiten in meiner Sammlung. Eine schöne Erinnerung an die Anfangszeiten in der bis heute währenden Leidenschaft.

Reez
17.08.2023, 18:00
Wie komme ich an meine Kindheitserinnerungen ran? Einige Details sehe ich heute so deutlich, als gäbe es davon Videos die ich jederzeit wieder abspielen kann. Anderes, was heute manche Frage beantworten würde, ist unerreichbar. Offenbar war das Thema "Windeln" im Alltag nicht erinnerungswürdig.
Ich erinnere mich zum Beispiel an den Namen der Gummihose die ich in einem Alter trug in dem ich schon lesen konnte. Der Name war in Grossbuchstaben am Rand zwischen den Druckknöpfen eingeschweisst. Grossbuchstaben-lesen hatte ich in der ersten Klasse gelernt, so ist diese Momentaufnahme datierbar. Später, wohl als diese Hosen nicht mehr gepasst haben gab es ein anderes Produkt in grösseren Grössen; allerdings nicht mehr vom Tante-Emma-Laden sondern in der Drogerie und dort nicht in Selbstbedienung. Man musste also danach fragen. Das war ein peinlicher Moment, wenn hinter dem Tresen eine Schublade gezogen wurde und dann die Frage kam für wen die "Krankenhosen" (also Hosen die krank sind?) bestimmt seien weil es doch darum gehe, die genau passende Grösse zu finden.
In Erinnerung ist der Krankenhausaufenthalt wegen einer Mandeloperation. Nach der OP erwachte ich in einem Bett mit Seitengittern. Es war streng verboten da rauszuklettern. Ich solle rufen, wenn ich was brauche. Der Hals tat weh und ich konnte nur flüstern. Aus dem Zusammenhang weiss ich, dass mir da Windeln verpasst worden sind. Die Kinderkrankenschwestern waren sehr feundlich zu uns, aber ich erinnere mich daran, dass es mir peinlich war, dass jeder im Zimmer sehen konnte wie mir Windeln gewechselt werden; wobei offensichtlich war, dass ich nass gemacht haben musste. Da war ich 6jährig und hätte jedenfalls tagsüber keine Windeln mehr gebraucht. Ich mag mich nicht daran erinnern, dass ich bewusst einnässte, aber ich mag mich daran erinnern, dass ich auch nicht auf die Toilette ging, als dies dann ab dem nächsten Tag erlaubt gewesen wäre. Keine Ahnung, wie das in den Tagen und Nächten bis zum Austritt konkret "gehandhabt" wurde. Es war, als wäre ich nicht zuständig und das Krankenhausklo blieb ein unheimlicher, mir unbekannter Ort.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Erinnerungen werden wach.

Hauskatze
17.08.2023, 22:00
Als Kind kann ich mich noch an einige Situationen mit Windel erinnern:

Zu Hause:

Mit 3 wurde ich für die Nacht noch gewickelt aber kann mich nur an einmal erinnern. Mir wurde eine Windel umgemacht und nur 10 Minuten später habe ich eingepullert aber nichts an Nässe gemerkt und bin eingeschlafen. Ich weiß nicht ob ich im Schlaf nochmal eingepullert hab. Ich habe den Unterschied zwischen Windel und Unterhose nicht gemerkt.

Mit 4 habe ich noch ins Bett gemacht und als wir bei Kaufland waren da meinte meine Mutter zu meinen Vater, er solle Windeln kaufen, weil ich noch ins Bett mache. Ich wollte aber kein Pampers was verständlich war. Zum Glück wurden die nicht gekauft. Vereinzelt habe ich aber immer noch eingenässt selbst mit 5.

Im Kindergarten gab es ne Erzieherin, die mich gerne mit Windel bestrafte. Sie drohte mir manchmal mit Windel wenn ich unartig war. Das entspricht der Wahrheit was ich beschreibe und ist nicht ausgedacht. Ich gestehe, dass war mir das als Kind peinlich aber wenn ich jetzt daran zurückdenke gefällt es mir. Die Erzieherin mochte wohl anscheinend doch selber Windeln und liebte anscheinend zu wickeln so wie ich die Situationen beschreibe. Ich kann mich an 4 Situationen erinnern:

Im Kindergarten, weil ich unartig war musste ich zur Strafe zum Mittagsschlaf ne Windel tragen. Ich wurde von der Erzieherin an die Hand genommen und zu dem Toiletten mitgenommen wo es Windeln gab auf einem Tisch. Die Erzieherin nahm eine und wickelte mich im Stehen. Ich habe immer wieder gejammert und gesagt ich will keine Windel. Ich versuchte mich zu wehren und immer wieder die Hand von der Erzieherin wegzustoßen und dazu immer wieder die Klebestreifen wegzustoßen bevor die dran waren. Nach 5 Minuten voller Jammerei was wie ne Ewigkeit war hab ich es aufgegeben, weil ich merkte es half nichts und da war dann die Windel dran. Noch ne Hose rüber und dann ging es zum Mittagsschlaf. Zum Glück haben die anderen Kinder das nicht mitbekommen. Nach dem Mittagsschlaf wurde die Windel von einer anderen Erzieherin abgemacht und ich habe meine Unterhose wieder bekommen. Die trockene Windel wurde weggeworfen. Damals war ich froh darüber aber heutzutage würde ich mich darüber ärgern über eine solche Verschwendung. Ne Windel wird für mich erst weggeworfen wenn die voll ist oder kurz vorm überlaufen ist. Ich habe in der Situation auch nicht den Unterschied zwischen Windel und Unterhose gemerkt.

Dann musste ich mir mal im Kindergarten zur Strafe mal selbst vor den Kindern ne Windel ummachen. Ich wusste aber nicht wie das geht. Ich versuchte mir immer wieder die Windel umzumachen. Ein Kind fragte die Erzieherin ob ich heute mit Pampers schlafe. Nach einiger Zeit wurde die Strafe beendet und es gab keine Windel zur Strafe. Heute hätte mir diese Strafe von einer Domina gefallen.

Eine weitere Strafe im Kindergarten war mal, dass ich auf Anweisung der Erzieherin zu einer anderen gehen musste und sagen soll, dass ich ein Baby bin, weil ich wieder unartig war. Die fragte dann natürlich ob sie mir eine Windel ummachen soll. Ich habe mich geschämt und sagte nein. Von Tinkernina heutzutage würde mir gefallen.

Dann habe ich mir mal eingepullert (was im Kindergarten normal ist). Da war ich schon in der Vorschule. Aber wie auch immer wusste die Erzieherin es von der Kleinkindgruppe und fragte mich eines Tages ob ich meine Windel mitgenommen habe, weil ich in die Hose gemacht hab.

Als Kind ab 7 Jahren:

Im Hort wenn mal ein Baby dabei war oder bei Babys aus dem Famillienumkreis hat es mir gefallen zu sehen, wenn denen die Windeln gewechselt wurden. Irgendwann hab ich im Supermarkt oder Drogerien gerne nach Babywindeln geschaut in den Regalen. Mit 13 als ich meinrn ersten PC hatte so habe ich nach Windeln gesucht im Internet. Und so bin ich eines Tages zum DL geworden

Thunderbird
17.08.2023, 22:18
Sage mal Hauskatze welcher Jahrgang bist du eigentlich. In den 90er war das, was du da beschreibst, eigendlich ein NO GO. Das hört sich eher nach 70er an oder früher. Bist du im Ost teil oder im West teil von Berlin aufgewachsen. Könnte mir vorstellen das im Osten noch ein schärferer Wind gehercht hat in der Kinderbetreung als in der 68er geprägten Wessigesellschaft.
ich bin ein Wessi und ein Kind der 70er. An Pampers oder Windeln kann ich mich nicht erinnern. Nur wage an das Töpfchen. Das löst aber eher Bekemmumgen und Unwohlsein aus. Muss mir wohl damals nicht gefallen haben, wie es praktiziert wurde. Eventuell ein Puzzelsteinchen meiner Prägung. Wer weiß. Egal.

Mir ist mal bewut worden, das ich zu der ersten Gereration gehöre, denen Kinderrechte eingestanden wurde. Das war bis in den 70ern nicht Standart gewesen. Damals war ein Kinderwille Scheißdreck. Erst in den 70er wurde es umgesetz das man als kind Bedürfnisse und Rechte hat oder eingestanden werden mussten. Dazu gehörte auch auf ein Recht für Spielplätze. Im ländlichen Gegenden eher nicht so das Problem, aber in , sage mal Berlin, ein Problem. Wenn ich an Sendungen wie Rappelkiste zurück denke, da wurde die Problematik thematisiert. Wer in den 70ern aufgewachsen ist, kennt die Sendung. Kam damals Sonntags, wenn ich mich recht erinnere. Nach der Maus. :) Glaube das die Sendung anfang 1980 eingestellt wurde. Bin mir nicht sicher. Aber dort wurden die Themen angesprochen, die für Kinder wichtig waren, und die Eltern nicht wirklich verstanden, oder lernen mussten, damit umzugehen.

LG
Jörg

Hauskatze
18.08.2023, 00:03
War in einem Kindergarten in Berlin Wedding. Der Kindergarten heißt "Kita Afrikanische Straße - Kinder im Kiez GmbH". Hab mal auf Google Maps gesucht und den Kindergarten gibt es immer noch. Ich weiß nicht ob der Kindergarten damals auch so hieß. Ich war da ca. von 1997-2001 dort. Ich weiß nicht mehr ob nun die Erzieherin noch da ist von der ich so viel beschrieben hab mit der Windel. Über 20 Jahre ist es her seitdem ich da raus bin.

Thunderbird
18.08.2023, 05:59
Hauskatze
Das waren aber für die Zeit häftige Sachen, die sich die Tanten geleistet haben. Dachte in den 90er wäre es unmöglich dewesen Kinder dermaßen zu bloszustellen und demütigen. Weventuell waren die noch vom alten Schlag und kurz vor der Rente. :baby128:

LG Jörg

Hauskatze
18.08.2023, 12:59
Wieso bestrafen die Erzieherinnen so gerne Kleinkinder mit Windel zur Demütigung? Sind die etwa selber geil auf Windeln oder was?

Baby_chic
18.08.2023, 20:59
Ich kann mir vorstellen, daß die Windel so beliebt ist, weil sie den Bestraften sehr eindeutig klein und zurückgeblieben erscheinen lässt...

Wer Nucki und Windi braucht ist eben ein Baby oder Kleinkind und gehört zu den Großen nicht dazu...

So könnte man sich auch einen Nuckel oder das Trinken aus der Nuckelflasche als Strafe vorstellen, ich denke aber der Nuckel läßt sich zu schnell rausnehmen und die Nuckelflasche ist zu unpraktisch für eine schnelle Strafe.

Ich bin in der DDR groß geworden, aber eine Windelstrafe in Kindergarten oder im Hort wäre mir nicht bekannt. Die übliche Strafe war in die Ecke stellen oder vor die Tür stellen.

Malustraner
19.08.2023, 12:46
Ich kann mir vorstellen, daß die Windel so beliebt ist, weil sie den Bestraften sehr eindeutig klein und zurückgeblieben erscheinen lässt...

Das wird es wohl auch sein ^^
Ich bin ja auch ein 90er Kind und auch ich fand, dass Demütigungen gerne mal zur Erziehung eingesetzt wurden.
In meiner Kita war das auch recht üblich. Vielleicht auch deshalb, weil ja die Eltern nicht da waren. Manche Erzieherinnen neigten dazu mehr als andere. Hatte beim spielen mal jemandem in der Umkleide völlig ohne bösen hintergedanken lachend den Fuß der Strumpfhose ins Gesicht gehalten. Dann musste ich mich hinsetzen und alle Kinder durften mir der Reihe nach auch den Fuß ins Gesicht halten xD..... Sowas würde man heute scharf verurteilen. Genauso wurde ich mal von der Vorschule in die Krippe gezerrt und sollte dort vor den Augen der Erzieherin und den Kleinkindern dort fragen, ob sie noch ein Platz für mich frei haben...mit Tränen in den Augen natürlich. Wurde dann so gefühlt 15 Minuten dort platziert und dachte ich muss da Mittagsschlaf mitmachen und werd auch so klein behandelt. Meine Eltern haben auch hin und wieder mal einen Spruch zu Hause gebracht, wenn ich was doofes gemacht hab. In etwa so "Sollen wir dir wieder eine Windel ummachen und ins Bett bringen, oder kannst du dich vielleicht benehmen?". Mit fiesem Blick :D...

Gewirkt hat es auf jeden Fall, denn es war jedes mal unheimlich unangenehm, was ich zukünftig vermeiden wollte.
Obwohl ich trotzdem der Meinung bin, dass Demütigung kein guter Weg ist. Allein die Tatsache, dass ich mir die Situationen bis heute gemerkt habe zeigt ja, dass es ein prägendes Erlebnis war ^^

Kann mir gut vorstellen, dass diese Erlebnisse paradoxerweise auch Auswirkungen auf gewisse Neigungen haben, die man später für sich entwickelt.

VG
Malu

Thunderbird
19.08.2023, 15:54
Windeln für Bestrafung oder Demütigung waren in den 70er kein Thema im Kindergarten. Ich kann mich nur erinnern das ich still in die Ecke stellen musste. Mit dem Rücken zu den Anderen. Denke Windeln waren im Kindergarten nicht present damals. Die Kinder mussten trocken sein wenn ich mich recht erinnere, wenn man im Kindergarten aufgenommen wurde. Krippen gab es nicht oder die wurden nicht so genannt. Kindergarten halt. Es gab die jüngeren Gruppen und ne ältere Gruppe. Aber es wurde keine extra Bezeichnung für beide. Halt Kindergarten. War zwischen 1974 und 78 halt bei uns so. Der Ausdruck Krippe kam erst mit der Wiedervereinigung zu in den Westen. Glaube das System im Osten bezüglich der Kleinkinderbetreuung war in der damaligen DDR anders strukturiert. Aber das ist häftig, das man zur Bestrafung eine Windel einen Kind anzuziehen und den Anderen vorzuführen.

LG
Jörg

Windelfreund_s46
19.08.2023, 16:21
Ich war bis 1976 im Kindergarten. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass dort Kinder mit einer Windel waren. Und da ich mich auch nicht daran erinnere, selbst Windeln getragen zu haben, muss ich bereits vor meinem dritten Lebensjahr trocken gewesen sein.
Ich bin entsetzt zu lesen, dass in den 90ziger Jahren eine Form der Demütigung als Strafe bei Kindern eingesetzt wurde.

Baby_chic
20.08.2023, 01:05
In der DDR gab es die Teilung in Kinderkrippe und Kindergarten. Wer in den Kindergarten sollte, der sollte auch frei von Windeln sein, jedenfalls am Tag. Ausnahmen gab es wenige bis keine.

Die "Windelstrafe" wäre schon organisatorisch in fast allen Fällen gescheitert, weil es in der DDR nicht die für alle passende Pampers gab, sondern jedes Kind sein Gummihöschen hatte... (die Windel war in der Krippe "volkseigen" das Gummihöschen hatten die Eltern zu liefern)

Die "Windelstrafe" hätte es nur für die "Ausnahmekinder" geben können, die im Kindergarten noch mit Windelhose unterwegs waren...
Aber wie gesagt mir ist kein derartiger Vorfall bekannt, wo Kinder mit Windel vorgeführt worden wären.

Helmut
20.08.2023, 17:03
Also bei uns im Westen bzw. Bayern war es auch kein Problem, dass die Kinder noch Windeln trugen, wenn sie in den Kindergarten kamen. Klar war es schon erwünscht, dass die Kinder schon trocken waren, aber keine Pflicht. In den 60er und 70er gab es auch noch keine Trennung zwischen Krippe und Kindergarten, es gab nur zwei Gruppen innerhalb des Kindergartens. Da waren die jüngeren Kinder bis zu 5 Jahren und dann die Vorschulgruppe für alle ab 5 Jahren. Ich erinnere mich, dass schon mehrere Kinder außer mir noch am Tag Windeln trugen, auch welche von der Vorschulgruppe. Ich weiß auch noch, dass es in der Toilette einen großen langen Wickeltisch gab mit Regalen an der Wand. Es wurden auch noch mehr Kinder zum Mittagsschlaf gewickelt, welche sonst am Tag keine Windeln mehr brauchten. Für die Kindergärtnerinnen war das auch kein Problem die Kinder zu wickeln. Dass da Kinder wegen ihren Windeln von den Kindergärtnerinnen gedemütigt oder bloß gestellt wurden, daran kann ich mich nicht erinnern, das erledigten die "größeren" Kinder schon selber. Was es aber gab, das war die Strafe sich mit dem Gesicht in die Ecke zu stellen, oder bei schönem Wetter durfte man nicht draußen spielen und musste alleine drinnen bleiben.

Heavy User
20.08.2023, 18:04
Komisch wie sich das mit den Windeln im Kindergarten immer wieder geändert hat. Zu meiner Zeit (frühe 80ger) im Kiga waren Windeln ein absolutes Ausschlusskriterium.

Thunderbird
20.08.2023, 18:52
Das mit den Regeln saubner oder nicht kann eventuell von Komune zu Komune unterschiedlich sein. Wenn ich nicht falsch liege ist die Komune oder auch Kirchliche die Leitung unterstellt.

LG
Jörd

Heavy User
21.08.2023, 15:23
Ja, das kann gut sein. Aber in jungen Jahren neigt man ja zum Verallgemeinern

DiaperedToddler
25.08.2023, 09:51
Also meine erste Bewuste Erinnerung war damals unsere Familien Reisen nach England.

Meine Mutter sagte mir immer, das ich schon recht früh trocken war. Also gehe ich mal davon aus das ich bei dieser Reise schon trocken war ?!, auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann wie alt ich war : ).

Auf jeden fall (so erzählte es mir meine Mutter) hatten sie für einen Tag einen ganztägigen langen Ausflug geplannt. Ich erinnere mich noch daran das ich den ganzen Tag in einen Buggy durch die Gegend geschoben worden bin, aber daran das ich eine Windel umhatte nicht.
Dann aber als die Tour vorüber war und wir die Treppen hoch zum Hotelzimmer gegangen sind:

Hier erinnere ich mich daran, das ich mir bewusste Gedanken darüber gemacht habe in die Windel zu machen weil ich so dringend musste, doch gleichzeiting konnte ich nicht weil wir permanent in Bewegung waren.
Davor oder danach hab ich keine Erinnerung mehr : ).

Liebe Grüße